Beiträge von Lachmöwe

    Das hat die TE selbst geschildert.

    tassut


    die TE hatte auf meinen vorherigen Beitrag (der eigentlich dasselbe besagt) ziemlich angepisst reagiert.

    Insofern habe ich es versucht, nochmal zu erklären.


    Allerdings gibt es Menschen, die sich in der Komfortzone ihrer Emotionen sehr wohl fühlen...

    Wenn der Zaun solide und ausreichend hoch ist, ist das alles nur Geräuschkulisse.


    Bei aller Ängstlichkeit - hier muss ein Realitätscheck erfolgen - so werden Emotionen in adäquate Bahnen gelenkt.


    Zaun hoch und stabil - Getöse ohne jegliche Gefahr für Dritte (egal ob Mensch oder Hund).


    Draußen ist der Hund immer angeleint, befolgt alle Kommandos, wird eng bei der Halterin geführt - auch da besteht real keine Gefahr für Dritte (Mensch und Hund).


    Bei Ängstlichkeit und Unsicherheit hilft es, sich im Geiste immer wieder die tatsächlichen, die realen Gegebenheit vor Augen zu halten.


    Das ist genau das, was ich mit meinem vorherigen Post auch sagen wollte.


    Der Realitätsabgleich ist eine grundsätzliche Methode, um mit Ängsten umzugehen.

    @Kodalinchen hat dir @TE eine gute Rechnung aufgestellt!


    Wenn schon alle anderen "schuld" an der Lage sind - aufs Geld schaust du doch sehr - also, wenn dir alles andere gleichgültig war und ist - Training ist extrem teuer.


    Dafür kannst du den Dobi nicht einmal versichern, Training ist immer Privatspässle und das hat beim Vorgänger meiner Hundedame bereits den Wert eines Mittelklassewagens gehabt, wenn man Fahrtkosten, Unterkunft und Urlaub einrechnet.


    Das ist jedoch über zwanzig Jahre her!

    Tja, mir auch. Aber die Realität ist doch, in den Augen der TE sind alle anderen schuld.


    Die "gemeine" Oma lässt sie im Stich, der doofe Hund ist nicht instamässig fertig ausgebildet und alles macht Arbeit - igitt - alles mies, fiese und gemein.

    Der "böse" Produzent will nicht den vollen Preis erstatten - mit der Haltung verschachert die TE den Dobi viel eher über Kleinanzeigen, als ihn in den TS zu geben - da bekäme sie gar kein Geld für den Dobi, sondern müsste sogar noch etwas dafür bezahlen.


    So verantwortungslose und uneinsichtige Menschen machen das leider nicht - es geht ja "nur" ums Tierwohl und das war und ist bisher unter "Ich-will-ich-will-ich-will....." begraben.

    Mich wundert dieser positive Blick auf den Produzenten.

    Die TE hat ihn seit der Hund da ist, lt. eigener Aussage, beinahe täglich kontaktiert wegen des Dobi, er kam zum Hausbesuch, um ihr im Umgang zu helfen - das ist deutlich mehr, als der klassische Vermehrer zu tun bereit ist.


    Kapitaler Fehler - Abgabe an die TE!


    Allerdings; wer weiß, wie sie ihm so alles erzählt hat, nachdem die Züchter alle abgelehnt hatten?!


    Jetzt ist er sogar bereit 750€ für den Rückkauf zu bezahlen.


    Normalerweise hört man immer, der meldet sich nicht und ist nicht zu erreichen und zudem gibt es 0,0 Bereitschaft, verkaufte Tiere zurückzunehmen.

    Das ganze Problem sehe ich darin, was sich da an Fantasien in deinem Kopf abspielt.


    Der Hund bewacht das Grundstück seiner Halter und wird engmaschig geführt - angeleint.


    Da gibt es weder Grund für Angst, noch sonstige Fantasien.


    Nur, weil du das bisher nicht kennst - es gibt Milliarden Dinge, welche du (ich und jeder andere) nicht kennst!


    So ist halt das Leben.

    Die Oma hätte sich aber ja zumindest ein paar Tage für den Mops kümmern können, falls das machbar ist.

    und dann? Soll der Dobi dann alleine Zuhause bleiben, während Annabanana arbeitet?

    Ist doch auch verantwortungslos.

    Sehe ich auch so.


    Alles, was der @TE den Druck mindert, führt nur zu Geldfeilscherei mit dem Produzenten.


    Einsicht, da selbst verantwortlich zu sein, drei Tiere zu gefährden bzw. zu vermurksen, ist ja nicht da.


    Insofern ist jegliche Unterstützung im Treiben der @TE nur kontraproduktiv.


    Je länger sie um das Geld feilscht, umso vermurkster wird auch der Dobi und das weiß der Produzent.

    Deine Oma ist weitaus vernünftiger als du.


    Mit der Rückgabe an den Produzenten sparst du Geld!


    Klar, 1200€ sind viel Geld - DU hast das freiwillig ausgegeben und das ist dein Lehrgeld.


    Sparen tust du dennoch, weil du weitere Kosten für Bissverletzungen, Training, Futter,.... Unterhalt insgesamt, sparst.


    Gerade Trainingskosten wären bei dir exorbitant geworden und der Mops verursacht doch schon ohne Bissverletzungen, hohe Behandlungskosten.


    Für den Dobi hast du weder ausreichend Kompetenz, Zeit noch Geld - gib ihn dem Produzenten und sei froh, noch so glimpflich aus der Nummer wieder raus zu kommen!