Beiträge von Sasa :-)

    Da steht ja wirklich "Handtaschen Welpe" in der Anzeige... :wallbash:

    Wir hatten früher keinen Familienhund. Trotzdem sind sowohl mein Bruder als auch ich "auf den Hund gekommen". Mein Bruder hatte, soweit ich das einschätzen kann, keine Erfahrung mit Hunden.

    Ich hatte zu Schulzeiten viele Freundinnen, die Familienhunde hatten. Aber "Erfahrung" ist das ja nicht. Wir sind mit den kleinen Sofapuscheln spazieren gegangen und das war's auch schon. Auf "meinem" Reiterhof hatte ich Kontakt zu Gebrauchshunden, aber das war auch keine echte Erfahrung. Die "näheste" Erfahrung, die ich vorher hatte, war bei einem ehemaligen Freund, dessen Familie mehrere Hunde hatte. Aber auch dort war ich eher fürs Kuscheln zuständig und bin ab und an mit Gassi gegangen. Mehr nicht. Wirklich wertvoll war damals aber die Erkenntnis, dass ich keinen Welpen haben möchte.


    Ich habe seitdem immer wieder über einen eigenen Hund nachgedacht. Wir waren immer mal wieder kurz davor, aber irgendwas hat immer nicht so ganz gepasst. Heute bin ich froh, dass ich über viele Jahre Bücher und auch online über Hunde gelesen habe - sonst hätte ich jetzt vermutlich, aus rein optischen Gründen, einen Australian Shepherd. Oder eine noch unpassendere Rasse. Denn die Hunde anderer waren ja immer irgendwie lieb - selbst die beiden Airedale Terrier, die die Familie einer Grundschulfreundin hatte, waren in meiner Vorstellung schmusige Riesen - waren sie auch, aber eben auch anstrengend, nehme ich an.


    Als Kind hatte ich eine Zeit lang panische Angst vor Hunden, weil der Bruder einer Grundschulfreundin, der sich in dubiosen Kreisen aufhielt, einen scharfen "Kampfhund" (kann mich nicht mehr an die Rasse erinnern) aufgenommen hatte. Der hat mich mehrfach gestellt am Hoftor und meine Freundin mehrfach gebissen. Ich wollte dann irgendwann nicht mehr hin und irgendwann war der Hund auch "weg", wo auch immer, vielleicht weitergereicht.

    Dazu kam, dass als ich anfing, mich näher mit Hunden zu befassen, ein Allergietest gesagt hat, dass ich schon in der Nähe von Hunden quasi sterbe. Das ist natürlich übertrieben, aber mir wurde sehr deutlich davon abgeraten, mich Hunden auch nur zu nähern (!). Zum Glück habe ich aber in der Realität überhaupt keine allergische Reaktion auf Hunde.


    Insgesamt, wenn man mal die diffusen Kleinmädchenträume außer Acht lässt (ein Pony wollte ich auch), wollte ich über zehn Jahre lang ernsthaft einen Hund. Dieses Jahr hat dann endlich mal alles gepasst. :herzen1:

    "Menschen wie Sie sollte man verbieten!"


    Weil ich darauf bestanden habe, dass ein TutNix angeleint wird, der planlos und unbeachtet auf dem Feld rumlief. Erst war ich freundlich, dann weniger freundlich, schließlich sehr unfreundlich.


    Der Kommentar, der Hund könne nicht gerufen werden, weil er taub sei, hat es nicht besser gemacht.


    Und dass der HH seinen Hund auf dem Feld hat rumlatschen lassen, ihn nicht im Blick hatte, sondern sein Auto geputzt hat (!), war auch nicht besser.


    Irgendwann hat er ihn dann doch angeleint. Da hatte ich, weil ich so sauer war, schon mit dem Ordnungsamt gedroht. Ich habe mich bedankt, bin vorbeigelaufen. Und durfte mir noch einen dummen Spruch über meinen Hund anhören.

