Beiträge von Gyspy12

Uff, ich bin kein Dobermannkenner, aber das oben genannte Verhalten war ja dann eher ein Hund mit hohem Stresslevel, oder?

Mein Border hätte definitiv auch das Potential zum irre sein. Der würde rennen bis er tot umfällt und arbeiten bis die Sicherungen durchbrennen.

Da musste man anfangs auch aufpassen die richtige Misching aus ausreichend Beschäftigung und Abschalten zu finden.

Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß mit dem neuem Vierbeiner.

Zitat von Falco

Zitat von Gyspy12

Ich habe nicht alles gelesen. Ich bin ja immer pro Kind und Hund. Ich hab ja mehrere Kinder und unsere Hunde kamen dazu als die teilweise Baby/Kleinkind waren.

Aber eins ist ja klar: an den Haaren/Schwanz/Ohren ziehen, Hund rumtragen usw darf nicht passieren. Nie.

Da müssen ganz klare Regeln herrschen und wenn die Kids noch zu klein sind um verlässlich zu hören muss man das so managen, dass sowohl Kind als auch Hund sicher sind.

Das geht aber eigentlich relativ leicht mit gesundem Menschenverstand. Kinder verstehen das auch recht schnell, dass Hunde kein Spielzeug sind und man die respektvoll behandelt.

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Ich finde diese Diskussion hier sehr interessant, weil ich mich hier fast 1:1 wiederfinde. Die Kinder sind 3,5 Jahre alt und ein Hund soll (wieder) einziehen, wenn sie in die Schule kommen.

Irgendwie komme ich nie auf die Idee, dass kleine Kinder am Fell oder den Ohren ziehen - selbst ohne Hund würden meine das nicht tun. Wir treffen im Wald viele Hunde und auch bei solchen Kontakten haben sie gelernt, was ok ist und was nicht. Dass Hunde sich halt nur über Körpersprache ausdrücken können, fanden sie erst komisch, geben sich Erklärungen aber viel Mühe diese richtig zu lesen.

Ich denke, dass auch Deine Lütte bei entsprechender Anleitung auch einen Langhaarhund gut behandeln wird

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Ja, ich komme mir teils schon irgendwie verständnislos vor, weil ich das Problem gar nicht so sehe mit Kindern und Hunden.

Wenn jemand sich respektlos verhält (egal ob Kind oder Hund) gibts eine ganz klare Ansage und zumindest hier war es dann gegessen. Die Hunde und Kinder haben eine tolle Beziehung und ich kann mich blind sowohl auf die Kinder als auch auf die Hunde verlassen.

Ich glaube wirklich manche gehen zu verkopft an die Sache dran. Vielleicht hatte ich aber sowohl mit den Kids als auch mit den Hunden einfach nur Glück. Kann auch sein.

Ich habe nicht alles gelesen. Ich bin ja immer pro Kind und Hund. Ich hab ja mehrere Kinder und unsere Hunde kamen dazu als die teilweise Baby/Kleinkind waren.

Aber eins ist ja klar: an den Haaren/Schwanz/Ohren ziehen, Hund rumtragen usw darf nicht passieren. Nie.

Da müssen ganz klare Regeln herrschen und wenn die Kids noch zu klein sind um verlässlich zu hören muss man das so managen, dass sowohl Kind als auch Hund sicher sind.

Das geht aber eigentlich relativ leicht mit gesundem Menschenverstand. Kinder verstehen das auch recht schnell, dass Hunde kein Spielzeug sind und man die respektvoll behandelt.

Meine Hunde fressen alles und die bekommen auch immer wieder mal Billigdosen von Pedigree am Morgen und dann abends TroFu. Außerdem Essensreste.

Wir fahren gut damit und die vertragen auch alles.

Aber wenn ich mich wieder zu viel informiere stelle ich wieder alles in Frage.

Wenn das funktioniert ist das doch super. Es gibt nicht die Lösung für alle und jeder Hund und jede Situation ist anders.

