Beiträge von Dobi-Liebe

    So denke ich auch.


    Schön wenn es irgendwann Liebe zwischen Hund und Katze gibt. Ist auch oft so - ich habe das bei 4 Hunden und ein und der selben Katze erlebt.


    Es kann aber auch sein, daß es keine Liebe wird. Man schafft es aber generell einen Kompromiß zu finden, so daß alle damit leben können.


    Es dauert halt und ist mit Mühe verbunden. Aber was tut man nicht alles für seine Tiere.


    Bei uns ist es mittlerweile so geregelt, daß mein Freund morgens mit dem Hund zur Arbeit geht und ich mich dann um die Katzen kümmere. Abends komme ich zuerst nach Hause, gebe den Katzen Essen und schmuse mit ihnen. 1-2 Stunden später kommt mein Freund mit unserem Dobi nach Hause. Dann meist verschwinden die Katzen nach draußen oder in ihr Katzenzimmer. Wenn dann der Dobi auf der Couch liegt, läufen die Katzen gemütlich vorbei. Der Dobi beobachtet sie und sie beobachten ihn und fertig. Es geht.


    Also nur Mut, probiere es aus und wenn es nicht gleich klappt mach Dir nichts draus, es dauert seine Zeit - aber irgendwann funktioniert es. Und wenn Du viel Glück hast, lieben sie sich.

    Phandika:
    ich habe einen Dobermann Rüden und zwei Katzen (9 + 10 Jahre). Als ich damals vor 3 Jahren meinen Dobi bekam, war der gerade mal 8 Wochen alt. Ich dachte es sein kein Problem, da ich immer schon Hunde und Katzen zusammen hatte.


    Meinen zwei Süßen ist der Dobi zu wild, daher suchen sie auch heute noch das Weite, wenn mein Dobi kommt.


    Ich kann nicht sagen, ob es geht oder nicht. Bei uns leben die halt alle an einander vorbei. Allerdings sind meine Katzen Freigänger und haben das Gästezimmer als ihr Zimmer erobert. Mein Hund weiß, daß er in das Zimmer nicht rein darf und hält sich daran. Es geht von dem her.


    Komischerweise können alle drei aus einer Schüssel Katzenmilch nebeneinander trinken. Aber kaum ist die Milch aus, rennen die Katzen weg und der Dobi hinterher. Allerdings nicht bösartig. Er hat auch schon mal meinen großen Kater gestellt - ist nichts passiert. Und wenn ich meinem Hund sage, daß er nicht hinterher rennen darf, läßt er es auch sein.


    Es geht auf jeden Fall irgendwie. Nur ob es eine große Liebe wird, weiß man nie. Mein letzter Hund und meine frühere Katzen haben sich abgötisch geliebt. Es kann halt so und so laufen.


    Nehm doch mal den Dobi mit nach Hause und probiere es aus. Die Katzen müssen halt eine Möglichkeit zur Flucht haben. Das ist echt wichtig.


    Viel Erfolg und hoffentlich klappt es, dann hat ein weiterer Dobi ein neues Zuhause :lol:

    Ich sehe es genauso wie Biber.


    Der Hund ist ja eine Art Weisenkind und hat sicher Angst, daß auch Du ihn verläßt oder ihn abgibst. Und nachdem Du ihn verteidigt hast, sieht er Dich evt. als Rüdelführer an und rennt Dir daher hinterher.


    Ich habe einen Dobermann, die sind von Natur aus sehr anhänglich und folgen einem bis auf´s WC. Hat mich am Anfang völlig genervt. Ich habe ihm dann einen Platz zugewiesen wo nun auch seine Decke liegt. Ein Platz im Wohnzimmer. Und wenn er mir nun hinterher rennt und es mich nervt, verweise ich ihn auf seinen Platz. Er geht dann mit hängendem Kopf auf seinen Platz und bleibt da auch, obwohl er mich von dort aus meist gar nicht sieht. Das funktioniert wirklich. Probiere es aus. Mach seinen Platz mit Leckeries attraktiv und wenn er auf seinen Platz dann irgendwann mal selbst geht, lobe ihn ganz doll.


    Viel Erfolg :freude:

    Allein das Du über "Einschläfern" nachgedacht hast - finde ich extrem.
    Der hat doch kein Kind angefallen und Tod gebissen, er hat sich auch nicht in den Kopf verbissen! Wiso gleich so extrem? Ein Biß in der Wange ist schrecklich, aber kein Grund überhaupt über ein "Einschläfern" nach zu denken.


    Es ist auch kein Grund den Hund ab zu geben. Klar, ich verstehe das schon, daß es ein Problem ist in Zukunft.


    In der nächsten Zeit darfst Du halt den Hund nicht unbeaufsichtigt mit Kindern alleine lassen - das ist klar. Und es wird auch Arbeit sein zu verstehen, warum das passiert ist und was man machen kann, damit dies nie wieder passiert.


