Beiträge von Gyspy12

    Die Tierheime hier geben Hunde teilweise für 50 $ ab. Ums Geld geht es den meisten Sheltern nicht. Man versucht aber bei attraktiven Hunden mehr zu verlangen (so 350 $) um etwas Geld reinzubekommen. Dann bekommt man einen komplett untersuchten, durchgetesteten und kastrierten Hund.


    Das größte Problem sind "Problemhunde" und die Masse an Pit Mixen. Die bekommt man schwer los. Wenn absolut kein Platz mehr ist schläfert man die ein, wenn es ein Kill Shelter ist. Vorher werden die Hunde oft für 20 $ angeboten, außer sie sind wirklich gefährlich.


    Es gibt Tierhandlungen mit Hunden. Ein Hund aus der Tierhandlung ist so ziemlich die teuerste Art sich einen Hund zu holen und geht so bei 5.000 $ los. Da wären sie beim guten Züchter billiger. Die Hunde aus der Tierhandlung kommen dann mit Gesundheitsgarantie und Papieren.


    Ach so und zu PETA sage ich lieber nichts. Die sind einfach nur unmöglich.

    Wobei man sagen muss, dass es auch Leute gibt die bewusst nicht im VDH züchten.


    Unser Nachbar damals hat Dt. Jagdterrier gezüchtet und diese ausschließlich an andere Jäger vermittelt. Die Hunde hatten keine Papiere.


    Hier werden Heeler, Working Kelpies, Border Collies, Catahoulas usw. meist ohne Papiere von Bauern an andere Bauern verkauft. Oft sind die Rassen untereinander gemixt und werden als "Cowdog" verkauft. Ein ausgebildeter Cowdog kann recht teuer sein. Man findet kaum mal einen Bauern hier der einen Arbeitshund sucht und Wert auf Papiere legt.

    Ich finde das grade wieder etwas schwierig, weil die meisten hier ja schon lange Hunde haben und sich intensiv damit beschäftigen und mit den Hunden auch oft was bestimmtes machen wollen. Klar, geh ich da zum guten Züchter.


    Aber viele Leute wollen einfach ein nettes Familienmitglied und die besagten Ups Würfe oder Abgaben aus privaten Gründen kommen nun mal vor. Also inserieren die dann ihre Hunde bei Ebay oder sowas und finden dort Leute die eben genau einfach einen netten Hund suchen.


    Es sind einfach andere Leute die sich dort treffen. Nicht besser oder schlechter sondern anders.

    Bei uns auf dem Boxerplatz sind viele Familien mit Kindern unterschiedlichsten Alters, auch Erstboxerhalter. Das klappt bei ausnahmslos ALLEN hervorragend, weil sie von uns Unterstützung kriegen bei dem Umgang und der Erziehung des Boxers, und wir den Teams über den Hundesport Gelegenheit zur körperlichen und geistigen Auslastung des Boxers bieten. Die Eltern lernen parallel zur Entwicklung des Welpen, ihn im Umgang mit den Kindern zu steuern, und gleichermassen lernen die Kinder. Alle unsere Boxer sind Familien- und Begleithunde, die überall mitgenommen werden können, ohne aggressiv oder verängstigt zu sein. Es ist keineswegs ihre Aufgabe, ihre Familien aktiv zubeschützen! Unsere Hunde vertrauen dem Menschen und erwarten keine Gefahr von ihm. Das "grimmige" Aussehen muss reichen.


    Wenn Du Dich also wirklich für den Boxer interessierst, dann gehe mit der Familie wirklich zu einem Ortsverein der zwei Boxerklubs im VDH, und lerne die Hunde in natura kennen. Und lass Deine Frau entscheiden, ob sie ihren Alltag mit so einem Körperclown verbringen will.


    Ich bekam meinen ersten Boxer übrigens mit 14 Jahren und habe meine Vesta selbständig erzogen und versorgt.

    Danke für den Beitragblushing-dog-face

    Ich finde Kinder und Hunde eine wunderbare Kombination, wenn die Eltern dahinter stehen u d gewisse Regeln eingehalten werden.

    Mein Border hat Schutztrieb und zwar einen "guten". Trotzdem ist es anstrengend.


    Der liebt Kinder, auch fremde. Aber sonst schaut er mich an um abzuchecken ob diese Person ok ist und nahe an uns und die Kids ran darf oder ins Haus.


    Ich habe das unterschätzt und eine Freundin gefragt ob sie Arbeiter ins Haus und die Hunde wegsperren kann. Ja, der Border biß ordentlich zu da er die nicht reinlassen wollte wenn keiner da ist. Freundin musste Biss im Krankenhaus behandelt lassen.


    Da er bei uns sofort lieb ist wenn wir das ok geben hab ich das nicht kommen sehen.


    Nicht vorstellbar wenn er sich nicht an uns orientieren würde und auch in unserer Anwesenheit selbst entscheiden würde.


    Dabei sind glaube ich Border Collies auch nicht für Schutztrieb bekannt.

    Die Boxer die ich kenne würde ich alle nicht als "gefährlich" beschreiben sondern als äußerst menschenfreundlich, aber etwas grobmotorisch. Artgenossenverträglichkeit ist ja etwas ganz anderes. Da haben die Rüden die ich kenne auch teilweise ihre Probleme.


    Was ein Hund im Ernstfall macht ist eh schwer vorauszusehen. Da gabs schon Polizeihunde die den Schwanz eingezogen haben.