Beiträge von Sasa :-)

    War ja klar: Kaum berichte ich über das Problem, kommt das kleine Monster schon hochgelaufen, während ich noch im Bad bin. Und ich war echt nicht lange im Bad.

    Leider habe ich sie nicht gesehen, also nicht gesehen, ob sie auf der Treppe irgendwelche Schmerzen hat oder ob sie ganz normal wie vorher hochhuscht. Bin natürlich noch zwei Mal mit ihr runter - und sie kam, trotz Gejaule, zwei Mal wieder hoch, nachdem ich wieder am Schreibtisch saß.


    Die Leckerlis liegen aber fast alle noch. Nur die erste und die letzte Stufe sind leergeräumt.


    Ich werde das auf jeden Fall beobachten, bin mir aber unsicher, ob ich da etwas ärztlich abklären lassen sollte. Denn ansonsten hat sie ja keine Probleme. Ich bin zwar eher vorsichtig mit sowas, möchte sie aber nicht wegen nichts noch mehr (?) stressen.

    Danke für eure Rückmeldung. Ich habe auch schon überlegt, ob sie vielleicht blöd gestolpert ist und deshalb nicht mag.


    Die Treppe liegt jetzt voller Leckerlis. :D


    Dann kann ich auch sehen, ob sie vielleicht hochgeht, wenn ich nicht da bin (muss gleich kurz einkaufen).


    Ich gebe zu, dass das Jaulen schon schwer zu ertragen ist. Ich will ja nicht unnötig hart sein, wenn sie wirklich etwas hat. Aber mich wundert es halt total, dass sie sonst in ihrer Bewegung überhaupt keine Anzeichen von Schmerzen zeigt, mich eben sogar aufgefordert hat, mit ihr durch die Wohnung zu rennen. Aber natürlich nur runter, nicht hoch. :muede:

    Hallo zusammen,


    ich brauche mal ein paar Ideen, da Sasa seit Sonntag ein komisches Verhalten an den Tag legt. Sasa ist seit einigen Monaten bei uns und anderthalb Jahre alt.


    Ich muss dazu etwas ausholen:


    Normalerweise arbeite ich von Zuhause aus (mit wenigen Ausnahmen), bin also immer da. Von Anfang an hat es ganz gut geklappt, dass sie sich währenddessen in meinem Arbeitszimmer ins Körbchen legt. Klar habe ich sie da nicht den ganzen Tag ignoriert, sondern auch mal geschmust oder gespielt mit ihr.

    Seit einigen Wochen, seit sie mutiger geworden ist, geht sie auch mal aus dem Arbeitszimmer raus, legt sich ins Schlafzimmer oder geht die Treppe runter und legt sich ins Wohnzimmer, kommt dann aber irgendwann wieder. Die Treppe war bisher überhaupt kein Problem.

    Jetzt ist sie eines geworden.


    Es begann am Sonntag, als ich am Schreibtisch saß und gearbeitet habe. Sasa läuft runter und irgendwann fängt sie an zu jaulen und zu "bellen" (sie bellt nicht, sie wüffelt leise). Da es eine halbe Stunde vor üblichen Gassirunde war, so pi mal Daumen, bin ich runter zu ihr und bin mit ihr raus. Sie lief dann auch eine Stunde 1a, ohne dass sie gehumpelt hätte oder irgendwas anderes am Bewegungsapparat komisch gewesen wäre.

    Seit Sonntag aber geht sie die Treppe nicht mehr hoch. Ich habe sie komplett abgetastet, sie zeigt keine Schmerzen. Ihre Bewegungen sind komplett normal, wenn sie spielt, rennt sie auch ganz normal, stürzt sich mit Karacho auf ihr Spielzeug, wenn man es wirft, macht Männchen, geht beim Pipi nur auf die Vorderbeine und balanciert dabei, springt auf den Hinterbeinen in die Luft, wenn man die Transportbox in die Hand nimmt. Auch die Krallen sind in einem guten Zustand. Sie läuft die Treppe auch ohne Probleme noch runter.

    Ich kann nicht erkennen, dass sie irgendwelche Schmerzen hat oder irgendwas am Bewegungsapparat eingeschränkt wäre.