    Du mußt aber auch den Kindern den Umgang mit dem Hund beibringen, damit die keinen Plötzsinn machen.


    Nur Fakt ist, der Hund ist nicht schuld - warum soll er dann aber dafür bestraft werden in dem er z. B. weg gegeben wird??



    Ich bin gespannt was der TA meint.

    Hallo,
    wir haben - so würden es die meisten einschätzen - einen großen Hund. Einen Dobermann. Dennoch wurde er vor einigen Monaten von einem noch größeren Hund - einer Dogge - gebissen. Sie lag mit ihrem ganzen Gewicht (70kg) auf meinem, der nur 35kg wiegt. Zwei Bißwunden. Meiner stand unter Schock und weinte die ganze Nacht vor sich hin. In diesem Fall muß ich aber sagen, daß wir die Dogge auf dem freien Feld getroffen haben (kein Leinenzwang, keine Autos) und sowohl wir als auch der Besitzer der Dogge beschlossen haben, beide ab zu leinen. Es ging auch sehr lange gut, warum dann die Dogge sich in meinen Dobi verbissen hat und auch nicht mehr loslassen wollte - keine Ahnung. Nach dem dann das Herrchen von der Dogge, der Dogge die Eier umdrehte, lies diese los. Danach sind die zwei Hunde ganz normal noch 500m nebeneinander hergelaufen, als wenn nichts passiert wäre.


    Aber es wäre auch passiert, wenn beide angeleihnt gewesen wären, es hätte nicht geändert, vielleicht wäre es sogar noch schlimmer gewesen, weil angeleihnte Hunde gerne noch aggressiver reagieren.
    Mein Hund war völlig fertig, weil er sich immer mit allen Hunden verstanden hat.


    Was ich damit sagen will, ist das es einfach passieren kann - egal ob angeleint, nicht angeleint, ob groß oder klein.


    Damit unser kein Problem mit großen Hunden oder Doggen bekommt, haben wir uns extra zwei Wochen später gezielt mit der gleichen Dogge nochmals getroffen und nichts ist passiert. Man sollte wirklich die Probleme ganz gezielt angehen, damit keine Angst verstärkt sondern abgebaut wird.


    Was das hochnehmen betrifft - bitte, bitte nicht. Mein Hund ist wirklich ein liebenswerter verspielter Kerl und hat mit keinen Hunden ein Problem, im Gegenteil er wil mit allen spielen. Vor allem kleinere Hunde wie Beagles etc. findet er super. Aber wenn so ein Hund hochgenommen wird, dann will er besonders intensive dran, auch wenn ihn vorher der Hund vielleicht noch nicht einmal interessiert hat.


    Leine:
    Hier verstehe ich zwei Dinge nicht. Wenn uns ein anderer Hund entgegen kommt und der Besitzer diesen anleint, mache ich dies auch sofort. Aber ich gehe dann auch aus dem Weg, da ich der Meinung bin, daß viele Hunde mit Leine aggressiver sind. Ich lasse nur ganz selten Hunde zusammen, die nicht frei sind.
    Warum machst Du das nicht auch, anstatt ihn hoch zu nehmen? Laß ihn unten und gehe aus dem Weg.


    Wenn uns ein freier Hund entgegen kommt (allerdings nur auf Wiesen oder auf dem Feld) dann nehme ich meinen auch nicht an die Leine. Und dies aus zwei Gründen:
    - entweder die zwei verstehen sich und spielen, dann stört die Leine oder sie interessieren sich nicht für einander, dann brauche ich auch keine Leine
    - oder sollte der andere Hund aggresive sein, dann kann meiner wenigstens abhauen oder sich wehren. Unser ist nämlich so, er geht, wenn der andere knurrt.


    Das schöne ist, mein Hund rennt generell nicht auf andere Hunde zu auch wenn er den kennen sollte. Er setzt sich immer hin und wartet bis der andere zu ihm kommt. Da die meisten Hunde eben nicht so gut erzogen sind, kommen die auch meistens, obwohl die Besitzer schreien. Verstehe ich zwar nicht, wie man einen Hund ohne Leine laufen lassen kann, wenn dieser nicht folgt, aber was soll´s. Bisher hatten wir nur gute Erfahrungen - bis auf die Dogge.


    Bitte versuche Deinen Hund mit großen Hunden zusammen zu bringen. Am besten mit einem bei dem Du weißt, daß er in Ordnung ist. Und am besten auf einer Wiese oder so.


    Viel Glück

    Hallo,
    na das ist ja schon mal erfreulich, daß es anscheinend keine Anzeige gab. Also wird der Hundepychologe nicht vom Staat geschickt.


