Beiträge von Sasa :-)

    Was es nicht alles gibt xD


    60 Euro für nen Adventskalender mit Honigsorten die die Welt nicht braucht xD

    Ich hatte den letztes Jahr meinem Mann geschenkt und er war so begeistert davon, dass er ihn dieses Jahr gleich wieder wollte.

    Ich war wegen der Sorten erst skeptisch, aber er fand's total super und hat sogar im Laufe des Jahres Honig dort nachbestellt.

    Großer Pluspunkt für mich war die total gute Blumenwiesenmischung, die in einem der Türchen drin war. Wir hatten selten so eine gute Mischung, die über Monate immer wieder tolle Pflanzen hervorbringt. Hoffentlich ist es dieses Jahr wieder dieselbe.

    Hier in der Nachbarschaft gibt es jemanden, der zum Pinscher einen Schäferhund geholt hat (allerdings einen Mali). Erst gestern habe ich ihn getroffen, der Pinscher hat jetzt nur noch ein Auge, weil der Mali wohl keinen großen Bock auf einen anderen Hund im Haus hat.

    Ich weiß, DSH und Mali sind nicht dasselbe, aber eine gewisse Artgenossenunverträglichkeit sollte man da einplanen, denke ich.


    Und vor allem würde ich an die Notwendigkeit einer Assistenz denken: Selbst wenn die jetzige Assistenz große Hunde mag, wird es die Suche nach einer neuen Assistenz erschweren. Zusätzlich dann, wenn der Schäferhund nicht jeden in die Wohnung lassen sollte.

    Es reicht doch auch tage- oder wochenlange Darmprobleme. Das muß man keinem Hund zumuten. Das Risko einzugehen, daß ein anderes Tier sich wochenlang quält finde ich ganz klar und deutlich unverhältnimäßig, völlig unabhängig von irgendwelchen Wahrscheinlichkeiten.

    Wenn der Hund so schwer allergisch sein sollte, dann würde der Halter ihn ja wohl kaum von der Leine lassen, weil er ja gottweißwas auf dem Boden finden könnte.

    Sasa bringt nicht alles mit, was ich gerne gehabt hätte, ist aber für mich und meine Lebenssituation der perfekte Hund.

    Genügsam, wenn ich viel arbeiten muss, aber begeistert beim Wandern dabei. Auto, Fahrrad, ÖPNV ohne Probleme. Überall ein gern gesehener Gast, weil sie so brav und ruhig ist.

    Sie ist ein perfekter Begleithund. Ich hätte nur gerne mehr mit ihr trainiert. Darauf hat sie wenig Lust. Dafür ist sie dermaßen verschmust, damit hätte ich niemals gerechnet, aber es ist einfach schön.

    Gedanken über einen Zweithund mit mehr "Bock" scheitern aber nicht nur an meinem Mann, sondern auch an dem Gedanken: Was, wenn der Zweithund nicht so unkompliziert ist?

    Sie ist jetzt vier Jahre bei uns und jeden Tag davon eine Bereicherung.

    Ich habe mich damals bewusst für einen "Anfängerhund" entschieden und bin sehr froh darüber. Ich mache nicht alles richtig, mir mangelt es sicher an Konsequenz, nach vier Jahren Hundehaltung weiß ich auch, dass ich sicher nicht jede Woche über Jahre bei Wind und Wetter irgendeinen Hundesport hätte machen wollen usw. Ich bin sicher jemand, der gerne alles zigfach überdenkt, aber mein wichtigster Punkt war: Wenn ich es nicht so gut hinbekomme, wie ich hoffe, was wäre der worst case? Und die Antwort ist bei einem FCI 9-Hund natürlich eine ganz andere als bei einem Schäferhund.

    Ich habe dafür einen Hund, der überall gerne dabei ist, überall gerne gesehen ist, rundum pflegeleicht, fast schon selbsterziehend. Ein Hund, der mit mir wandern geht, aber auch total entspannt Zeiten mitmacht, in denen ich mehr arbeiten muss und es weniger Action gibt.


