Hallo,
wir sind auf der Suche nach einem Labradorwelpen. Natürlich stelle ich mir die Frage, ob der Züchter vom VDH sein soll oder auch von einem Dissidenzverein kommen kann. Bei vielen angebotenen Welpen von Dissidenzvereinen stelle ich fest, dass die genetischen Untersuchungen umfassender sind als bei z.B. LCD. Eine weitere Merkwürdigkeit ist mir aufgefallen bei der Recherche der Herkunft der Eltern. Bei den VDH-Zuchteltern stoße ich eigentlich in jeder Zuchtlinie auf Vorfahren aus Polen, Ukraine, USA und anderen Ländern. Wenn ich mir diese Zuchtstätten anschaue, z.B. die allgegenwärtige Herbu Zadora, dann sind das Zuchtfabriken mit teilweise 20 Hündinnen. Ich den deutschen Zuchtordnungen wird aber in der Regel Familienzucht "vorgeschrieben". Das heisst, nicht mehr als 2 Würfe im Jahr, die ersten Wochen Aufzucht im Wohnzimmer..... Das mag sein und wird gerne als Abgrenzung zu den Dissidenzvereinen erwähnt. Aber was ist das Wert, wenn die Eltern oder Großeltern aus internationalen Zuchtfabriken stammen und die Welpen nie ein Wohnzimmer von innen gesehen haben? Kennt sich jemand im internationalen Zuchtgeschehen aus und kann mir näheres dazu sagen? Vielen Dank!!!