    Ich frag mich auch, wozu denn ein Pyschologe? Soll der den Hund begutachten und Dir mitteilen, ob er einen Schaden hat? Ich finde es auch unsinnig.


    Check jetzt erst mal den Tierarzt. Denn sollte Dein Hund wirklich was an der Hüfte oder so haben, dann war seine Reaktion absolut normal. In dem Fall mußt Du Dir keinerlei Sorgen machen - außer natürlich um seine Gesundheit. Aber dann kannst Du alles andere einfach lassen wie es ist.


    Sollte er nichts haben, dann würde ich nicht zum Psycho gehen, sondern zu einem Hundetrainer. Am besten in die Einzelstunde. Der kann den Hund auch vom Wesen her einschätzen. Aber im Gegensatz zu einem Psycho kann der Dir auch gleich zeigen, was Du falsch machst und was Du in Zukunft anders machen solltest. Wie Du am besten trainierst etc.


    Ich spreche aus Erfahrung. Mein Hund ist an einem Typ hochgesprungen mit offenem Maul. Der Mann hatte dann zwei kleine Kratzer. Eigentlich nicht der Rede wert, dennoch darf es nicht passieren. Ich wurde damals angezeigt und der Hund wurde dann von der Hundestaffel begutachtet. Gott sein Dank wurde das Verfahren eingestellt. Aber es durfte kein zweites Mal passieren. Daher sind wir zu einem Trainer. Es war ein Trainer, der auch Rettungs- und Therapiehunde ausbildet. Und das ist gar nicht so teuer. Wir waren einmal 2 Stunden da. Danach haben wir 3 Wochen alleine trainiert. Bei Fragen konnten wir den Trainer jederzeit anrufen. Dann kam der Trainer einmal zu uns und wir sind zusammen spazieren gegangen. Er schaute sich die Ergebnisse des Trainings an, gab uns nochmals Tipps. Wir übten weiter und waren dann ein paar Wochen später nochmals auf seinem Hundeplatz und das war´s. Gekostet hat uns das 100,--. Aber der Hund ist ein ganz anderer. Wir haben unglaublich viel gelernt - vor allem wir Menschen. Denn wir haben alles falsch gemacht, nicht der Hund. Ich habe einen Dobermann, der ist nicht so einfach wie meine anderen früheren 3 Hunde.


    Wir hatten vor dem Trainer auch schon Gruppentraining ausprobiert, bei zwei verschiedenen Plätzen. Vergeß es. Das ist nicht das gleiche. In der Gruppe kann nicht so auf den einzelnen Hund und seine Menschen eingegangen werden als in einer Einzelstunde.


    Aber wie gesagt, vielleicht hat Dein Hund auch ein gesundheitliches Problem.


    Den Psycho würde ich wirklich lassen. Wie kommst Du eigentlich darauf?

    Hallo,
    habe einen dreijährigen verspielten Dobermann. Er versteht sich mit allen Hunden - egal welche Rasse und egal ob Rüde oder Hündin.
    Auch wir sind im Kreis Sindelfingen auf der Suche nach anderen, die gerne rumtollen. Aber, da nun ja einige Angst vor Dobermännern haben, will ich nicht einfach auch mal beim Klostersee vorbei schauen.


    Aber vielleicht gibt es ja jemanden, der kein Problem und keine Angst vor einen Dobermann hat.


    Er ist sehr verspielt. Ab und an, ist sein Interesse am Ball allerdings größer. Es ist vom Tag abhänig.


    In Schönaich treffen wir manchmal andere Hunde, mit denen er rumtollt. Aber das sind immer so Zufallsbegegnungen. Da es sich bei den Besitzern immer um Leute handelt, die dort im Industriegebiet arbeiten, geht ein Verabreden nicht. Und am Wochenende ist kein Mensch und kein Hund da.


    Wer hat mal Lust an einem Wochenende sich mit uns zu treffen?

    Hallo,
    woher kommt der Psychologe? Also hast Du Dir den empfehlen lassen oder wird der von der Polizei geschickt? Kommt der, um Dir und Deinem Hund zu helfen oder kommt der um fest zu stellen, ob Dein Hund bösartig ist?
    Das ist wichtig!


    Hat die Nachbarin eine Anzeige gemacht? Was hat die Polizei gesagt?


    Ich kenn das - allerdings nicht mit einem kleinen Kind sondern mit einem großen Mann, der nachts aus dem Dunklen kam. Wie auch immer, ich habe Fehler gemacht und mein Hund hat mir nur das Resultat gezeigt. Dies ist nun 2 Jahre her und nie wieder ist was vorgekommen, aber nur weil ich mit einem Hund gearbeitet habe.


    Damit ich aber den einen oder andere Tipp abgeben kann, muß ich wissen was das für ein Psychologe ist und von oder für welche Seite der ist.