Beiträge von Lottilie7

    Wir haben hier auch so ein Modell .Sie wurde samt Geschwistern in der Tötung abgegeben -ist dann ins spanische Tierheim gekommen -dann ins hiesige Tierheim mit noch einem Geschwister. Also richtig Alleinebleiben muss sie erstmal bei Uns. Das ganze noch gepaart mit Angst vor Männern und Angst vorm Autofahren. Sie lebt seit 1,4 Jahren bei Uns.

    Es lief wie bei Euch. Alles "Scheiße" ausser Mutti !! Um es mal auf den Punkt zu bringen.

    Ich habe auch ,wie ihr, erstmal alles durchgehen lassen um die Schissbüx erstmal vertraulich zu stimmen.

    Das Ergebnis -auch wie bei Euch - es ist dadurch zu einem "Pattexeffekt" gekommen. Wir üben übrigens auch noch.

    Mittlerweile läuft alles um einiges gechillter ab - und zwar ab dann wo ich konsequent angefangen habe mir das Hundetier von den Hacken zu halten.

    Was mir etwas Vorteil verschafft hat war -ich hab vom ersten Tag an begonnen ihr Körbchen zuzuweisen. Somit ist das Körbchen mit Hund langsam aus meiner direkten Nähe ins Nebenzimmer gewandert und wurde dort zugewiesen.

    Ich arbeite Nachts in Teilzeit -auch das hat einige Zeit gedauert bis sie bei meinem Mann dann entspannt und ruhig geblieben ist.

    Tagsüber ist nochmal eine ganz andere Hausnummer . Wir sprechen auch die Zeiten ab wann ich praktisch das Haus verlasse.

    Ich war jetzt gerade erstmalig (auch mit viel Sorge ) ganze 4 Tage weg. Sie lässt sich (das hat Monate gedauert) von meinem Mann streicheln ,füttern,nimmt Leckerlis und spielt mit ihm und legt sich entspannt zu ihm auf Sofa und Bett und schläft auch fest. Gassi gehen oder sie anleinen kann er noch nicht. Sie kann jedoch in den Garten.

    All diese erarbeiteten Sachen mal als Grundstein betrachtet -bin ich los. Den Mann noch mit dem wichtigsten Grundsatz "sag ihr was sie tun soll" - sie kennt ja einiges und man kann es auch einfordern - zurückgelassen.

    Es hat besser geklappt als erwartet . Klar sie hat gewartet ,sie hat gemault ,sie hat gelegentlich geheult aber sie hat sich auch rausholen lassen bevor sie sich da richtig reingesteigert hat.

    Ich sitze auch gerade hier alleine...Madame liegt seit 2 Stunden nebenan und pennt auf dem Sofa. Also auch der auch befürchtete Effekt (hoffentlich wird es nicht noch schlimmer wenn ich so lange weg war ) ist nicht eingetreten.

    Was ich damit sagen will...nur Mut, weiter üben ,erstmal die kleinen Dinge die etwas Abstand schaffen und dann gehen auch die größeren Sachen wieder.

    Wir sind ja teilweise auch noch beschränkt...also ganz alleine bleiben sind wir bei 20 Minuten. Das ist aber auch eine tägliche Routine -sprich immer gleiches Prozedere wenn ich das Kind von der Schule abhole.

    Ui..die Dinger kenne ich auch nicht.

    Werd mal schauen wo es die gibt.

    Wir waren übrigens bei der Zahn - TA...Anfang März geht es zum Dentalröntgen ,Reinigen ...und sonst ,hoffentlich, nix. :face_with_rolling_eyes:

    Die Hündin ist 7...also hat sie beträchtliche Zeit anders gelebt. Jetzt möchtest Du ,daß innerhalb 8 Wochen alles reibungslos funktioniert. Das dies nicht so ist hast Du ja schon gemerkt - also räume ihr wesentlich mehr Zeit ein um die Dinge neu bzw. überhaupt zu lernen.

    Ein Trainer oder Huschu würde ich mal in Erwägung ziehen.

    Das "Trotzbellen" würde ich erstmal weiter ignorieren - auch das wird Zeit brauchen bis sie merkt ,daß nun gerade Nichts passiert. Evtl. könnte es auch helfen ein Ritual daraus zu machen - z.b. sie bekommt etwas zum kauen oder einen gefüllten Kong und Du hast Dein Buch und setzt Dich zum lesen hin.

    Ich glaube Otto-Normal Tierarzt hat da einfach Schwierigkeiten - mein Hausarzt könnte vermutlich auch lange auf meine Zähne gucken und tät nix merken.

    Ohnehin finde ich es schon bewundernswert überhaupt etwas zu erkennen -wenn ich sehe wie schlecht sich meine Hündin in das kleine Mäulchen schauen lässt :see_no_evil_monkey:

    Nun habt ihr es hinter Euch und dem Hundetier geht es hoffentlich bald wieder gut. Ärgern bringt die Zähne nicht zurück.

    Das liest sich wirklich super !! :smiling_face_with_hearts:

    Unser Lottchen hat schon Power aber sie frisst sehr mäkelig und wir finden die Ursache nicht. Sie lebt erst 1 Jahr bei Uns und seither sind wir auf der Suche. Dazu kamen mehrere Halsschmerzattacken -bis ihr die Halsmandeln abgeschält werden mussten. Husten -sie hat eine auffällige Lunge.

    Zähneputzen ist eine Mordsherausforderung aber sie hat eben schnell neue Beläge und so kämpfen wir uns irgendwie durch und betreiben Schadensbegrenzung.

    Nun lassen wir eben die Zähne anschauen. Konstant fressen wäre echt schick. :winking_face:

    Ich drücke einfach mal die Daumen für schnelle Heilung bei Enzo.

    Ich hab auch eine kleine 6,5kg Hündin. Sie frisst sehr mäkelig , Zähne hat der Tierarzt vor 6 Monaten schonmal gereinigt. Andere Ursachen für die Mäkeligkeit bislang ohne Befund.

    Nächste Woche gehn wir zur Zahnspezialistin. Ich bin sehr gespannt- unsere Hündin ist , geschätzt, ca.3 Jahre alt.