Beiträge von Sasa :-)

    Australian Labradoodle für schlappe 2800 Euro! Schnapper, weil absolut qualifiziert!


    Australian Labradoodle
    Am 24.07.2021 hat unsere LouLou 12 kleinen Schlümpfen das Leben geschenkt. Die Kleinen sind eine F3...,Australian Labradoodle in Baden-Württemberg - Malsch bei…
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    Nur eine Frage noch: Warum so teuer, ist doch nur ein Mischling?

    Ne Frage, die man sich wirklich nicht zu stellen traut und bei der ich milde erröte: Wenn ihr mal auf Wanderschaft ganz dringend musstet und in den Wald gepinkelt habt - wird ja möglicherweise schon mal jemandem passiert sein, auch mit Stahlblase - haben eure Hunde sich dafür interessiert?

    Sie pinkelt nicht hin oder so, aber sie guckt interessiert zu. :ugly:

    Kürzlich war ich alleine unterwegs und kam um eine Ecke, da stand plötzlich ein fremder Mann etwas exponiert und hat sich erleichtert. Ich wollte einfach nur dezent wegschauen und weiterlaufen, aber ein gewisser Hund musste sofort hinlaufen und gucken. |) :pfeif: :ops:

    Hätte ich mal besser einen Cichuahoa gekauft...... Der olle Chihuahua haart seit der letzten Läufigkeit wie blöde. Vielleicht bekommt sie einfach zu wenig Chips, das beklagt sie auch, wenn wir welche essen. :pfeif:

    Im Alltag würde mich das auch nerven, zumal man 71 kg ja auch nich mal eben so schnell auf den Arm nimmt, wenn man es dann doch eilig hat. :hust:

    Aber anzusehen war es schön, diese wahnsinnige Ruhe. Vor allem, wenn währenddessen der eigene (halb verhungerte) Mini-Hund durch die Wohnung wuselt, um noch irgendwo einen Krümel Futter zu finden (also Futter, das nicht im Napf liegt, das wäre ja zu einfach). :lol:

    Mein lieber Scholli!


    Shollie-Welpen
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    Zitat

    Ich verkaufe 4 Shollies (2 Weibchen, 2 Rüden) . Mutter ist ein reinrassiger deutscher Schäferhund mit Ahnenpass. Der Papa der Welpen ist ein Border Collie.

    Ich fand es in den ersten Tagen schwer, mich auf den Hund einzustellen, also im Sinne von: Da ist jetzt ein Lebewesen, aber ich verstehe seine Bedürfnisse noch gar nicht richtig. Weil ich zwar immer Kontakt zu Hunden von Freunden oder Nachbarn hatte, aber die habe ich ja nicht erziehen müssen oder musste nicht mit ihren Eigenheiten klarkommen. Also im Prinzip der Realitätsschock von Theorie und Beobachtung zu eigener Verantwortung. Ich weiß noch, wie sie bei uns am ersten Tag aus der Box kam und ich dann trotz sooo langer Vorbereitung dachte: Und jetzt? Weil Theorie und Erfahrungen Dritter zwar eine ganz gute Vorbereitung sind, aber den eigenen Hund im Wohnzimmer stehen zu haben, das hat sich ganz anders angefühlt.


    In den ersten Tagen war ich außerdem total müde, weil ich gefühlt ständig draußen war - und sie dann doch unter den Wäscheständer Zuhause gemacht hat. Das hat sich aber zum Glück sehr schnell gelegt.


    Die ersten Wochen war es manchmal anstrengend, dass sie sehr vorsichtig von ihrer Art her ist, was durch den Halterwechsel und die neue Umgebung zu vielen Unsicherheiten geführt hat. Gerade als es dann in den Herbst ging war es abends manchmal sehr schwer, mit ihr raus zu gehen, weil sie sich vor allem erschreckt hat, dann nicht gepinkelt hat, und ich sie draußen ja auch nicht so lange stressen wollte, bis sie endlich gemacht hat. Auch anstrengend fand ich es am Anfang, dass sie mir wirklich überall hinterhergedackelt ist, weil ich ja wusste, dass sie das nicht machen soll, sie mir aber auch Leid tat, dass sie sich unwohl fühlt, wenn ich das Zimmer verlasse. Ich habe dann zwar die Tür zugemacht, wenn ich zur Toilette oder in die Küche gegangen bin, aber es war gar nicht so einfach (oooh, das arme süße Hündchen, so ganz alleine, liegt vor der Tür und fiept :no:  :( ).


