Sorry für den Smiley, ich hab ja grad selbst den ganzen Tag Angst, dass meine Hühnerküken gefressen werden und bin da bestimmt nicht empathielos! Aber den Anruf auf der Polizeistation stell ich mir trotzdem echt kurios vor
Beiträge von llettoll
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Wir haben jedes Jahr viele (ich glaube Aas-)Krähen um diese Zeit, tatsächlich werden es eher im Winter weniger. Ich find die total super, weil sie den Habicht ärgern und damit die Hühner schützen.
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Hachja, Efeu... bei uns im Vorgarten haben wir nach unserem Einzug so'n bisschen was entfernt. Darunter zum Vorschein kamen der halbe Vorgarten, ein Teich, ein Blumenbeet, ein gepflasterter Weg am Haus entlang, zwei Wasser speiende Enten aus Metall am Teich (bestimmt so 60cm hoch), eine mit Kies bedeckte Uferzone...
da es das Haus meiner Großeltern war, wusste ich noch dunkel, was da alles eigentlich ist, sonst wär die Überraschung richtig groß gewesen.
aber ich muss sagen, es war nicht das schlimmste Un-, Bei-, Was-auch-immer-Kraut, das ich je entfernt habe. Jetzt wachsen da Rosen, aber halt auch jede Menge anderes Zeug und das wächst noch mal vieeel schneller in die Höhe als der Efeu. Manchmal bereu ich, dass wir den weggemacht haben, bevor wir ein richtiges Konzept für den ganzen Vorgartenteil hatten. Jetzt macht der iwie mehr Arbeit.
Und wie man das verträgt, ist glaub ich auch ein bisschen Typsache. Ich konnte das gut ab, auch mit bloßen Händen, dabei bin ich bei anderen Sachen (Thuja, Lebensbaum) total empfindlich und krieg da sofort Pustel und rote Augen.
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corrier sorry, wenn du das schon irgendwo geschrieben hast, aber was ist das für ein cooler Zaun? Hab ich ja noch nie gesehen.
Die Lachshühner waren beim ersten googeln optisch nicht so meins (also, super hübsch natürlich, ich steh nur eher auf dunklere Farben und keine Fußfedern, oder wie das heißt), aber diese vier Damen sind ja wirklich absolut bezaubernd. <3
Bei uns ist es mit dem glucken leider nichts geworden. Irgendwer hat die Eier geklaut. Ich glaub inzwischen nicht mehr an eine Ratte, die waren wir eigentlich los, eventuell war es eine Krähe oder so. Ein Ei ist geblieben, aus dem ist aber leider nichts geschlüpft. Die Glucke saß eine Nacht auf dem falschen Nest, als es relativ kalt war, vielleicht war das ein Problem, oder halt einfach Pech.
Naja... ich hatte dann noch so einen viel zu billigen Brutautomat gekauft und da die restlichen Eier reingepackt - ein Anfängerfehler, wie ich jetzt weiß. Es ist ein einziges unfassbar niedliches Küken geschlüpft. Wir haben dann noch zwei Tage gewartet und gehofft und dann beim Bauern nebenan seine vier vortags geschlüpften Küken geholt, damit das Kleine nicht ganz allein ist.
Jetzt haben wir noch zwei Marans, ein Vorwerk, ein Brahma (ganz in weiß, und jetzt schon mit ganz viel Fußbehang aber wir hatten ja keine Wahl. Wahrscheinlich wird es am Ende mein Liebling) und unser "eigens" gebrütetes Silverudds Bla.
Das eine Marans sah anfangs echt schlecht aus, weil der Dottersack nicht eingezogen war und konnte nicht mal richtig aufstehen. Inzwischen läuft es ganz normal mit den anderen mit, ist noch etwas kleiner, aber ich glaube es ist über den Berg.
Heute sind sie das erste Mal richtig draußen, gucken, wie das alles so aussieht.
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Hier steht ein Napf für zwei Hunde, von denen einer vehement die Ressource Futter verteidigt. Macht er bei Wasser nicht. Ich mag nicht so viele Näpfe rumstehen haben, also bin ich froh drum
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Der Cobolt hat auch echt ne tolle Entwicklung hinter sich.
