Beiträge von Lachmöwe

    Längere, leichte Leine/Schnur dran und runterführen.


    Hat dein Schrei denn eine Reaktion bewirkt? Welche?


    Bis der Trainer kommt, würde ich nur knapp und neutral das Kommando 1x geben und das auch nur, wenn eines absolut notwendig ist, dann ggf. mit der leichten Leine umsetzen.


    Jegliches erwünschte Verhalten bei Anweisung, sofort loben und belohnen.


    Bis die Trainerin kommt und dir/euch sagt, wie sie die Situation einschätzt.

    Dave, deine Beiträge - egal, ob Umgang mit Olaf, deine Einschätzungen zu UO, IPG, HuPla,.... zeigen einfach nur eines - totales Unwissen und viele Vorurteile.


    DU hast diesen Hund gewollt, weil DU schon immer einen dunklen DSH wolltest.

    "Funktionieren" soll er, wie euer alter Spitz.


    Zeit, Aufwand, Engagement - das will KEINER von euch aufbringen.

    Wie soll sich da irgendetwas verändern?


    Mittlerweile ist Olaf schon gewaltig vermurkst und aus deiner/eurer Sicht "funktioniert" ER total falsch.


    Von der Rassewahl, über Umgang, über "Training", das läuft nur elendiglich schief.


    Stell dir vor, du wärst als Kind in einer chinesischen Schule und dabei sprichst du ausschließlich Deutsch.

    Bei jeder falschen Antwort bekommst du einen Knuff und wenn du meckerst, wirst du auf den Boden geworfen.

    Leider hat niemand Zeit und Lust, dir Chinesisch beizubringen, aber selbstverständlich wird von dir erwartet, dass du die Sprache und Lerninhalte beherrschst. Kannst du nicht, deswegen hagelt es Sanktionen. Immerzu


    SO gehst du mit deinem Hund um.


    Wenn du keine Zeit und Lust hast, deine selbst verursachten Fehler auszubügeln - schnell geht da gar nix - dann gib dem Hund woanders eine Chance!

    Leider kann man andere Menschen und andere Hunde nicht beeinflussen.

    Diese Begegnungen gehören leider immer wieder und leider immer unerwartet zum Leben dazu.


    Tatsächlich wird es sogar prekärer, je besser der Hund im Gehorsam steht oder zumindest dank dir unauffällig geführt wird.

    Dann checken und glauben die wenigsten Schlauberger, dass dein Hund gefährlich ist und agieren noch merkbefreiter.

    Habe ich leider selbst so erlebt.


    Falls du deinen Hund behalten willst, solltest du dich darauf einstellen.

    So ein "Gebrauchter" müsste sorgsamst ausgewählt werden und die Wünsche und Anforderungen klar geäußert werden, bei der Hundesuche.


    Einfach wird das mit Sicherheit nicht, einen passenden Kandidaten zu finden.


    Wie das mit einem Welpen vernünftig regelbar sein soll, sehe ich da nicht.

    Ein Welpe kommt mit eurer angedachten Betreuungssituation nicht in Frage, der muss viel öfter raus und kann keine 6 Std alleine bleiben.


    Alleine bleiben ist Übungssache und verläuft von Hund zu Hund unterschiedlich, mal einfach, mal sehr kompliziert.


    Wenn überhaupt, solltet ihr euch nach einem erwachsenen Hund umsehen und das Zusammenleben ggf. ausprobieren, falls das möglich sein sollte.

    Yuna,


    mit Mitte Zwanzig kam mein Männlein, Hüter-Mix (BC, Collie, Aussi, whatever...) zu mir.


    Er fand Artgenossen überflüssig und hätte sie auch beschädigt, wenn er gedurft hätte, Menschen mitunter ebenfalls.

    Rein körperlich wäre es niemals möglich oder sinnvoll gewesen, ihn auszulasten.

    Der Kopf muss gefordert werden!


    Da half nur intensives Training, Hund lesen lernen!!! und die Einsicht, dass vieles einfach ganz anders ist, als anfangs geglaubt und gewünscht.


    Du kannst gerade solche Hunde niemals über körperliche Aktivität "auslasten". Der Körper gewinnt immer mehr Ausdauer, Kondition und der Kopf bleibt chronisch unterfordert.

    Deswegen knallt die Sicherung nur schneller durch, weil sich dein Hund selbst in Reizlagen katapultiert, die nicht gut tun.

    Willst du pausenlos einen Ruhepuls von 130 haben?


    Lerne deinen Hund kennen - realistisch. Ungeschönt. Ohne menschliche Wertungen!

    Hunde sind weder "gut" noch "böse" - Hunde sind. Punkt.



    Du musst unbedingt deinen Hund körpersprachlich lesen lernen.