Beiträge von Lottilie7

    Hier wir auch . Neben Allergien und Unverträglichkeiten , verschiedene Lungenzeichnungen , einem überempfindlichen Epithel im gesamten Nasen , Halsbereich ...eben auch Reflux.

    Diese steht bei uns praktisch als "Nebenbefund" bzw. Verdachtsdiagnose.

    Omeprazol / Pantoprazol hat sie nicht vertragen .

    Wir haben sie auf Lupovet Igor Reflux Futter umgestellt , anfangs gab es noch die Tabs dazu und Sauerkraut - lies mal bei denen auf der Seite.

    Dazu haben wir , und die gebe ich nur noch wenn merklich was im Anzug ist , von Inuvet Vomisan Tabletten. Ansonsten gibt es abends vorm ins Bett gehen etwas Brot mit etwas dicker aufgetragener Butter ( Tip von Napfcheck ) .

    Eine zeitlang habe ich gekocht " Napfcheck"...mittlerweile nur noch gelegentlich.

    Eine wichtige Rolle scheint auch der Faktor Stress ( unsere ist Angsthündin aus dem Tierschutz ) eine Rolle zu spielen.

    Wir haben sie nach einem etwa 1jährigen Untersuchungsmarathon ( Magen, Mandel-OP, Bronchoskopie, Herzultraschall, EKG ...und und und)

    soweit zumindest seit 2 Jahren recht stabil. Aktuell haben wir wieder öfters mal die Husterei aber diese hängt wohl mit den Pollen zusammen.

    Alles Gute für Euch .

    Ich glaube die einzig sinnvolle Absicherung ist es , sich selbst oder dem Hund eine nicht unerhebliche Summe an Bargeld um den Hals zu hängen. :smiling_face_with_sunglasses:

    Verlass ist tatsächlich nur auf bereits angespartes Geld , möglichst sollte dies schon vor Einzug des Hundes passiert sein und beständig weiter geführt werden.

    Hier gibt es keine einzige Tierklinik die mit den Versicherungen abrechnet , also geht man immer in Vorleistung.Das war hier schon vor 25 Jahren so.

    Gießen übrigens nimmt auch keine Kreditkarten - gerade erst dort im Kassenbüro gelesen.

    Bevor wir in die TK fahren übertrage ich immer reichlich Puffer auf die EC- Karte.

    Und nicht zu vergessen "Atemübungen gegen Schnappatmung" :nerd_face:

    Ich brauche niemanden der mir sagt, wie man das Auto fahren trainiert. Wir haben alles durch ^^

    Ähm...mit nur " ich schmeiße mal eine Pille in den Hund " ist es aber nicht getan ohne gleichzeitiges Training .

    Eine langfristige Medikation wird Dir so auch kein Tierarzt verschreiben .

    Dazu kommt es gibt nicht das "eine Mittel" was man in den Hund befördert und dann ist alles Prima. Siehe Anderster : Es ist ein , manchmal recht langwieriger Prozess , bis man ein ( manchmal auch 2 Präparate in Kombi) wirksames Mittel gefunden hat.

    Es gibt Verhaltenstierärzte die Online Arbeiten - das ist aber auch mit Arbeit verbunden , wir arbeiten fortlaufend mit Videos , also von Uns , die Fortschritte , Rückschritte , Ist- Stand dokumentieren. Wir bekommen dann wiederum Trainingstips , werden auf mögliche Fehler im Training hingewiesen, das Training immer mal wieder neu angepasst . Es findet ein regelmäßiger Austausch (neben den genannten Videos) statt wie es dem Hund mit dem Training und zusätzlich den Medikamenten geht .


    Wir haben alles durch

    ...und es hat offenbar nicht geholfen - das kann ( !) sich unter entsprechenden Medikamenten auch zum positiven wenden.

    Wenn der Hund erstmal nur im Angstmodus unterwegs ist - da trainierst Du Dich dumm und dämlich ohne jegliche Verbesserung - nutzt die beste Trainingsmethode nicht , unter Angst findet kein Lernen statt.

    Die Medikamente "zaubern" auch keine Angst weg - sie machen den Hund trainierbar um an den Ängsten zu arbeiten.

    Viel Glück !

    Ich lege Dir mal Frau Dr. Iris Schöberl und Frau Dr. Kathrin Voigt ans Herz - die machen auch immer mal Seminare / Webinare zum Thema.

    Oh, ich mache die Antwort kurz ( muss gleich weg) für Euch Beide.

    Ist Euer Hund bereits im Fluchtmodus habt Ihr den Bogen längst überspannt.

    Der Lerneffekt bleibt bei Angst komplett aus. Durch das verbleiben in der Situation wird die Angst noch befeuert - die Selbstregulierung " es wird mir zuviel , ich flüchte" wird dann noch durch die Leine verhindert - das kann dann noch das Vertrauen in Euch mächtig erschüttern.

    Training kann nur dann erfolgreich sein wenn der Abstand zu den Kindern so groß gewählt ist , daß der Hund noch aufnahmefähig ist .

    Angst kann man auch nicht abgewöhnen - es ist eine Emotion .

    Soweit erstmal .

    Diese Zitteranfälle haben wir bei unserer "Schlotterlotte" - Angsthündin. Sie kommen so alle paar Monate einmalig ( also keine wiederkehrende Serie ) vor dauern dann kurz und lassen sich mit Ansprache unterbrechen. Die Ursache bei Uns , eine Fliege im Raum , ein Wind der beim Lüften den Lampenschirm der Deckenlampe bewegt oder ähnliches.

    auf irgendeinen Schmerz total, bis hin zu diesen krassen körperlichen Reaktionen , überreagieren könnte.

    Als sie hier ankam ( vor 3 Jahren) hat sie auch auf "Brennesseln " wo sie draufgelatscht ist total pansich reagiert , sie hat geschlottert , gehechelt , wollte sich am liebsten die Pfote abbeissen , ist herumgerast wie eine "Irre". Wir haben dann Pfote gebadet und Fenistil ( TA meinte Allergie) gegeben - mittlerweile ( also gerade diese Woche wieder passiert) schnickelt sie mit der betreffenden Pfote , knabbert mal dran aber sie kann dann weitergehen ohne Panikattacke und nach 10 Minuten ist der Spuk vergessen. Sie ist "high sensitive" :winking_face: und ich könnte mir bei ihr auch mal einen unbestimmten Schmerz vorstellen .

    Da diese Zitteranfälle nicht gehäuft auftreten und sie in Angstsituationen ebenfalls mit Zittern reagiert , ich sie aktiv unterbrechen kann - habe ich da bislang nichts untersuchen lassen.

    Ja.. die Riesenratte - ich hab auch gegoogelt und es graust mich noch heute ! :face_screaming_in_fear:

    Es tut mir sehr leid , daß Du bald gehen musst und Deine Gedanken kann ich gut nachvollziehen . Meine Freundin ist vor einiger Zeit verstorben , sie war bis zuletzt zu Hause auch wegen ihrer Hündin.

    Die Hündin hat bestimmt genau gewusst was vor sich geht .

    Es war ein schrittweiser Abschied , da meine Freundin halt auch immer mehr abgebaut hat. Konnten wir anfangs noch kleine Runden mit der Hündin gehen , ging es irgendwann nur noch mit dem Rollstuhl und zuletzt musste sie alleine mit dem Mann , Schwiemu oder mir gehen.

    So hat sich das Leben der Hündin natürlich mitverändert. Sie hat sich daran gewöhnt und ist nach anfänglicher Irritation weiter eine fröhliche Hündin geblieben.

    Ich wünsche Dir noch viele schöne Momente mit Bella und Deiner Familie .