Beiträge von Sasa :-)

    Was hast du eigentlich für eine Treppe? Wir haben Holz und haben in der Mitte Teppichstufen. Da rutscht Malik nicht, wenn er ordentlich läuft.

    Die Treppe ist eigentlich ideal. Der Belag ist irgendein Kunststoff, der wie Laminat aussieht, aber überhaupt nicht rutschig ist. Und Treppe an sich ist komplett geschlossen, es gibt also auch keine Lücken, in die sie reinrutschen könnte.

    Mein Vater hat eine Treppe, auf die ich sie nicht lassen würde. Zum Glück probiert sie das gar nicht erst. Die ist total rutschig und zwischen den Stufen eben mit Zwischenräumen.


    Also EIGENTLICH sollte sie da gar nicht ausrutschen. Da sie aber manchmal ein ordentliches Tempo draufhat kann es natürlich schon sein, dass sie mal eine Stufe "übersehen" hat. Ist ja nicht so, als könnte mir selbst das nicht passieren. Egal wie gut und sicher die Treppe ist. :headbash:

    Huhu, wurde erwähnt... ja bei Fiete war es ein psychisches Problem. Und da er nicht so ein Klebehund ist wie mein Zwerg blieb er dann halt unten, war ihm wurscht. Irgendwann war er der Meinung er verpasst evtl was und fing an mich an zu knurren, wenn ich hoch bin. So ja nun nicht. Mit Leckerchen habe ich es ewig versucht, keine Chance. Wohlgemerkt geht auch er Treppen ausserhalb von Häusern problemlos, auch die hässlichsten Hühnerstiegen. Nur nicht im Haus.

    Ich habe ihm ein Geschirr angezogen und ihn wie einen nassen Sacke Stufe für Stufe die Treppe hoch und auch wieder runter gehievt. Irgendwann lief er dann eben mit, dann habe ich ihm die Füße einzeln Stufe für Stufe gesetzt, das ging dann irgendwann auch ganz gut, war aber nix für meinen Rücken und Fiete dachte sich "Jo, so kanns bleiben". Dann bin ich im nächsten Schritt hoch und habe ein hart gekochtes Ei aufgeschlagen. Da ist er süchtig nach. Und da er schon soweit war, dass er keine Angst mehr hatte platzte da der letzte Knoten und er lief hoch. Ne Zeitlang nur für Eier, inzwischen geht er aber einfach, wenn er mag.

    War so ein Jahr Arbeit, Fiete ist aber auch ein Sturkopf.

    Ich habe sie gestern tatsächlich auch mal die Treppe hochgedrückt. Also Vorderbeinchen genommen, Hinterbeinchen genommen. Und so weiter, 16 Stufen lang. Natürlich vorsichtig und freundlich. "Hochgedrückt" klingt vielleicht etwas brutal.

    Ein Jahr ist echt krass! Respekt für deine Geduld!


    Wäre Sasa nicht nach wenigen Tagen mit viel Freude die Treppe hoch- und runtergedüst, manchmal wirklich nur aus Spaß, würde ich mir auch gar keine Gedanken machen. Dann würde ich einfach denken, dass die Treppe eben zu steil oder zu sonstwas für sie ist.

    Eben hat sie auch doch noch mal gejault. (Normalerweise mache ich die Tür zum Arbeitszimmer zu, wenn ich kurz runtergehe, weil ich sie Tage hat, an denen sie an mir klebt wie Kaugummi. Das möchte ich ein wenig unterbinden. Heute darf sie aber jedes Mal mit runter, damit ich das mit der Treppe im Blick habe.)

    Sooo.

    War ja absolut klar, dass sich das Problem löst, wenn ich schreibe. Hätte ich mal lieber direkt am Sonntag geschrieben. :D

    Ich bin jetzt wegen Einkaufen und weil ich immer alles oben liegenlasse, bevor ich gehe, hoch- und runtergelaufen. Und jetzt habe ich sie auch mal hochlaufen sehen. Sie wirkt etwas hektisch dabei, geht aber zum Trinken nach unten und kommt wieder hoch (obwohl hier oben natürlich auch Wasser zur Verfügung steht, damit sie sowas nicht machen muss).


    An die Kniescheiben hatte ich natürlich auch gedacht, aber da hatte sie bislang keine Probleme. Außerdem spricht für mich dagegen, dass sie sonst halt echt rumhüpft, auch auf Riiiiesenhindernisse draußen (wenn man so ein Zwerg ist, ist ja alles riesig) und vor allem wirklich ihrem Spielzeug heftig nachjagt, wenn sie ihre fünf Minuten hat. Aber das habe ich sowieso immer im Blick und versuche auch zu verhindern, dass sie vom Sofa springt etc.