    Hunde, die mir gefallen hätten, wären Cocker gewesen oder Australian Shepherds. Ich bin bei jedem Aussie froh, dass ich lange genug darüber nachgedacht habe. In Bezug auf den Cocker denke ich mit meiner gesammelten Erfahrung, dass ich das auch hinbekommen hätte. Für mein Leben passt aber ein Begleithund, mit dem man mal ein paar Kurse belegen kann, aber nicht muss, perfekt, schließlich muss ich "nebenbei" auch noch arbeiten.


    Ich würde den Begriff aber weiter fassen als "FCI 9". FCI 9 sind halt die superpraktischen Alltagsbegleiter, freundlich, oft entspannt, schnell zufrieden und gut transportierbar (ein Punkt, den ich wichtig finde, alleine wegen der Kosten im Zug).

    Vielleicht wolle er dem Kind ein:“ no, es un perriro. „ entlocken.

    Macht man das nicht manchmal mit Kindern wenn sie Tiere lernen, also das man etwas offensichtlich falsches behauptet und die Kinder das dann Lustig finden und einen Berichtigen?

    An sowas habe ich gar nicht gedacht, das klingt einleuchtend! Ich war nur total verwirrt und habe Zuhause meinen Mann, der Spanisch kann, gefragt, ob das Esel heißt. Er ist aber auch nicht auf den "perrito" gekommen in dem Moment.

    Hatte Sasa Kleidung an? Vllt war ja das Gericht Burrito gemeint, wegen der Optik des Mäntelchens

    Ein Chiwrapwrap? :rolling_on_the_floor_laughing:

    Die Tage war ich mit Sasa unterwegs, da kam mir ein Mann mit Kinderwagen entgegen. Das Kind sah Sasa und lachte.


    Und der Mann, wohl Spanier, fragte das Kind: "Es un burrito?"


    Meine Spanischkenntnisse sind nun eher begrenzt, aber das heißt doch: Ist das ein kleiner Esel? :rotekarte:


    Naja so ganz jung bin ich mit fast 39 nicht mehr;-) und auch unsere Nachbarn müssen durch unser Besitz der Wohnung dann auch mit unserem Hund klarkommen. Einen RR gibt es hier schon, und andere große im Parterre. Sind 42 Wohnungen. Es ist wirklich nicht sehr belebt.

    Auch als Eigentümer habt ihr kein uneinschränkbares Hundehaltungsrecht. Macht der Hund viel Lärm oder wirkt bedrohlich, kann ggf. die Hausverwaltung/Eigentümerversammlung eine Einschränkung der Hundehaltung auch in eurer Eigentumswohnung durchsetzen. Das ist natürlich der Worst Case, aber bei einem großen Hund, der als gefährlich wahrgenommen wird, kann das im Raum stehen.


    Gerade wenn du eher wenig Kontakt zu anderen Menschen haben willst, empfiehlt sich meines Erachtens ein netter Hund. Mit einem Hund, der ggf. Artgenossenunverträglichkeit mitbringt oder fremde Menschen dezent doof findet, wirst du viele negative Kontakte haben. Mit einem unauffälligen Hund passiert das nicht so. Generell wirst du mit einem Hund an der Leine viel mehr Kontakte haben als ohne.


    Das Territorium, das mein Hündin "verteidigt", erstreckt sich auf Flur, Aufzug und sogar die Wege hier ums Haus, wenn sie ihre Erzfeindin trifft. Da sie klein und niedlich ist, finden andere das zum Glück unproblematisch, das ist ein Bonus.

    Orniflox wurde hier von einem Meerschweinchen sehr gut vertragen - natürlich stark verdünnt.


    Ach, sorry, hatte die letzte Seite nicht gelesen... Alles Gute für den Kleinen!