Beiträge von Sasa :-)

    Ich finde das auch nicht so ungewöhnlich. Ich selbst gehe gerne raus, auch früher, ohne Hund. Aber wenn das Wetter nicht so der Hit war oder ich mich irgendwie krank gefühlt habe - nein, danke. Seit Sasa hier ist, gehe ich morgens mit Schwindel raus, obwohl es regnet. Nach ein paar Tagen ist da die Routine auch so gefestigt, dass man kaum noch drüber nachdenkt.

    Wenn du mit Hund nicht rausgehst, hast du ja eine direkte negative Rückkopplung. Die hast du nicht, wenn du nach einem langen Tag abends müde bist und nicht mehr spazieren gehst.

    Sie verpacken auch schlechter. Die Pakete kommen immer deformierter an als Zooplus . Hoffentlich kommt der Kalender nicht deformiert an :lepra:

    Meine letzte Zooplus-Lieferung war komplett deformiert, musste von der Post neu eingepackt werden und es fehlte dann, natürlich, etwas. Der Kundenservice hat das aber sofort gelöst und ich bin dort immer zufrieden gewesen bisher. Aber die Paketaufteilung war echt blöd: Die Lieferung bestand aus zwei Paketen. Ein Paket umfasste einen 5-Kilo-Sack Trockenfutter und 24 Dosen zu 400 Gramm oder so und ein bisschen Kleinkram. Das zweite Paket umfasste genau ein kleines Spielzeug. :D Da gibt es wohl ein System, das ab einem bestimmten Gewicht dafür sorgt, dass der Rest ins nächste Paket wandert - klug war das aber nicht. :doh:


    Auf den tiierisch-Adventskalender warte ich auch noch. Aber es sind ja noch ein paar Wochen, bis wir das erste Türchen öffnen dürfen. Und je kürzer er meiner Neugier ausgeliefert ist, desto höher die Chance, dass wir ihn wirklich erst am 1. Dezember öffnen. :pfeif:

    Sasa musste das erste Mal ganz alleine Zuhause bleiben, also länger als wenn ich mal kurz den Müll runterbringe oder zum Bäcker um die Ecke gehe.

    Fast eine Dreiviertelstunde.

    Sie war zwar sichtlich nervös und erleichtert, als wir wieder zurück kamen, hat sich aber sofort wieder beruhigt. Wir haben draußen auch nichts von ihr gehört. Dank der kleinen Bestechung beim Gehen auch nichts, als wir rausgegangen sind. ;)

    @Lucy_PRT

    Im Sommer hab ich öfter ne Nachbarin mit 2 Flats getroffen. 6:30 Uhr. Im wald.


    Sie: Etuikleid, Strumpfhose, Blazer, Lackschuhe, geschminkt, gestylt.

    Ich: Jogginghose, fleckiges T-Shirt, kein BH, alte, dreckige Turnschuhe, Haare stehen ab.:D

    Ich bin am Montag nach der Arbeit, weil ich spät dran war, in meinen schicken Klamotten Gassi gegangen: Rock, Nylonstrumpfhose, Kaschmirpullover. Und dazu die dreckigen Wanderschuhe, die ich sonst anziehe.

    Ansonsten laufe ich, gerade morgens, immer wie der letzte Schlumpf rum, wenn ich mit Sasa rausgehe. Manche haben aber ein angeborenes Talent dafür, immer wie aus dem Ei gepellt auszusehen. Ich nicht. :pfeif:

    Es gab zwei Arten HH.

    Nette und rücksichtlose HH.

    So sieht's aus! :D


    Mit einem kleinen niedlichen Hund ist das manchmal gar nicht so einfach. Viele Hundehalter hier sind sehr freundlich und halten von sich aus den gebotenen Abstand. Ich möchte einfach nicht, dass *irgendwer* seinen 30-Kilo-Hund an meinen 3-Kilo-Hund ranlässt, ohne dass - keine Einschränkung. An der Leine möchte ich das schon drei Mal nicht.


    Die meisten respektieren das von sich aus und man unterhält sich dann eben mit Abstand ein bisschen. Wenn der andere Hund gut erzogen und ruhig ist, dürfen sie sich natürlich auch beschnuppern, wobei Sasa sowieso etwas skeptisch ist, was andere Hunde angeht.