    War ja klar: Kaum berichte ich über das Problem, kommt das kleine Monster schon hochgelaufen, während ich noch im Bad bin. Und ich war echt nicht lange im Bad.

    Leider habe ich sie nicht gesehen, also nicht gesehen, ob sie auf der Treppe irgendwelche Schmerzen hat oder ob sie ganz normal wie vorher hochhuscht. Bin natürlich noch zwei Mal mit ihr runter - und sie kam, trotz Gejaule, zwei Mal wieder hoch, nachdem ich wieder am Schreibtisch saß.


    Die Leckerlis liegen aber fast alle noch. Nur die erste und die letzte Stufe sind leergeräumt.


    Ich werde das auf jeden Fall beobachten, bin mir aber unsicher, ob ich da etwas ärztlich abklären lassen sollte. Denn ansonsten hat sie ja keine Probleme. Ich bin zwar eher vorsichtig mit sowas, möchte sie aber nicht wegen nichts noch mehr (?) stressen.

    Danke für eure Rückmeldung. Ich habe auch schon überlegt, ob sie vielleicht blöd gestolpert ist und deshalb nicht mag.


    Die Treppe liegt jetzt voller Leckerlis. :D


    Dann kann ich auch sehen, ob sie vielleicht hochgeht, wenn ich nicht da bin (muss gleich kurz einkaufen).


    Ich gebe zu, dass das Jaulen schon schwer zu ertragen ist. Ich will ja nicht unnötig hart sein, wenn sie wirklich etwas hat. Aber mich wundert es halt total, dass sie sonst in ihrer Bewegung überhaupt keine Anzeichen von Schmerzen zeigt, mich eben sogar aufgefordert hat, mit ihr durch die Wohnung zu rennen. Aber natürlich nur runter, nicht hoch. :muede:

    Hallo zusammen,


    ich brauche mal ein paar Ideen, da Sasa seit Sonntag ein komisches Verhalten an den Tag legt. Sasa ist seit einigen Monaten bei uns und anderthalb Jahre alt.


    Ich muss dazu etwas ausholen:


    Normalerweise arbeite ich von Zuhause aus (mit wenigen Ausnahmen), bin also immer da. Von Anfang an hat es ganz gut geklappt, dass sie sich währenddessen in meinem Arbeitszimmer ins Körbchen legt. Klar habe ich sie da nicht den ganzen Tag ignoriert, sondern auch mal geschmust oder gespielt mit ihr.

    Seit einigen Wochen, seit sie mutiger geworden ist, geht sie auch mal aus dem Arbeitszimmer raus, legt sich ins Schlafzimmer oder geht die Treppe runter und legt sich ins Wohnzimmer, kommt dann aber irgendwann wieder. Die Treppe war bisher überhaupt kein Problem.

    Jetzt ist sie eines geworden.


    Es begann am Sonntag, als ich am Schreibtisch saß und gearbeitet habe. Sasa läuft runter und irgendwann fängt sie an zu jaulen und zu "bellen" (sie bellt nicht, sie wüffelt leise). Da es eine halbe Stunde vor üblichen Gassirunde war, so pi mal Daumen, bin ich runter zu ihr und bin mit ihr raus. Sie lief dann auch eine Stunde 1a, ohne dass sie gehumpelt hätte oder irgendwas anderes am Bewegungsapparat komisch gewesen wäre.

    Seit Sonntag aber geht sie die Treppe nicht mehr hoch. Ich habe sie komplett abgetastet, sie zeigt keine Schmerzen. Ihre Bewegungen sind komplett normal, wenn sie spielt, rennt sie auch ganz normal, stürzt sich mit Karacho auf ihr Spielzeug, wenn man es wirft, macht Männchen, geht beim Pipi nur auf die Vorderbeine und balanciert dabei, springt auf den Hinterbeinen in die Luft, wenn man die Transportbox in die Hand nimmt. Auch die Krallen sind in einem guten Zustand. Sie läuft die Treppe auch ohne Probleme noch runter.

    Ich kann nicht erkennen, dass sie irgendwelche Schmerzen hat oder irgendwas am Bewegungsapparat eingeschränkt wäre.