    Die Treppen im Treppenhaus läuft sie auch nicht mehr, die trage ich sie jetzt hoch. (Gut, dass sie so leicht ist.) Allerdings ist sie dort auch vorher schon manchmal nur nach mehrfacher Aufforderung hoch, weil wir einige Hunde im Haus haben, und bei den einen findet sie die Gerüche interessant, vor einem hat sie eher Angst.

    Falls das wichtig wäre: Wasser und ausreichend Deckchen und Kissen sind oben und unten für sie. Es gibt also keinen für mich nachvollziehbaren Grund, warum "unten" besser sein könnte als "oben". Auch kann sie unten und oben auf ein Sofa gehen, was sie sehr gerne macht.


    Beim Gassi gehen wir auf dem Weg zum Feld ein paar Stufen hoch und wieder runter. Vor dieser Treppe hat sie diese Probleme nicht, die läuft sie ohne zu zögern.


    Ich habe in den letzten ein, zwei Wochen mehr zu arbeiten und weniger Zeit für sie. Ich bin trotzdem quasi immer Zuhause und wenn sie mal kommt, weise ich sie auch selten ab, außer ich muss mich gerade sehr konzentrieren. Aber normalerweise "nervt" sie beim Arbeiten auch nicht, sondern liegt in ihrem Körbchen, bis ich eine Pause mache. "Weniger Zeit" bedeutet aber immer noch, dass ich sehr viel Zeit für sie habe, ich muss zwar viel arbeiten, habe aber oft die Möglichkeit, mich zwischendurch mit ihr zu beschäftigen. Den Großteil des Tages schläft sie aber sowieso, sie hat kein Problem damit, zur Ruhe zu kommen, wenn sie im Arbeitszimmer in ihrem Körbchen liegt.

    Wenn ich die Türe nicht schließe, läuft sie aber die Treppe runter und hockt dann jaulend unten vor der Treppe. Und nein, sie kommt auch nicht hoch, wenn ich mit den leckersten Leckerlis winke. Wenn die Türe geschlossen ist, wie jetzt, döst sie vor sich hin, jagt mal zwischendurch nach ihrem Spielzeug, kaut auf etwas rum. Und ab und an kommt sie und will sich mal kraulen lassen.


    Ich bin mir unsicher, was dahinter steckt. Und ja, ich möchte das gerne beim Tierarzt abklären lassen, hätte aber gerne Input, was es sein könnte. An welche möglichen körperlichen Ursachen ich denken sollte oder ob sie einfach Aufmerksamkeit einfordert. Damit ich beim Tierarzt mehr sagen kann als: "Sie läuft gerade und normal, zeigt keine Schmerzen, geht aber die Treppe nicht mehr hoch."


    Ich wäre dankbar für einen Tipp, woran das liegen könnte, damit ich beim Tierarzt evtl. eine kluge Idee anbringen könnte, wonach er suchen könnte. Danke an alle, die den kleinen "Roman" gelesen haben. Vielleicht ist es zu ausführlich, aber ich wollte versuchen, die Lage detailliert darzustellen. :smile:

    Wir üben zur Zeit, an größeren Hunden vorbeizugehen, ohne Angst zu haben. Also ich übe das vorbeigehen, Sasa übt, keine Angst zu haben.

    Das klappt schon richtig gut.


    Heute haben wir beim Gassi einen AmStaff gesehen (glaube, das war einer, bin nicht 100 % sicher). Erst wollte ich aus Reflex ausweichen, vor allem, weil an der Leine ein Jugendlicher hing, aber dann sind wir doch daran vorbei. Da der Weg aber breit genug war, dachte ich, das wird schon klappen.

    Der AmStaff lag erst spähend auf dem Boden und ist dann heftig in unsere Richtung gesprungen. Der junge Halter hat das souverän gelöst, fand ich, und ich habe mich dabei auch nicht unsicher gefühlt (obwohl, naja, ein bisschen vielleicht, weil ich vorher nicht wusste, wie gut er den Hund im Griff hat).


    Und Sasa lief vorbei, als wäre gar nichts passiert. Kurz geschüttelt, fertig. :applaus:

    Hallo zusammen,


    nachdem wir gestern zum ersten Mal spät am Abend den tierärztlichen Notdienst angerufen haben (alles in Ordnung), wollte ich mich jetzt mal darum kümmern, eine kleine Notfall-Apotheke aufzubauen.


    Daher meine Frage: Was habt ihr immer im Haus? Und was braucht ihr wirklich öfter mal?