    Zum Glück hat sich das alles schnell gelöst, seit sie Vertrauen gefasst hat. Schwieriger war es, dass sie meinen Mann am Anfang sehr skeptisch beäugt hat, ihm immer ausgewichen ist. Das war vor allem blöd, weil er dann natürlich nicht so happy mit der Situation war. Aber auch das ging vorbei.


    Interessant war zu sehen, wie oft man (trotz Corona) eigentlich das Haus verlässt und mal kurz unterwegs ist, wie oft man nach der Arbeit noch einen Abstecher macht, zur Post, zum Supermarkt und so weiter, und das gar nicht so auf dem Schirm hat, bis man weiß, dass Zuhause ein Hund wartet. Das hat an ein paar Tagen zu einem organisatorischen Chaos geführt, also war schon deutlich umständlicher, als geplant, dass ich zum Beispiel an einem Tag SOFORT das Haus verlassen musste wegen eines Notfalls, den Hund nicht mitnehmen konnte (sommerliche Temperaturen und Auto) und ich meinen Mann von der Arbeit heimgebeten habe, weil wir da mit dem Alleinebleiben noch nicht bei mehreren Stunden waren natürlich.


    Das klingt jetzt alles so negativ, wenn man es auflistet, aber wir hatten keine wirklichen Probleme außer eben, dass sie erst einmal ankommen musste und dass sie eben sehr vorsichtig ist, was ich anfangs auch herausfordernd fand. Bei uns ist nichts kaputt gegangen (außer ein paar Zeitschriften), aber ich habe mich auch bewusst gegen einen Welpen entschieden und hatte das Glück, einen sehr ruhigen Hund bekommen zu haben.

    War es bei dem Cocker nicht so, dass er die Frau beim Abtrocknen gebissen hat? Ich habe nur halb hingehört, aber meine, dass es so war. Dann hat er sich vielleicht bedrängt gefühlt und das wurde ignoriert.

    Mir hätte der Cocker gefallen. :pfeif:


    Ich persönlich finde, dass es der Sendung gut tun würde, wenn man die etwas unrealistischen Erwartungen auf den Boden der Tatsachen bringen würde, gerade auch mit dieser Stadtführungsgeschichte. Dass Werbung fürs Tierheim gemacht wird, finde ich in Ordnung, gerade wenn jetzt wirklich mehr Hunde im Tierheim landen, weil die Homeoffice-Pflicht rum ist. Aber es bringt ja auch nichts, wenn man so tut, als gäbe es da für jeden den passenden, netten Alltagsbegleiter, der sich allem anpasst. Denn auch wenn es beim Cocker kein "Happy End" gab, wäre es ja für den Zuschauer interessant zu wissen, ob es am "aggressiven" Cocker lag oder am Fehlverhalten und der übertriebenen Erwartungshaltung des Paares. (Ich persönlich würde mir für einen Hund auch ein stabileres Zuhause wünschen als ein Paar, das gerade mal ein Jahr zusammen ist, um eine Abgabe wegen Trennung zu vermeiden, aber das ist nebensächlich.)

    Ich würde gar nicht von "Schuld" reden, sondern von "Verantwortung". Und als Tierhalter hat man IMMER die Verantwortung, niemals die Tiere.


    Dass du fix und alle bist versteht sicher jeder, nach Hause zu kommen und das geliebte Haustier schwer verletzt zu sehen, das ist furchtbar.


    Aber wenn du das verdaut hast, wirst du eben selbst zu deiner Verantwortung stehen müssen. Der Hund trägt sie nicht und kann sie dir nicht abnehmen, so sehr du sie auch auf ihn übertragen möchtest.

    Ihn jetzt so viele Tage abzustrafen ist einfach nur ungerecht und brutal. Sauer sein darfst du hier ausschließlich auf dich selbst (und dass das schwer für dich ist sieht man ja daran, dass du es auf den Hund abladen möchtest).