    Die Treppen im Treppenhaus läuft sie auch nicht mehr, die trage ich sie jetzt hoch. (Gut, dass sie so leicht ist.) Allerdings ist sie dort auch vorher schon manchmal nur nach mehrfacher Aufforderung hoch, weil wir einige Hunde im Haus haben, und bei den einen findet sie die Gerüche interessant, vor einem hat sie eher Angst.

    Falls das wichtig wäre: Wasser und ausreichend Deckchen und Kissen sind oben und unten für sie. Es gibt also keinen für mich nachvollziehbaren Grund, warum "unten" besser sein könnte als "oben". Auch kann sie unten und oben auf ein Sofa gehen, was sie sehr gerne macht.


    Beim Gassi gehen wir auf dem Weg zum Feld ein paar Stufen hoch und wieder runter. Vor dieser Treppe hat sie diese Probleme nicht, die läuft sie ohne zu zögern.


    Ich habe in den letzten ein, zwei Wochen mehr zu arbeiten und weniger Zeit für sie. Ich bin trotzdem quasi immer Zuhause und wenn sie mal kommt, weise ich sie auch selten ab, außer ich muss mich gerade sehr konzentrieren. Aber normalerweise "nervt" sie beim Arbeiten auch nicht, sondern liegt in ihrem Körbchen, bis ich eine Pause mache. "Weniger Zeit" bedeutet aber immer noch, dass ich sehr viel Zeit für sie habe, ich muss zwar viel arbeiten, habe aber oft die Möglichkeit, mich zwischendurch mit ihr zu beschäftigen. Den Großteil des Tages schläft sie aber sowieso, sie hat kein Problem damit, zur Ruhe zu kommen, wenn sie im Arbeitszimmer in ihrem Körbchen liegt.

    Wenn ich die Türe nicht schließe, läuft sie aber die Treppe runter und hockt dann jaulend unten vor der Treppe. Und nein, sie kommt auch nicht hoch, wenn ich mit den leckersten Leckerlis winke. Wenn die Türe geschlossen ist, wie jetzt, döst sie vor sich hin, jagt mal zwischendurch nach ihrem Spielzeug, kaut auf etwas rum. Und ab und an kommt sie und will sich mal kraulen lassen.


    Ich bin mir unsicher, was dahinter steckt. Und ja, ich möchte das gerne beim Tierarzt abklären lassen, hätte aber gerne Input, was es sein könnte. An welche möglichen körperlichen Ursachen ich denken sollte oder ob sie einfach Aufmerksamkeit einfordert. Damit ich beim Tierarzt mehr sagen kann als: "Sie läuft gerade und normal, zeigt keine Schmerzen, geht aber die Treppe nicht mehr hoch."


    Ich wäre dankbar für einen Tipp, woran das liegen könnte, damit ich beim Tierarzt evtl. eine kluge Idee anbringen könnte, wonach er suchen könnte. Danke an alle, die den kleinen "Roman" gelesen haben. Vielleicht ist es zu ausführlich, aber ich wollte versuchen, die Lage detailliert darzustellen. :smile:

    Wir üben zur Zeit, an größeren Hunden vorbeizugehen, ohne Angst zu haben. Also ich übe das vorbeigehen, Sasa übt, keine Angst zu haben.

    Das klappt schon richtig gut.


    Heute haben wir beim Gassi einen AmStaff gesehen (glaube, das war einer, bin nicht 100 % sicher). Erst wollte ich aus Reflex ausweichen, vor allem, weil an der Leine ein Jugendlicher hing, aber dann sind wir doch daran vorbei. Da der Weg aber breit genug war, dachte ich, das wird schon klappen.

    Der AmStaff lag erst spähend auf dem Boden und ist dann heftig in unsere Richtung gesprungen. Der junge Halter hat das souverän gelöst, fand ich, und ich habe mich dabei auch nicht unsicher gefühlt (obwohl, naja, ein bisschen vielleicht, weil ich vorher nicht wusste, wie gut er den Hund im Griff hat).


    Und Sasa lief vorbei, als wäre gar nichts passiert. Kurz geschüttelt, fertig. :applaus:

    Hallo zusammen,


    nachdem wir gestern zum ersten Mal spät am Abend den tierärztlichen Notdienst angerufen haben (alles in Ordnung), wollte ich mich jetzt mal darum kümmern, eine kleine Notfall-Apotheke aufzubauen.


    Daher meine Frage: Was habt ihr immer im Haus? Und was braucht ihr wirklich öfter mal?


    Habt ihr gute Erfahrungen gemacht mit Kursen zur Ersten Hilfe am Hund?



    Vielen Dank für eure Antworten. :winken: