Beiträge von Lottilie7

    Wir hatten das schon 2 mal - einmal nach einer AB Spritze und vor kurzem nach einer Impfung.

    Gemacht haben wir nichts....Tierärztin hat es beim ersten Mal angeschaut und gesagt wir sollen es weiter beobachte -hinsichtlich Größe und ob es dem Hundetier sonst gut geht.. Nach etwa 1,5 Wochen ist der Schorf abgefallen und eine kleine Narbe zurückgeblieben...so auch beim zweiten Mal.

    Einen Schreck habe ich dennoch jedesmal bekommen.

    Ich habe seit 1 Jahr eine Angsthündin und kann mich weitestgehend Momo und Lotte anschliessen.

    Es braucht einfach Zeit .

    Zum Stubenrein...Hier war auch lange Zeit ein Handtuch als Pipistelle angesagt. Draussen ging lange gar nichts.

    Auch hat sie mehrmals Nachts unter sich gemacht...bei ihr war es meist nach einem "aufregenden" ( also nix besonderes für Uns, aber aus Sicht der Hündin sehr aufwühlend) Tag / Ereignis.

    Auch passierte es wenn sie besonders erschöpft war.


    Alles in Allem hat die Stubenreinheit bestimmt gute 2 Monate gebraucht.

    Ich hab hier auch so ein Modell - was wir schon für Futter weggeworfen haben bzw. ins Tierheim gebracht haben. :face_with_rolling_eyes: Mir fällt auch nichts mehr dazu ein.

    Eine rettende Idee hab ich leider auch nicht...wollte nur sagen "ihr seid nicht allein".

    Bei Uns haben immer 3 ,mittelgroße , Hunde gelebt (übergangsweise waren auch mal 5 )...so habe ich gute 25 Jahre mit den Hunden verbracht.

    Das Konzept - wenn einer älter wurde und Erziehungsmäßig "Fertig " durfte dann ein Welpe/ Junghund dazu -

    hat bei Uns nicht funktioniert. Die Jüngste musste zuerst gehen ,die Mittlere fiel von jetzt auf gleich um und musste nach 2 Tagen erlöst werden, zurückgeblieben ist die 14 Jährige Seniorin. Diese ist dann 3 Monate nach den Mittleren gegangen. Alle innerhalb von einem Jahr. Eine riesengroße Lücke im Leben.

    Nach Sammlung und Neuorientierung sollte es eine andere Rasse werden -da hat uns Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht.

    Also Tierheim...es gab genau 1 Bild vom Kopf unserer Hündin weitere Angaben waren noch nicht fertiggestellt.

    Hingefahren..."Oh, Gott -die ist ja Mini." (6,5kg) und wie sich herausgestellt hat eine Angsthündin. Uff.

    Die Nacht nach dem Tierheimbesuch war sehr unruhig und bestimmt von der Frage "Tu ich mir das an oder lass ich es " dazu noch Mutmachfloskeln -es muß ja nicht für alle Zeit bei so einer Kleinen bleiben. Das Gewissen hat sich gemeldet a'la - hier ist die nötige Erfahrung für die Schissbüx ,hier ist die passende Umgebung für die Schissbüx und an Pflegefälle sowie die nötige Flexibilität war ich auch gewöhnt.


    Lange Rede kurzer Sinn...seit 1 Jahr bin ich Schissbüxenbesitzerin und schwer begeistert von dem Kleinteil.

    Mühe macht sie irgendwie für 3 - also fehlt hier nix. Weiterer Hund -ausgeschlossen für die nächsten Jahre.


    In Sachen Haushalt und sauberes Haus ist sie natürlich unschlagbar...keine Unterwolle -haart also nicht. Wenn sie sich in Kacke wälzt geht es ab ins Spülbecken zum Baden. Rückenschonend und kaum Aufwand.

    Wandern geht sie gerne -so 8 -10km schafft auch das Kleinteil.

    Kostengünstig ist sie dennoch nicht da viel Diagnostik für Wehwehchen nötig war /ist.

    Ich reihe mich hier auch mal ein mit meiner Spanischen Mischung. Sie lebt nun 1 Jahr bei Uns und ist geschätzt etwa 2 -3 Jahre alt. 6,5kg hat sie.

    Die meiste Zeit ist sie im Freilauf ,bleibt auf dem Weg. Im Sommer hat sie auf einer Wiese erstmalig Schwalben gejagt.

    Was für eine Freude. :shocked:

    Also achte ich noch besser was sich so bewegt auf den Feldern .Neulich kam uns dann mal ein Hase quer -dem ist sie hinterher gesprintet ,ein Gebüsch hat sie gestoppt.

    Im Wald ist sie stets angeleint.

    Nun überlege ich darauf herum was zu tun um ihr sowas wie Jagd zu ermöglichen ohne das tatsächlich ein Tier zu Schaden kommt.Also eigentlich etwas mit ihr gemeinsam zu tun was ihren Jagdambitionen entgegenkommt.