    (Aber: Der andere HH ist Rechtsanwalt, hat er betont, als ich ihm irgendwann genervt sagte, dass er über sein Nummernschild ja identizifierbar sei. Da hatte ich dann echt Angst. :headbash:)

    Entweder das oder es ist sowieso nur eine Verkaufsanzeige für einen Vermehrerwelpen. Die werden ja heute auch nicht mehr unbedingt aus dem Kofferraum heraus verkauft, sondern gerne mal so "umständehalber" wie in dieser Anzeige. Vorteil: Niemand besteht darauf, das Muttertier oder den Ort der Aufzucht zu sehen.


    Dagmar & Cara

    Darauf bin ich tatsächlich gar nicht gekommen. :wallbash:

    Und vor allem einige Tiere, die gerade mal drei, vier, fünf Monate sind - und schon abgegeben werden. Zum Beispiel dieses Fellknäuel, das wohl nicht nur ein Kuscheltier ist:


    https://www.deine-tierwelt.de/…ian-zwergspitz-a84413952/


    Da merkt man nach kurzer Zeit plötzlich, dass man arbeitet und keine Zeit hat.


    Zitat

    Hallo ihr lieben,


    Wir haben einen Pomeranian Zwergspitz anzubieten sie ist 4 Monate alt ist geschipt geimpft und entwurmt es besteht auch ein eu pass. Die kleine Maus müssen wir leider in einer neuen Familie abgeben da wir selbständig sind und die zeit leider für die kleine nicht mehr haben

    Ich habe mal eine Frage an die Homeoffice-Arbeitenden unter Euch: Könnt Ihr einen Bürostuhl empfehlen? (Für 8h-Arbeitstag)

    Ich weiß, der muss individuell passen, aber vielleicht habt ihr ein paar Tipps, was sich zum anschauen loht, da verliert man ja den Überblick...

    Ich habe einen Swopper, das ist *für mich* die beste Wahl, um den Rücken bei der Arbeit nicht zu stark zu belasten.

    Sieht erst einmal unbequem aus (keine Rücken- und Armlehne), verhindert aber, dass man eine schlechte Haltung annimmt. Außerdem kann man schön hin- und herwackeln, was die Lendenwirbelsäule stärkt. Ich neige dazu, spätestens nach einer halben Stunde wie ein Schluck Wasser in der Kurve auf dem Stuhl zu sitzen, dagegen wirkt er gut.

    Ove hat heute ein ganzes belegtes Brötchen, was auf dem Gehweg lag, nur schräg angeschaut, nachdem ich ihn angeraunzt habe. Wir konnten einfach dran vorbei.


    (Ich erzähle mal nicht, dass ich das Nusscroissant fünf Meter weiter aus dem Hund pulen musste. Das war dann zu viel ... Backwarensichtung auf einmal. Darauf waren wir beide nicht vorbereitet. :pfeif:)

    Auf ein Nusscroissant zu verzichten ist aber auch die Königsklasse!

    Heute früh hat Sasa es das erste Mal geschafft, an einem größeren Hund nicht nur ohne Angst vorbeizugehen. Ich fieses Frauchen habe dann auch noch den Weg so gewählt, dass wir die ganze Runde vor dem größeren Hund gelaufen sind. Und bis auf zwei, drei Mal umdrehen hat das super geklappt. (Sonst versteinert sie oft, sobald der andere Hund aussieht, als könnte sie sein Frühstück sein.)

    Weil ich, typisch Frau, immer eiskalte Füße habe, habe ich einen ganzen Haufen Wollsocken. Falls meine Füße mal wider Erwarten doch warm genug sind, ziehe ich die einfach aus. Die liegen dann neben dem Sofa, darunter oder sonstwo. Weil ich sie dann einfach, naja, nicht vergesse, aber der nächste Frostanfall kommt ja bald.


    Sasa sammelt die alle ein. Abends kann ich sie dann aus ihrem Körbchen rausfischen.

    Meinen Mann freut's. :D

    Du bist noch in Ausbildung? Kannst du schon abschätzen, wie lange du arbeiten musst, wenn du nicht mehr zur Berufsschule gehen musst?


    Viel Spaß morgen beim Kennenlernen des Hundes! (Bei der Rasse solltest du dich aber noch einmal über gesundheitliche Probleme informieren. Das geht nicht nur an die Nerven, sondern auch ins Geld.)