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Ich hab jetzt auch Schnecken. Es war ja zu erwarten. Fies trotzdem, dass sie sich so lange Zeit gelassen haben, bis das Gemüse richtig nach was aussieht und ich schon Hoffnung hatte, verschont zu werden. Naja, immerhin hab ich jetz auch Kröten. Die haben Mozart schon sehr beeindruckt (was ist es?! darf es da sein? muss ich was machen? kann man es essen?) und machen sich ganz gut im Garten. Ich glaub, die geben sich auch wirklich Mühe, aber es reicht nicht.
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Die Aussage "Die sind gesund und dann plötzlich tot" und leiden nicht, halte ich nicht für zutreffend. Aber selbst wenn es so wäre, finde ich es nicht egal, wenn eine Rasse deutlich weniger Lebenserwartung hat. Es gibt ja genug Zahlenmaterial dazu, was eine normale, typische Lebenserwartung für einen Hund ist.
Genau das ist der Knackpunkt, für mich persönlich.
Wenn ich zwei kerngesunde Hunde haben könnte und man sagt mir, der eine fällt mit zehn tot um und der andere mit fünfzehn, aber halt zufällig: Dann würd ich den Hund nehmen, der mir besser gefällt. Das ist wahrscheinlich dann der Punkt, wo die Geister sich scheiden.
Und dann seh ich aber auch deutlich, dass es darüberhinaus natürlich nicht so einfach sein kann, denn irgendwas liegt den Durchschnittswerten ja zugrunde. Also ja, Lebenserwartung als Indikator für eher schlechte Gesundheit: natürlich. Vor allem, wenn die so auseinanderklafft.
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Ich finde diese Diskussion ums Alter total interessant und bin da echt hin- und hergerissen.
Wir hatten damals einen IW. Er war - bis auf einen nicht verheilten gebrochenen Hinterlauf - gesund. Er wurde zehn Jahre alt, knapp elf. Für mich war es der perfekte Hund. Ich würde heutr aus anderen Gründen eher keinen IW mehr haben wollen. Die Züchterin sagte damals selbst, dass dieser Wurf ihr gesündester gewesen sei. Die diversen Krankheiten, die bei diesen Hunden gehäuft auftreten, sprechen für mich klar gegen einen Kauf bzw. eine Fortführung dieser Zucht (ich bin da aber nicht so drin. Anscheinend wird ja etwas getan).
Aber genau diesen Hund? Würde ich immer wieder nehmen. Ja, der wurde mit zehn relativ schnell plötzlich alt. Ich glaube auch, dass sein großer Körper noch etwas schneller aufgegeben hat, als sein Geist. Aber er war auch geistig schon deutlich alt. Bei Cash, der jetzt ins selbe Alter kommt, merkt man einfach, dass er langsamer altert. Das wäre für mich aber kein Kriterium, mir einen solchen Hund nicht zu holen. Denn die Jahre davor war das ein gesunder Hund, wir haben den als Welpen auch nicht mehr geschont als ich es mit Mozart gemacht habe. Ich seh da nicht, wo dieser Hund an Lebensqualität eingebüßt hat.
Trotzdem gibt mir die Diskussion zu denken.
Ich seh schon, warum eine geringere Lebenserwartung ein Problem sein kann. Aber das schnellere Altern per se kann es iwie nicht sein. Es ist aber natürlich schwierig, dieses vom krankheitsbedingten "Altern" abzugrenzen.
Eine geringe Lebenserwartung als Qualzuchtmerkmal als solches herzunehmen, finde ich zumindest etwas kurz gegriffen. Auch in einer weitgehend gesunden Population gibt es ja Individuen mit einer statistisch geringen Lebenserwartung. Das sagt erstmal nichts aus und muss erstmal auch nicht schlimm sein (wie gesagt, bei den angesprochenen Rassen gibt es da ja Gründe für, die möglicherweise mit Qualzucht zu tun haben. Aber dann ist das Alter auch nur Symptom und nicht Ursache).
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Wie kriegt man das eigentlich hin, die Eier der einzelnen Hennen auseinander zu halten? Ich schaff das schon bei meinen unterschiedlichen Rassen kaum, und da kann man es eigentlich noch echt gut an der Eierfarbe festmachen. Aber bei Hühnern der gleichen Rasse?
So langfristig hätte ich, wenn ich noch son paar Jahre Erfahrung gesammelt habe, echt mal Lust, mich an der Erhaltung einer alten Rasse zu beteiligen. Hab aber generell etwas Bedenken vor dem damit verbundenen Aufwand.