Mein Border mag auch keine auf ihn zulaufenden Rüden. Anfangs wollte ich sie schnuppern lassen. Inzwischen merke ich, dass es dem Bub am liebsten ist, wenn ich das übernehme und mich dazwischen stelle. Der Aussie, der aus der Tür lief hat sich dabei leider von mir eine mit der Leine gefangen als er bellend und knurrend auf uns zurannte. Der Border hat mich ganz bewundernd angesehen, für den war ich der Superheld.

Wir haben hier auch mehrere Leute aus Mexiko und Südamerika (CM ist ja auch aus Mexiko) und die gehen einfach anders mit Hunden um. Das ist ein raueres Klima da. Die haben so viele Streuner und halbwilde Hunde da, die sind da viel weniger zimperlich.

Die US Amerikaner neigen dagegen teilweise sehr zum Vermenschlichen der Hunde.

Mich beschäftigt auch eine Frage.

Ich bin ja die Hauptbezugsperson unserer Hunde. Ich füttern sie, gehe hauptsächlich spazieren, mache die meiste Erziehungsarbeit und kuschle und spiele mehr mit denen, da ich ja immer daheim bin. Es passt auch alles und die Hunde haben einen guten Bezug zu mir.

Das alles andert sich wenn mein Mann heimkommt. Beide Hunde beten den regelrecht an und verfolge ihn auf Schritt und Tritt und wollen kuscheln und spielen.

Dabei macht er nicht viel. Er streichelt sie nur kurz und spielt vielleicht etwas beim Heimkommen. Sonst spielt er halt oft wilder als ich mit denen. Manchmal nimmt er sie morgens zum Laufen mit wenn es geht und am Wochenende geht er mit Spazieren. Sonst macht er eigentlich nicht viel mit den Hunden.

Heute war so eine Situation in denen beide Hunde was in die Nase bekamen und schon in den Wald wollten. Ich rief sie und sie drehten langsam um und kamen genervt zurück. Mann pfeift und beide Hunde rennen wie die Irren los und sprinten zu ihm. Wenn er Nein sagt nehmen sie das auch viel ernster und beschwichtigen sogar sofort obwohl ich weiß, dass er nie fies den Hunden gegenüber war. Sie hören besser, sind im siebten Himmel wenn er mit ihnen spielt oder sie streichelt. Irgendwie wurmt mich das manchmal.

Ich verstehe halt nicht an was das liegt. Kennt ihr das auch?

Sagt mal, ihr Spanielleute, kennt ihr einen Boykin Spaniel?

Ist uns ein Jäger am See über den Weg gelaufen. Ein schokofarbiger, schlanker, lustiger Bub war das.

Ich hatte von der Rasse noch nie gehört und auch noch nie gesehen. Ist angeblich sogar der Staatshund von South Carolina.

Heute einen Jäger mit Boykin Spaniel getroffen.

Ich musst 3 mal nachfragen. Ich habe noch vorher nie einen gesehen oder davon gehört.

Als wir unseren Border gefunden haben schätzten unsere Tierärztin auf 8 Wochen und der hatte nur knapp 700 g (der war auch krank und dürr).

Der wiegt heute 23 kg.

Ich bin immer noch hauptsächlich pro Labbi, aber ich werde mir die Viszla auch mal ansehen. Es gibt sogar bei uns in der Nähe eine Züchterin. Hätte ich gar nicht gedacht, weil ich nie welche sehe.

Mir reizoffen umgehrn kann ich dank Rescue Border Welpen (vermutlich Arbeitslinie/Rinder), aber da war anfangs schon teilweise managen angesagt um den Kleinen mit dem Trubel nicht zu überfordern. Inzwischen ist er 4 Jahre und ein Traum. Aber ich möchte beim nächsten Hund einen, der besser selbst abschalten kann (so angenehm das schnelle Lerntempo auch ist). Also so ein bißchen mehr Büffel darf der nächste Hund sein.