Beiträge von Sasa :-)

    Hier haben wir Labradorwelpen für 5.000€ pro Welpe :shocked:

    https://www.deine-tierwelt.de/…mit-ahnentafel-a84300680/

    Das ist wirklich erschreckend! Aber ich bin sicher, dass die Käufer finden und somit locker mal eben € 45'000.-- einstreichen für den ganzen Wurf. Da "lohnt" sich doch die Züchterei, muss man gar nicht mehr arbeiten gehen...


    Ich wollte mir gespannt die Bilder dieser tollen Elterntiere ansehen und wurde bitte enttäuscht, als da nur ganz normale Labbis gezeigt wurden, grottenschlecht photographiert, sitzend, hockend, von oben... man sieht absolut nichts vom "tollen Körperbau", langen Beinen, etc. :fear:

    Der gleiche Anbieter hat zwei Tage später aus einer anderen Verpaarung weitere 7 Welpen zu 5000 Euro abzugeben. :hust:


    2020 scheint sich wirklich zu lohnen für den Verkauf von Welpen...

    Ich kenne die Halter ja nicht und will mir kein Urteil erlauben. Sicher ist das auch falsche Fütterung. Aber wenn dann noch die schlechte Atmung dazu kommt, der Hund sich kaum bewegen kann, dann ist das ja auch ein Teufelskreis.

    Ich fand das nur bemerkenswert, weil diese Bekannte mir vor ein paar Tagen noch erzählt hat, dass der Mops freiatmend und agil sei, aber nach ein paar Monaten, als sie ihn wieder gesehen hat, war er eben in einem so schlechten Zustand, dass man ihn nicht länger als eine Viertelstunde (!) bewegen kann.

    Ich würde auch immer bedenken, dass ein größerer Hund ein Problem sein kann, wenn man Kunden empfangen möchte. Gerade, wenn der Hund sich in der Flegelphase befindet, und auch mal etwas stürmischer ist.

    Viele Menschen haben Angst vor Hunden bzw. vor fremden Hunden. Im schlimmsten Fall würde das den Verlust von Kunden bedeuten, wenn die deshalb einfach nicht (mehr) kommen wollen.


    Ich persönlich würde die Selbstständigkeit erst einmal anlaufen lassen und dann den Hund in mein Leben einbinden.

    Ich hatte die Tage ein Gespräch mit einer Frau, die in unregelmäßigen Abständen auf einen Mops aufpasst. Auf meine Frage, ob der denn atmen könne: Klar, ist ein Retromops, schlanker Körperbau, keine Probleme bei der Atmung.

    Jetzt hat sie ihn nach ein paar Monaten wieder gesehen: Der Hund ist fett geworden und kann keinem Ball mehr hinterherlaufen, ohne zu japsen.


    Leider (für den Hund!) bestätigt das die Befürchtung, dass Retrozüchtungen auch (noch?) nicht der Weisheit letzter Schluss sind. Schade für das Tier, das sich kaum noch bewegen mag.

    Sasa habe ich am Anfang die Treppen runtergetragen, der Aufzug hat Panik in ihr ausgelöst (wir fahren runter, laufen aber hoch).


    Am Anfang hatte ich ein zitterndes Nervenbündel im Aufzug auf dem Arm.

    Als sie zum ersten Mal auf dem Boden stehen musste, dachte ich, sie kriegt jetzt total die Krise in der kurzen Zeit.


    Über Wochen ist sie partout nicht mit mir ins Treppenhaus gelaufen, schon gar nicht zum Aufzug. (Draußen läuft sie aber problemlos mit.)


    Und gestern dann: Freiwillig aus der Wohnung rausgelaufen.

    Freiwillig in Richtung Aufzug mitgekommen.

    Und dann einfach reingehüpft.


    Beim zweiten Mal hat sogar "Sitz" und "Platz" im Aufzug funktioniert, als wäre der Aufzug niiiiemals zuvor ein bedrohliches Monster gewesen.

    Eindeutig Odenwald! Dort kann man schön in Ruhe wandern. Abraten würde ich aber von allem, was in der Nähe des Neckars ist, weil man dort das Dröhnen der Motorräder hört und zwar fortwährend (mich nervt das total).

    Sehr schön finde ich zum Wandern Lindenfels als Startpunkt (dort vor allem: die drei Heilklima-Wege, die nach Figuren der Nibelungen-Sage benannt sind: Balmung, Fafnir und Slepinir). Das sind keine ellenlangen Wanderungen, aber sie sind sehr nett zu laufen.


    Was mir persönlich auch gut gefällt, ist das Mossautal.


    Auf diesen Wanderungen trifft man nur manchmal Menschen, wenn man es lieber ruhiger mag. (Ausnahme: Bei den Nibelungen-Wegen am Siegfried-Brunnen, da war es mal etwas voller, also vier, fünf Menschen und zwei Hunde).


    Ansonsten ist der Pfälzerwald auch sehr schön, finde ich. Dort gibt es wirklich eine Menge Touren jeder Länge und in verschiedenen Schwierigkeiten zu laufen. Absoluter Klassiker ist hier der Annweilerer Burgenweg, der besonders im Herbst in den frühen Morgenstunden Spaß macht (mittags wird's am Trifels gerne mal voll, allerdings auf der Wanderung selbst nicht so sehr, denn am Trifels gibt es einen Parkplatz).

    Die Leute, die ich kenne, die ne Plattnase wollen, begründen das damit, dass die ja so schön ruhig und genügsam wären. Man habe halt nicht Zeit, "jeden Tag Rad zu fahren" (da frage ich mich schon, in welcher Realität die leben, dass dort jeder jeden Tag mit seinem Hund Fahrrad fährt).


    Die wollen keinen Hund mit Ansprüchen an irgendwas. Bewegung, Beschäftigung, Platz, ... egal.

    Apropos Fahrrad: Ich habe vor ein paar Tagen beim Gassigehen einen "Rocky" (Name geraten!) am Fahrrad mitlaufen sehen. Eigentlich habe ich ihn erst gehört, dann gesehen.

    Das arme Tier hat unfassbar laute Geräusche beim Atmen gemacht, ist aber irgendwie am (langsamen) Fahrrad nebenher gerannt. Ich finde, das muss man auch bedenken, wenn jemand in einem Forum davon berichtet, dass so ein Hund gut mitläuft etc.: Für den Halter mag es aus Gewöhnung nicht mehr laut klingen, für Außenstehende schon (ja, ich weiß, es gilt nicht für alle Franzosen, die Ausnahmen klammern wir mal aus, sie mögen sich bitte nicht angesproche nfühlen). In einem Forum kann man aber nicht beurteilen, wie es einem Hund geht, der sich trotz dieser Einschränkungen viel bewegen muss. Mag ja sein, dass er das mitmacht, aber ob das so angenehm ist?

    Da ich selbst eine chronische Atemwegserkrankung habe, empfinde ich Mitleid mit schlecht atmenden Tieren. Es ist, ganz persönlich gesagt, grässlich, wenn man will, aber nicht immer kann.


    Wer natürlich eigentlich ein Kuscheltier haben möchte, das sich möglichst wenig wie ein Hund verhält, ist mit Plüsch besser bedient. Aber diese Denke entlarvt ja einige der Halter. (Auch hier explizit: nicht alle! Ich selbst mag bullige Hunde auch, finde aber es reicht, dass ich an manchen Tagen nicht gut atmen kann. Da sollte der Hund es mir nicht gleich tun. :D)