Durch meinen ersten Hund musste ich mir das schnellstmöglich aneignen. Mit grandioser Fehleinschätzung gesegnet, glaubte ich, mit profunder Kenntnis der Lerntheorien, wäre Hundehaltung kein problematisches Thema.
Dann kam Männlein und die Erkenntnis, nix, aber rein gar nix zu wissen!
Es gab nur zwei Möglichkeiten: Abgabe oder schnellstmöglich lernen und dabei sichern, sichern, sichern.
Trotzdem riet zumindest ein TA zur Euthanasie. Auch TÄ wissen nicht alles und Männlein wäre in kompetenteren Händen und in einem ländlichen Umfeld besser aufgehoben gewesen.
Nach jahrelanger Arbeit und zahllosen Tränen, Freuden und und und, erhielt er die Chance, aber niemand wollte ihn. Entsprechend war hier sein bestmögliches zuHause und es gelang, ihn mitten in der Stadt, unauffällig zu führen.
Entsprechend weiß ich, wovon ich schreibe und der Hund wäre längst eingezogen und getötet worden, wenn er unter @Buttercup99 s Haltungsbedingungen gelandet wäre.
Hier geht es leider genau darum: Der Hund muss nur den Richtigen beißen, dann ist die Katastrophe da.
Der nächste Hund - unter den gleichen Haltungsbedingungen - leidet auf andere Art und Weise.
DAS wünsche ich keinem Tier!
Menschen können entscheiden und manchmal ist Tierliebe auch, kein Tier zu halten.
Das Tier ist immer abhängig von seinen Menschen.