    Habt ihr gute Erfahrungen gemacht mit Kursen zur Ersten Hilfe am Hund?



    Vielen Dank für eure Antworten. :winken:

    Da steht ja wirklich "Handtaschen Welpe" in der Anzeige... :wallbash:

    Wir hatten früher keinen Familienhund. Trotzdem sind sowohl mein Bruder als auch ich "auf den Hund gekommen". Mein Bruder hatte, soweit ich das einschätzen kann, keine Erfahrung mit Hunden.

    Ich hatte zu Schulzeiten viele Freundinnen, die Familienhunde hatten. Aber "Erfahrung" ist das ja nicht. Wir sind mit den kleinen Sofapuscheln spazieren gegangen und das war's auch schon. Auf "meinem" Reiterhof hatte ich Kontakt zu Gebrauchshunden, aber das war auch keine echte Erfahrung. Die "näheste" Erfahrung, die ich vorher hatte, war bei einem ehemaligen Freund, dessen Familie mehrere Hunde hatte. Aber auch dort war ich eher fürs Kuscheln zuständig und bin ab und an mit Gassi gegangen. Mehr nicht. Wirklich wertvoll war damals aber die Erkenntnis, dass ich keinen Welpen haben möchte.


    Ich habe seitdem immer wieder über einen eigenen Hund nachgedacht. Wir waren immer mal wieder kurz davor, aber irgendwas hat immer nicht so ganz gepasst. Heute bin ich froh, dass ich über viele Jahre Bücher und auch online über Hunde gelesen habe - sonst hätte ich jetzt vermutlich, aus rein optischen Gründen, einen Australian Shepherd. Oder eine noch unpassendere Rasse. Denn die Hunde anderer waren ja immer irgendwie lieb - selbst die beiden Airedale Terrier, die die Familie einer Grundschulfreundin hatte, waren in meiner Vorstellung schmusige Riesen - waren sie auch, aber eben auch anstrengend, nehme ich an.


    Als Kind hatte ich eine Zeit lang panische Angst vor Hunden, weil der Bruder einer Grundschulfreundin, der sich in dubiosen Kreisen aufhielt, einen scharfen "Kampfhund" (kann mich nicht mehr an die Rasse erinnern) aufgenommen hatte. Der hat mich mehrfach gestellt am Hoftor und meine Freundin mehrfach gebissen. Ich wollte dann irgendwann nicht mehr hin und irgendwann war der Hund auch "weg", wo auch immer, vielleicht weitergereicht.

    Dazu kam, dass als ich anfing, mich näher mit Hunden zu befassen, ein Allergietest gesagt hat, dass ich schon in der Nähe von Hunden quasi sterbe. Das ist natürlich übertrieben, aber mir wurde sehr deutlich davon abgeraten, mich Hunden auch nur zu nähern (!). Zum Glück habe ich aber in der Realität überhaupt keine allergische Reaktion auf Hunde.


    Insgesamt, wenn man mal die diffusen Kleinmädchenträume außer Acht lässt (ein Pony wollte ich auch), wollte ich über zehn Jahre lang ernsthaft einen Hund. Dieses Jahr hat dann endlich mal alles gepasst. :herzen1:

    "Menschen wie Sie sollte man verbieten!"


    Weil ich darauf bestanden habe, dass ein TutNix angeleint wird, der planlos und unbeachtet auf dem Feld rumlief. Erst war ich freundlich, dann weniger freundlich, schließlich sehr unfreundlich.


    Der Kommentar, der Hund könne nicht gerufen werden, weil er taub sei, hat es nicht besser gemacht.


    Und dass der HH seinen Hund auf dem Feld hat rumlatschen lassen, ihn nicht im Blick hatte, sondern sein Auto geputzt hat (!), war auch nicht besser.


    Irgendwann hat er ihn dann doch angeleint. Da hatte ich, weil ich so sauer war, schon mit dem Ordnungsamt gedroht. Ich habe mich bedankt, bin vorbeigelaufen. Und durfte mir noch einen dummen Spruch über meinen Hund anhören.

    (Aber: Der andere HH ist Rechtsanwalt, hat er betont, als ich ihm irgendwann genervt sagte, dass er über sein Nummernschild ja identizifierbar sei. Da hatte ich dann echt Angst. :headbash:)