Beiträge von Gyspy12

    Meiner ist auch nicht ohne muss ich jetzt doch noch sagen. So ein Doofkopf wie er in der Familie ist, er kann auch ziemlich schnell ernst machen.


    Erstes Mal auf dem Bauernhof der Schwiegermutter mit knapp einem Jahr gesehen. Die zwei Aussies des Nachbarn kamen rübergelaufen auf die Pferdeweide. Ich höre nur lautes Gekämpfe und sehe ein Knäul auf der Weide. Bis ich mich gesammelt hatte und hinlaufen wollte rannten plötzlich beide Aussies weg und der Border ein paar Sprünge hinterher und drehte dann stolz um mit dem Maul voller Haare. Ja, er hatte ein paar Blessuren, aber die Aussies kamen nicht mehr rüber.


    Und dann hatte ich mal vergessen, dass Arbeiter kamen. Ich rief meine Freundin an ob sie die Tür aufsperren und die Hunde wegsperren könnte. Die Hunde kannten und mochten die, dachte ich. Mix Dame begrüßte sie. Border nicht wir sonst entspannt sondern steif und starrte sie nur an anscheinend. Sie wollte ihn am Halsband nehmen und er hing ihr im Arm. Sie musste zum Arzt. Ich fühlte mich schrecklich und hätte nie gedacht, dass dieses Lämmchen von Hund zu sowas fähig ist. Waren alles sehr geschockt.


    Allerdings schaut er mich auch an bevor jemand reinkommt und wartet auf das Ok von mir bevor er dann wedelnd die Person begrüßt. Er ist einfach extrem auf die Familie bezogen und meint er müsse aufpassen wenn keiner da ist.


    Wir können alles mit dem machen und bei kleinen Kindern ist er total vorsichtig. Bei größeren wilder, aber auch vorsichtig.


    Keine Ahnung ob das typisch ist oder er da anders, aber ja, er kann auch ernst.

    Die Rassen die du dir vorstellst sind ja alle grundunterschiedlichblushing-dog-face.


    Also bist du anscheinend offen für alles.


    Ich würde mir da auch einen Hind unterwegs suchen. Wir haben zwei Straßenfunde und beide würden sich eignen eignen für deine Unternehmung. Auch unser vermutlich reinrassiger Border Collie (allerdings vermutlich Rinderborder). Der ist anscheinend rasseuntypisch, denn der hat ordentlich Schutztrieb und ist ziemlich zäh und unempfindlich.


    Aber klar, am Ende ist es deine Entscheidung.

    Ich finde das superinteressant was du machen willst. Da musst du dann Bilder machenblushing-dog-face.


    Mein Mamahirn malt sich da jetzt 1001 Probleme aus , aber du scheinst ja zu wissen was auf dich zukommtblushing-dog-face.


    Sonst kann ich leider nicht viel dazu beitragen.


    Wenn wir manntypisch wildcampen waren hatten wir die Hunde nachts mit im Zelt. Sonst liefen sie frei. Die Terrierdame haben wir manchmal angeleint wenn niemand aufpassen konnte. Da hatten wir so einen Haken dabei den man in den Boden schrauben konnte.

    Hier gibts ein paar graue Mittelschnauzer. Deutsche Doggen sind hier total in Mode, ich kenne gleich 8 Stück. Dackel sind ebenso sehr beliebt. Ich sehe auch viele weiße Großspitze (zumindest sehen die so aus). Die heißen hier American Eskimo Dog. Die ganzen deutschen Hunde mag man hier in den USAgrinning-dog-face-w-smiling-eyes


    Dann natürlich Heeler, Catahoulas und Working Kelpies auf dem Land.


    Auch total beliebt sind Corgies.


    Überrascht war ich über den Magyar Viszla, den Irish Setter und den Standard Bullterrier hier.

    Das ist halt auch immer wie man aufgewachsen ist.


    Mein Mann ist auf dem Bauernhof mit Australian Cattle Dogs aufgewachsen und findet die deshalb "Super Familienhunde" wobei die Durchschnittsfamilie mit kleinen Kindern damit wohl überfordert wäre.


    Für den war dann das Verhalten des jungen Borders auch normal und nicht schwierig wie es vielleicht Hundeanfänger gesehen hätten.


    Da werden dann Dinge zum Problem die andere als normal empfinden.


    Ich kenne keinen einzige Malteser und keine Ahnung wie die sind.


    Löwchen kante ich zwei und die Besitzer hatten Kids und waren begeistert von denen.

    Bei uns kommen sie einmal im Jahr Feuermelder überprüfen.


    Einmal hat die Nacht zuvor mein Mann den Feuermelder oben rausgemacht, weil der piepte. Ich hatte total vergessen, dass die kommen.


    Der Arbeiter so "Ähm, Mam, wissen sie wo der Feuermelder ist?"

    Ich rufe Mann ist. Ist in der Garage in ein Handtuch gewickelt in einer Box.

    Ich überreiche in Handtuch gewickelten Feuermelder.

    Arbeiter lacht. "OK, das nächste Mal dem Mann sagen er soll anrufen. Auch nachts oder am Wochenende. Das ist der einzige Kohlendioxid Melder im Haus. Ist ein Notfall."


    War schon peinlich.


    Machen die das vielleicht auch bei euch?

    Ich bin mit Schäferhunden aufgewachsen. Tolle Hunde, ist nie was passiert.


    Aber auch der Tierschutzhund vom Bruder (großer Mix), der sonst mit Menschen manchmal Probleme hat und Kids nicht gewohnt ist, hat kein Problem mit den Kindern.


    Abgeschnappt wurde der Bub mal vom Labbi der Schwiegermutter.


    Die Chihuahuas die ich so kennenlernte waren keine großen Kinderfreunde. Aber auch das will ich nicht verallgemeinern.

    Die Nachbarn unter uns haben einen Alaskan Husky aus Alaska mitgebracht und der ist schon sehr wild. Die haben auch einen Labbimix


    Die mussten den Zaun stark erhöhen, weil der drüberging. Freigang geht gar nicht. Außerdem ist der Hund sehr laut und gesprächig. Stört Gott sei Dank niemanden.


    Die händeln das jetzt irgendwie, aber ich glaube die haben sich das anders vogestellt.


    Die Siberian Huskys bei uns hier kommen mir anders vor als die, die ich von Deutschland kenne. Die sind irgendwie als Haushunde gezüchtet und spielen gern Bällchen. Freilauf geht meist trotzdem nicht und manche sind Ausbruchskünstler. Aber insgesamt irgendwie recht haushundtauglich.

    Ich glaube auch, dass das gut möglich ist und ein Husky passtblushing-dog-face


    Möglich ist alles und Hunde sind rechte Anpassungswunder. Einen Notfallplan braucht man natürlich.


    Ich persönlich finde ja jegliches Campen in der Wildnis mit Hunden und Kindern ganz schrecklichgrinning-dog-face-w-smiling-eyes.


    Aber wenn man das mag ist das sicher eine coole Lebensartblushing-dog-face.


    Ich wünsche dir alles Gute und viel Spaß.