Beiträge von Sasa :-)

    Mittlerweile, seit vorgestern, kenne ich zwei solcher Mini-Chis. Ich finde 2 kg schon grenzwertig wenig (würde ich nicht wollen), würde 1,5 kg nicht nehmen und 1,2 für mich komplett ausschließen. Es gibt keine Garantie, dass der Hund zunimmt.

    Die beiden Halterinnen mit den Mini-Chis hier sind zufrieden mit ihren Hunden. Allerdings auch, so hat eine mir mal erzählt, weil man mit diesen Hunden nicht viel machen muss (wenig Gassi, angeblich...).


    Ich würde dabei auch bedenken, dass ein Hund, der mit anderen Hunden sehr ruhig ist, durchaus auf alle möglichen Arten aufblühen kann, wenn er zum Einzelhund wird (positiv wie negativ).

    Wenn sie von mir nichts kriegt, obwohl ich mal die Futterschublade öffne, rennt sie zu meinem Mann, jault und setzt sich mit diesem ganz fies goldigen Hundeblick schwanzwedelnd vor ihn.

    Da er sie nicht erzieht gibt es dann auch mal leckere Entenstückchen einfach so.


    (Und damit ich wenigstens die Kontrolle über ihr Gewicht habe, habe ich ihm mittlerweile ein Kontingent bereitgelegt, das er verfüttern darf. Er macht es ja doch. ...... Ach so, es ging gar nicht um die Macken unserer Partner? :ops:)



    Oh, noch was: Sie kann natürlich alleine aufs Bett springen. Das macht sie tagsüber ständig, weil es da so bequem ist, und wenn ich arbeite ist ja nichts los. Nachts aber, wenn ich gerade das Licht ausmache, springt sie nicht hoch, sondern setzt sich neben das Bett und jault. Es hilft dann auch nichts, sie jaulen zu lassen, ich muss sie dann ins Bett hochnehmen, von alleine kommt sie nicht. :headbash:

    Wenn ihr Pakete entgegen nehmt, tragt ihr dann Mundschutz? Unsere Paketboten tragen meist keinen.

    Ja. Ich trage die FFP2-Masken aber auch im Treppenhaus, was etwas nervig ist, wenn man mehrfach am Tag mit dem Hund rausgeht, und sie immer wieder auf- und absetzen muss.

    Seit mir kürzlich die hustenden Kita-Kinder der Nachbarn entgegengekommen sind mag ich nicht mehr ohne.

    Mit den Paketboten ist Abstand ja auch nicht möglich (sofern Abstand überhaupt ausreicht).

    Meine Züchterin meinte auch letztens, sie habe richtig schiss davor, das jemand einen Welpen bekommt und dann für viel Geld weiter verkauft.

    Das kann ich bei den derzeitigen Preisen durchaus verstehen.

    Wir haben genau das letztes Jahr erzählt bekommen, allerdings nicht aus erster Hand. Der Person, mit der ich gesprochen habe, wurde von einer Züchterin erzählt, dass diese einen ihrer Welpen in den Kleinanzeigen gefunden hat - teurer natürlich.

    Allerdings bin ich bei Geschichten immer vorsichtig, die nicht aus erster Hand sind. Vorstellbar ist es aber, so teuer wie Welpen gehandelt werden.


    Wir wurden aber letztes Jahr sehr genau gefragt, wie es "nach Corona" weitergeht. Klar, dabei könnte man lügen, wenn man jetzt unbedingt einen Welpen haben möchte, aber ich denke, als Züchter muss man sich eh aufs Bauchgefühl verlassen, ganz unabhängig von Corona.

    Sasa ist ohne Leine glücklicher, sie braucht den Freiraum.

    An der Leine läuft sie ganz gut mit, aber man merkt, dass ihr nach einiger Zeit die Lust fehlt. Leint man sie dann ab ist sie wieder quicklebendig. Regel ist aber, dass auf den Wegen geblieben wird.


