Meine Schwester quiekte immer, wenn M. Hund mit nasser Nase an ihr schnüffelte. Er war zwar erwachsen, aber die Schwester betrachtete er immer als riesiges, lustiges Spielzeug.
In der Situation mit dem Sofa, wäre mein Hund im hohen Bogen auf dem Boden gelandet; kommentarlos.
Mme Collie hat mich genau 1x gezwickt, da hat es drastischen Ärger gegeben und damit war das Thema erledigt.
Hunde denken nicht dass Verhalten x unmoralisch oder böse ist. Die probieren halt aus und wenn das Verhalten zu was positiven führt dann super. Dann werden sie es immer wieder machen.
Dein Vorgehensweise mag drastisch klingen aber es ist normal. Der ärgste Wattebausch Freund würde nicht auf die Idee kommen sich von seinem Hund beißen zu lassen.
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Genau, die machen. Punktum.
M. Hund, Eclairs Vorgänger, zeigte sehr deutlich, wie die Quiekerei ihn positiv bestärkt hat, genau das zu tun, was er tat. In dem Fall: Mit nasser Nase anstupsen, anschlecken, anpföteln und das dann immer aufdringlicher.
Mehr Gequietsche, mehr Begeisterung seitens M. Hund.
Der Hund braucht Grenzen und beißen, zwicken oder dergleichen erfordert eine Reaktion seitens des Halters, die unmissverständlich die Grenze aufzeigt.
Unaufgeregt, klar und deutlich.
Je mehr Getue, Gequike, etc... umso mehr wird der Hund in seinem Verhalten belohnt. Kontraproduktiv, wenn man gerade das nicht will.