Wer ein schwerkrankes Tier über Monate und Jahre gepflegt hat, der weiß, welche Sorgen, Ängste und auch an Pflegeaufwand notwendig ist und dennoch immer wieder begleitet von der Befürchtung, dem Tier Lebensqualität zu sichern oder eben den Punkt zu finden, ab dem das nicht mehr der Fall ist.
Mein einer Himmelskater war so ein Tier.
Der Pflegeaufwand war nur leistbar, weil ich damals studierte und relativ flexibel war. Im Berufsleben nicht machbar.
Danach hätte ich niemals ein Tier aufgenommen, was wissentlich bereits krank ist und habe alles dafür getan, damit dieser Fall nicht eintrat.
In Katzenzüchterkreisen herrschte für dieses Vorgehen vollstes Verständnis!
Obwohl versorgungstechnisch und von den fachlichen Kenntnissen alles möglich gewesen wäre, emotional hätte ich das weder gekonnt, noch gewollt.