Beiträge von Lachmöwe

    Hundlich:

    Das ginge bei vielen Hunden und bei manchen nicht.

    Was bei beim betroffenen Hund los ist, würde sich erst beim Versuch zeigen.


    Menschlich:

    Wechselmodell klappt für viele betroffene Kinder und für manche nicht.

    Hier hast du rechtliche Handhabe, die gilt für den hundlichen Bereich nicht.


    Den Hund sehe ich hier als Spielball innerhalb der menschlichen Konflikte und das wird das Tier garantiert spüren und darauf reagieren.

    Im Interesse des Hundes, gieße da nicht Öl ins Feuer, denn das wirkt sich nicht zuletzt auch auch dein Kind negativ aus, wenn um den Hund gestritten wird, sondern obendrein auch auf diesen.


    So schwer es dir fallen mag - lass los.


    Kümmere dich um dein Kind. Der Hund ist in der jetzigen Umgebung gut untergebracht.

    Für einen gesunden und unproblematischen Hund mit BH (und das war sie ja scheinbar beim Kauf) sind 2500 Euro jetzt nicht günstig, aber auch nicht furchtbar teuer. Man zahlt für einen Welpen ja mittlerweile schon 1200.

    der Hund wurde ohne Gesundheitsuntersuchungen, ohne Ahnentafel und ohne Leistungsurkunde verkauft

    Und das an einen Menschen, der auch für den Ersthalter offenkundig, von der Rasse und von Hunden generell, leider keine Ahnung hat.


    Insofern halte ich es für äußerst unwahrscheinlich, dass da außer Ratschlägen, viel rauskommt.


    Versuch macht kluuuch.

    Studium ist in den ersten Semestern fast immer sehr viel lockerer, als im weiteren Verlauf.


    Auch Corona und der online-Betrieb werden nicht ewig gehen. Deswegen solltest du deine Hundeanschaffung dringend mindestens auf Studienende verlegen. Danach bricht dein Leben ohnedies nochmal vollkommen um, bis du einen Job und einen festen Wohnort hast.


    Da wäre eine Hundeanschaffung sinnvoll realisierbar.

    Ich würde auch jemand mitnehmen, einfach vor dem Hintergrund, dass moralische Unterstützung dabei ist und ggf. als Gedankenstütze, um nichts zu fragen zu vergessen, ggf. als Zeugen, usw...


    Dass der ehem. Halter den Hund zurücknimmt, scheint mir eher unwahrscheinlich, weil er ja selbst abgeben musste. Er hat sehr viel Geld bekommen und kann sich selbst nicht mehr ausreichend kümmern - daran wird sich nichts geändert haben.


    Den Hund nochmal zu vermitteln und nochmal so viel Geld zu erhalten, das bindet der sich eher nicht ans Bein. Immerhin hatte er so wenig Verantwortung, den Hund an diese Halterin zu verkaufen.


    Nochmal so jemand zu finden, dieses Wagnis geht der nicht ein.

    Anwalt.


    Warum hat sie diese Orga nicht blockiert?

    Wird der Hund wenigstens mittlerweile behandelt?


    Zurückgeben hätte die Folge, dass der Hund nicht die erforderliche Behandlung erhält (die die Fachtierklinik für notwendig erachtet) und kassiert obendrein für einen kranken Hund nochmal eine saftige Schutzgebühr. Mindestens einmal.


    Ist allein im Sinne des Hundes nicht wünschenswert, den an diese Orga zurückzugeben.

    Vielleicht gehe ich lieber zu tierarzt und beende arbeit mit diese trainerin. Ich fühle mich unverstanden.


    Sie sagt ist alles normal wir müssen „enzug“ machen bevor wir mit richtige training beginnen können aber ich will nicht das Yuna wegen schlafmangel und stress krank wird :(

    Das wäre ein fataler Fehler.


    Natürlich muss erstmal ein Entzug sein - du hast diese ganze Hochputscherei, diesen Beschäftigungswahnsinn erst richtig etabliert - wenn auch in bester Absicht.


    Trotzdem hat das diesen Hund, der bereits mit Stereotypien bei dir ankam, noch kränker/süchtiger gemacht und jetzt muss da ein klarer Break rein.


    Deine Trainerin hat dir das klar und unmissverständlich gesagt.

    7-10 Tage dreht der Hund für dich jetzt sichtbar am Rad.

    Davor dreht der nicht minder am Rad, du hast es aber NICHT gesehen. Darin liegt der Unterschied.


    Lass sie nachts angebunden, dann schläft sie vllt. länger und ggf. Tierarzt MIT Verhaltenstherapieschwerpunkt zuziehen, wenn das länger als ein paar Tage weiterhin in dieser Intensität anhält.