Beiträge von Lachmöwe

    Die Bandbreite gibt es auf jeden Fall.


    Zudem besteht zwischen Rüden und Hündinnen auch nochmal ein Unterschied im Gewicht.

    Auch ich sehe das wie Junimond und @Elena89


    Was gewinnt Cash dadurch, dass du ihn Leuten aus deiner Familie aufs Auge drückst?


    Sie kennen sich mit Hunden und Hundeverhalten noch schlechter aus, als du.

    Ergo wird Cash weder ausgelastet, noch trainiert und ist bei den "Betreuungspersonen" (sic) genauso schlecht aufgehoben, wie bei dir, wenn er missachtet und ungeliebt und nicht wertgeschätzt im Arbeitszimmer kaserniert ist.


    Da wird einfach nur das Domizil gewechselt, die Umstände bleiben gleich ungeeignet.


    Wer gewinnt durch diese Nicht-Lösung?


    Nur dein Ego - weder Katzen, noch der Hund - alle Tiere bedürfen einer tiergerechten Lösung und das ist keine.

    Ich würde den verletzten Kater nie wieder mit Cash zusammen lassen. Wenn ich mich recht erinnere, hat der Kater nur noch drei Beine, keine Rute mehr und ist einäugig. Heißt, er ist nicht mehr besonders flott unterwegs, und der Gleichgewichtssinn ist auch nicht mehr der Beste. Wie soll dieser Kater flüchten oder sich wehren, wenn nochmal was passiert. Mal davon abgesehen, das Cash entsprechend anders auf ihn reagieren könnte, da er sich anders bewegt und auch anders riecht. Ich habe ja auch zwei Katzen und wenn ich nur mit einer beim Tierarzt war, verstehen die beiden Katzen sich für 2-3 Tage gar nicht mehr und Kasper reagiert dann auch anders auf die beiden, weil die sich streiten. Ich würde, wenn ich Cash behalten würde, komplett trennen.

    Obendrein müsste dieser Kater sein ganzes Leben in Todesangst verbringen. wenn er mit Cash zusammen in einer Wohnung (Riech- und Hörweite) fristen muss.

    Deine Situation ist fürchterlich.


    Deine schwerstverletzte Katze vor Augen und den Kater zu pflegen, ihn leiden zu sehen, das tut täglich, sekündlich, nur zutiefst weh.


    Dazu Cash, der deine Zuwendung braucht, der deine fürsorgliche, verlässliche Führung benötigt und du zudem für die bereits grundsätzlich bestehenden Themen einen kompetenten Trainer brauchen würdest.



    Dein Kater wird aufgrund seiner Verstümmelungen einen ganz anderen Bewegungsablauf haben - etwas, worauf gerade Hunde wie Cash, noch massiver reagieren.



    Kannst du - bitte sei ehrlich zu dir selbst - das alles emotional leisten?

    Kannst du das finanziell leisten?


    Durch deine emotionale Reaktion gegenüber Cash verstärkten sich sämtliche Problematiken.


    Dein Kater wäre gezwungen, mit einem Tier, was sein Leben bedrohte und weiterhin bedroht, zusammenzuleben.

    Wie soll dein Kater damit jemals klarkommen und v.a. angstfrei leben dürfen?



    Beantworte dir bitte folgende Frage: WEM tust du etwas Gutes, wenn du Cash behältst?

    ....


    Ich bin übrigens überzeugt, dass Hunde wissen wenn sie etwas falsch gemacht haben, da gibts so viele Bilder von "schuldigen Hunden" und ich kann es Cash ansehen, er weiß, dass etwas nicht stimmt. Ich glaube er versteht den Zusammenhang dass er die Katzen jetzt nicht mehr sehen darf und dass ich so wütend bin mit dem Vorfall.

    Mit dieser vermenschlichenden, massiv falschen Interpretation des Hundeverhaltens quälst du deinen Hund, dich und auch die Katzen, die in dieser verqueren Situation leben müssen.


    Kannst du denn nicht erkennen, dass du niemand etwas Gutes tust???

    Hatte immer zwei Katzen und einen Hund, jetzt in zweiter Besetzung.


    Bei allem Verständnis für deinen Schock wegen deines Katers - du gehst miserabel mit deinem Hund um!


    Deine Erwartungshaltung an den Hund ist genauso realistisch, als würdest du erwarten, er könne morgen Tango tanzen.


    Dass es soweit zwischen den Tieren gekommen ist, liegt maßgeblich an deinem vergangenen Umgang.

    Der war leider auch so "sinnvoll" wie das, was du aktuell gerade treibst.



    Mit all diesen realitätsfernen Handlungen und Erwartungen wird das nichts. Bitte gib dem Hund in einem neuen zu Hause eine echte Chance.


    Bei dir ist alles viel zu verfahren und dein "ich will......" steht diametral gegen die Bedürfnisse aller deiner Tiere.


    Ganz besonders gegen die Bedürfnisse des verletzten Katers und gegen die Bedürfnisse deines Hundes.

    Jetzt ist keine Zeit für egoistisches "Ich will aber..."