    Ätzende Erlebnisse gibt es aber auch. Eine Frau, die, obwohl ich eindeutig ihr und ihren beiden französischen Bulldoggen aus dem Weg gehe, permanent mit langer Leine an uns ran geht, und auf meine Bitte zur ihren Hunden nur sagt: "Die macht ihr ja eh nur platt." Ja, voll lustig. Genauso lustig wie die nette Dame mit den beiden Spaniels, die ohne Leine auf meinen Hund an der Leine losgerannt sind. Ich rufe ihr entgegen, dass Sasa gerade läufig ist (war auch wirklich so) und sie meinte, ohne die Rüden (!) zurückzurufen: "Wären doch süße Welpen." Und dazu kommen Nicht-Hundehalter, die sich nach ihr bücken, in ihre Richtung grabschen und betonen, wie süß sie doch sei. In solchen Situationen wünsche ich mir wirklich einen DSH. :barbar:

    Oder der total aufgedrehte Eurasier, dessen Halter ich mehrfach sagen musste, dass er bitte Abstand halten soll. Verstehe ich nicht, warum da keine Rücksicht kommt. Ich möchte nicht, dass mein Hund von einem aufgedrehten Leinenrambo plattgemacht wird - so schwer ist das nicht zu verstehen. (Und nein, ich bin nicht übervorsichtig.)

    Zum Glück sind das aber eher die Ausnahmen. Mit einem kleinen Hund wird man aber von einigen nicht ganz ernst genommen. Ich kann notfalls aber auch unfreundlich bestimmt sein.


    Ich selbst gehe als Hundehalter abends anderen Hunden aus dem Weg, weil Sasa im Dunkeln eh schreckhaft auf andere Hunde reagiert - da erspare ich mir und ihr den Stress. Vermutlich denkt dann so mancher anderer HH, dass die Olle mit dem Chihuahua ja auch JEDEM ausweicht. :lol: Ansonsten wechsle ich nur die Seite, wenn ich schon aus der Ferne sehe, dass der andere Hund zu einem Problem führen wird.

    Sasa ist ein Ein-Personen-Hund. Dabei ist sie freundlich zu anderen, auch zu Fremden, wenn ich dabei bin. Geht offen auf andere Menschen zu, lässt sich anfassen und so weiter.

    Aber: Wenn ich weg bin, ignoriert sie meinen Mann komplett. Sie leidet, ist angespannt. Wahrscheinlich wäre es egal, ob er bei ihr ist oder nicht. Sie läuft vor ihm weg und legt sich in ihr Häuschen. Obwohl sie, wenn ich Zuhause bin, sehr oft am Sofa oder am Esstisch nur bei ihm Streicheleinheiten erbettelt.


    Da ich viel Zeit für sie habe ist das in unserer Konstellation zwar manchmal anstrengend, aber kein Problem. Ich kann mir aber Konstellationen vorstellen, in denen das einfach nur ätzend ist (zum Beispiel ja auch bei uns, wenn etwas unvorhergesehenes passiert).


    Das führt dann dazu, dass ich sie diese Woche lieber mit im Auto dabei hatte, als ich meinen Vater zu mehreren Arztterminen fahren musste, als sie bei meinem Mann zu lassen, der den ganzen Tag Urlaub gehabt hätte. Weil ich nicht wusste, ob ich abends zurückkomme, und meiner Einschätzung nach mehrere Fahrten im Auto (das ist kein Problem für sie) deutlich weniger stressig waren als bis zu 24 Stunden ohne mich zu sein.

    Ich finde es erschreckend, wie viele Menschen sich zur Zeit "schweren Herzens" von ihren drei, vier oder sechs Monate alten Hunden trennen; hier in der Gegend meist Zwergspitze.

    War ja vorher gar nicht abzusehen, dass die kleinen Puschelhunde Bewegung brauchen, bellen und kacken. (Sorry, werde zynisch. Aber die Anzahl sehr junger Rassehunde, die in den Kleinanzeigen zu finden sind, ist schon krass.)

    Ich arbeite momentan zwei Tage pro Woche nicht Zuhause. Bisher kam ich dort immer ziemlich spät an, weil Sasa das Prinzip "Löserunde" (und lange Runde nach dem Mittagessen) nicht kannte. Diese Woche hat es an beiden Tagen geklappt, sie ist früh genug mit mir aufgestanden, sofort mit mir rausgegangen, zack zur nächsten Wiese, alles erledigt - und nach wenigen Minuten waren wir wieder Zuhause (zum Glück war der Kaffee bis dahin schon fertig!).

    Dafür war die Runde heute Mittag natürlich umso länger, wir mussten ja das komplette Revier einmal abgehen und haben das nicht, wie sonst, auf drei gleich lange Runden aufgeteilt. :hundeleine04: