Ehrlich gesagt weiß ich bei PETA gar nicht mehr was stimmt und was nicht.
Mir sind die Fakten aus den USA bekannt.
Die Organisation behauptet dazu dass sie sich den Ärmsten und Schwächsten annehmen würden und sich um die kümmern würden die von jedem No Kill Shelter abgewiesen werden. No Kill Shelter würden erstmal gut klingen aber die gucken halt sehr genau dass die Kosten durch Vermittlung halbwegs wieder reinkommen. In Amerika gibt es halt im Gegensatz zu Deutschland noch Pet Stores, Declawing usw und Tiere werden da anscheinend tendenziell eher wieder abgeschoben wenn es aus irgendeinem Grund nicht mehr bequem ist das Tier zu behalten. Auch Miete wird z.B. häufig wöchentlich bezahlt und ist man 2-3 Wochen im Rückstand dann ist man sehr schnell seine Wohnung los und nicht erst in 3 Monaten...
Ich kann das nicht einschätzen ob es tatsächlich so ist, oder nicht.
Mit dem Chi war es ja wohl so, dass auf dem Campingplatz eine große Anzahl an streunenden Tieren war. Der Betreiber hat PETA wohl darum gebeten die Tiere einzufangen. 2 Mitarbeiter haben das übernommen. Die Frauen dachten der Chi ohne Leine vor dem Wohnmobil würde auch ein Streuner sein. Naja. Deshalb angelockt ich mitgenommen. Eigentlich hätten die Tiere 5 Tage verwahrt werden müssten. Das haben sie nicht getan und deshalb haben sie dann diese hohe Entschädigung gezahlt und sich mit der Familie des Hundes geeinigt. Die haben dann auch nur davon gesprochen dass es ein tragisches Missverständnis war und haben nicht mehr groß Stress gemacht sondern es wirkte eher so als wäre PETA anständig mit dem Fehlverhalten umgegangen mit Entschuldigung usw. Und die waren wohl auch wirklich voll und hätten die Tiere so schnell nicht woanders unterbringen können.
Ich unterstütze PETA nicht weil ich sie zu radikal finde. Ich kann aber nicht sagen ob sie tatsächlich alle Hunde und Katzen grundsätzlich eher einschläfern würden bzw lieber tot als als Haustier.