    Ich nehme, wenn es morgens schnell gehen muss, eine 150-cm-Leine. Sie weiß dann, dass wir nur kurz um den Block gehen. Wenn wir mehr Zeit haben und für die normalen Runden eine Kordel aus dem Baumarkt, ich weiß nicht genau, wie lang die ist. Die lasse ich oft auch einfach wie eine Schleppleine auf dem Boden, sobald wir das Viertel verlassen haben.

    Da der Rückruf ganz gut klappt, aber nicht perfekt, leine ich sie nur da ab, wo ich alles überblicken kann. Das ist zum Glück auf der täglichen Strecke zu Teilen möglich. Angeleint wird sie dann nur, wenn zu viele Fahrräder kommen oder wenn Kinder skaten etc. Wenn Fahrräder kommen rufe ich sie zu mir und lasse sie, auch weil wir noch üben, Platz machen und erst wieder aufstehen, wenn das Fahrrad weg ist.

    Auf Spaziergänger nehmen wir keine Rücksicht, weil sie ja nun wirklich nicht gefährlich aussieht, aber ich rufe sie dann zu mir, sie soll niemanden "belästigen", anleinen würde ich sie deswegen aber nicht. Angeleint wird aber, wenn ich andere Hunde sehe, die wir nicht kennen oder die ich als problematisch einschätze.

    Ich wurde heute Nacht um vier von Sasa geweckt. :headbash:

    Erst war ich, naja, glücklich war ich nicht, aber dann habe ich gemerkt, dass sie raus wollte. Also waren wir zwischen vier und fünf draußen und haben "alles" erledigt.

    Ich bin zwar jetzt sehr müde, bin aber froh, dass sie es angezeigt hat. Das macht sie sonst nie, sondern ist mit den Gassirunden so, wie sie sind, zufrieden.

    Ich frage mich die ganze Zeit, was ich eigentlich bereit wäre für einen Hund zu zahlen. Ich weiß es gar nicht. Aber 2000 oder 3000 oder mehr Euro für einen Hund ohne Papiere - ich frage mich da immer, wer das zahlen kann und auch will.

    Das Gehalt ist ja nicht gestiegen während der Krise. (Leider!)

    Das ist ja fast schon kriminell, einen schwerkranken Hund für so viel Geld zu verkaufen. Und in der Coronazeit findet sie wahrscheinlich einen "Dummen", der sich nicht informiert und den Hund dann kauft.

    Ich würde diese Frau beim Zuchtverband melden. Das kann ja in keinem Verband akzeptiert sein, hoffe ich jedenfalls.

    Hier in der Nachbarschaft gibt es einen Chi, der ca. 1,5 Kilo wiegt.

    Niemals, nicht in meinen wildesten Träumen würde ich diesen Hund haben wollen. Sasa wiegt fast 3 Kilo und ist gegen diesen Hund ein stämmiger Riese, obwohl sie das de facto natürlich nicht ist.

    Auf einen Chi musst du sowieso aufpassen, weil er klein ist, aber auf diesen Hund wirst du immer aufpassen müssen. Du wirst mit ihm nicht länger laufen können, ganz unabhängig vom Wasserkopf. Das sind Handtaschenhunde.

    Beim Chi würde ich immer an die obere Gewichtsgrenze gehen (3 Kilo), nicht an die untere, das macht einen großen Unterschied aus. Meiner Meinung nach sollten 3 Kilo die untere Grenze sein, alles darunter ist schon wirklich sehr filigran, und selbst 2,5 Kilo wirken gegen unsere fast 3 Kilo schon deutlich zerbrechlicher. Bei den kleinen Hunden merkt man den Gewichtsunterschied wirklich extrem.


    Ganz vergessen: Dazu kommt ja noch das permanente Problem mit der Unterzuckerung bei den ganz kleinen Hunden. Alleine das würde ich mir nicht antun wollen, also bei jedem Spaziergang, der mal ein paar Schritte weiter geht, Futter und Wasser dabei zu haben, damit mir das Hündchen nicht kollabiert.