Beiträge von Dobi-Liebe

    Ganz ehrlich, ich habe keinen blasen Schimmer was eine Impfung etc. kostet.


    Den Chip hat mein Hund schon gehabt als ich ihn bekommen habe. Alle anderen Kosten schau ich mir gar nicht an, ich muß es eh zahlen. Und da ich mir den TA nicht nach dem Preis sondern nach seinem Können, Sympathie sowie wie er mit den Tieren umgeht aussuche - vergleiche ich Preise auch nicht.


    Abgesehen davon hole ich meist gleich Wurmtabletten für meinen Hund oder irgendwelche Medikamente für meine Katzen (Hrzprobleme).


    Wie es schon vor mir viele geschrieben haben, die Impfkosten und Chipkosten sind die kleinsten Kosten. Vor allem den Chip benötigt man nur einmal. Die Impfkosten sind am Anfang hoch wegen den Wiederholungsimpfungen, später klein, weil man ja manche Impfungen einmal jährlich und andere nur alle zwei Jahre wiederholen muß.


    Für OP´s wegen Unfällen, Krankheiten kann man sich mit einer OP Versicherung absichern. Das haben wir, denn eine OP kann schnell mal 1000,-- und auch 3000,-- kosten. OP Versicherungen kosten meist 6,-- bis 10,-- pro Monat.


    Aber was ist, wenn der Hund krank wird oder Allergien hat oder oder oder..... ruck zuck sind da ein paar hunderter weg. Von dem her ist es sehr vernünftig im Monat Geld auf ein Sparbuch weg zu legen.


    Folgende Kosten kommen so auf einem zu, wenn man sich einen Hund leistet:
    Hundesteuer jährlich
    Haftpflichtversicherung jährlich
    Futter
    Spielzeug immer mal wieder neu
    Hundebett etc. hält auch nicht ewig
    Leinen, Halsband ab und an
    Wenn man ein Auto hat dann noch ne Transportbox od. Sicherheitsgurt einmalig
    Leckerlis
    für die Erziehung evt. ein Halti, Klicker etc. einmalig
    Impfungen jährlich
    TA Kosten
    evt. OP Versicherung


    Da kommt schon einiges zusammen. Ganz locker jährlich 2000,-- und das ohne das der Hund extrem krank ist. Meiner ist allerdings auch ein großer Hund, der viel teures Futter frist. Aber ein Labi ist auch nicht kleiner.
    Bei einem Jacki ist das sicher wg. dem Futter etc. günstiger.


    Man sollte schon Geld übrig haben, wenn man sich einen Hund zulegt. Der kostet nun mal einen Luxusurlaub.

    Zitat

    Wie sieht es denn bei der Hündinim allgemeinen mit dem Alleinsein aus?
    Ein Hund der damit nämlich keine Probleme hat und in der Freizeit seines Besitzers genügend ausgelastet ist, sollte wohl kein Problem damit haben über einen begrenzten Zeitraum 8 Stunden allein zu bleiben!


    Ich sag ja nichts dagegen, wenn es mmmmaaaaalll 8 Stunden sind. Und gegen täglich 3-4 Stunden habe ich auch nichts. Aber generell 8 Stunden täglich alleine??? Ne, finde ich definitiv zu viel. Auch nicht über einen begrenzten Zeitraum. Wenn dann müßte man das vorher üben. Aber ich finde es zu viel auch für 1-2 Wochen finde ich das heftig und wenn es irgendeine andere Möglichkeit gibt - dann diese andere Möglichkeit wählen.

    Hört sich gut an, daß sie in eine Familie kommt und die sie vorher kennen lernen wollen.


    Fahr doch mal hin und schau Dir die Leute an auch wie die mit dem Hund umgehen etc. und dann kannst Du Dich immer noch dafür oder dagegen entscheiden.

    Die hohen Kosten sind nicht die Impfkosten, Chip etc. sondern die unvorhergesehenen Unfälle oder Krankheiten.


    Es gab mal irgendwann eine Tabelle - ich weiß aber nicht mehr wo. Dort wurde angegeben, was ein kleiner, ein mittlerer und ein großer Hund durchschnittlich im Monat kostet inkl. Futter, TA und Sonderausgaben. Wenn ich mich richtig errinnere, war es bei einem mittleren Hund bei 100,-- pro Monat.


    Und wenn ich so alles zusammen rechne (Versicherungen, Futter, TA, Impfungen etc.) kommt das bei einem mittleren Hund evt. hin.


    Aber was ist, wenn Du so ein Exemplar bekommst wie ich einen habe. Der bekam mit 6 Monaten eine Allergie und wir mußten ein teures Allergiefutter geben. Der hat dann ca. 90 Euro im Monat nur gefressen + TA Kosten. Normalerweise waren die Kosten um die 30,-- pro Monat fürs Fressen.


    Und dann sollte man noch Geld zurück legen falls er mal krank wird oder so.


    Was ich aber gar nicht verstehe, Du überlegst, ob es ein Golden-Labi-Mix ein Border Collie oder ein Jack Russel werden soll. Diese 3 Rassen sind wahnsinnig unterschiedlich.


    Border Collie ist ein Hüttehund und der braucht Aufgaben, Bewegung etc. Wenn er die nicht bekommt oder nicht genug, dann wird es ein richtig schwieriger Hund. Für einen Border brauchst Du viel viel Zeit.


    Jack Russel ist ein Jagthund und haut gerne ab. Das Problem haben viele. Ist Wald in der Nähe? Wie ist der Jäger drauf, wenn der Hund jagt?


    Golden R. bzw. Labrador sind Familienhunde und lange nicht so agil wie ein Border C.


    Wer mit einem Golden R./Labrador zu recht kommt, für den ist ein Border zu heftig. Und wer mit einem Border glücklich ist, für den ist ein Golden R. / Labrador zu langweilig.


    Überlege Dir mal was wirklich zu Dir paßt, wie viel Zeit Du hast und wie viel Zeit Du mit dem Hund verbringen willst. Ob Du Sport und/oder Hundeschule machen willst etc.


    Und ein Jacki ist klein, Border mittel und der andere größer. Auch das ist ein wirklicher Unterschied.


    Ich denke die Überlegungen wären wichtiger als die TA Kosten. Erst mal welchen Hund und dann Kosten etc.

    Wie alt ist denn der Hund? Wie ist er drauf - also ist er ängstlich, hat er eine schlimme Vergangenheit, kommt er aus dem Tierheim?


    Es kommt immer auf den Hund an.


    Meinen jetzigen Hund tue ich ohne Probleme in die Hundepension. Beim ersten Mal haben wir ihn nur 2 Tage abgegeben, dann mal eine Woche und dann 3 Wochen.


    Meine frühere Hündin kam aus dem Tierheim, die konnte ich nicht einfach so abgeben. Aber nachdem sie mehrere Jahre bei uns war fanden wir eine Tierpension bei der die Inhaber meine Süße ins Herz geschlossen haben und sie durfte im Schlafzimmer schlafen und dann war es auch kein Problem mehr. Aber alleine bzw. ohne Menschen konnte sie nicht schlafen. Die Verlustängste waren zu groß.


    Daher kommt es wirklich auf den Hund an. Gegen eine Pension ist im Grunde nichts ein zu wenden. Man muß sie sich als genau ansehen wie die mit dem Hund umgehen, wie oft der rauskommt etc.


    Aber wir haben nur gute Erfahrungen gemacht.


    8 Stunden alleine zu Hause ist heftig, wenn es der Hund nicht gewohnt ist. Vor allem, wenn sie 8 Stunden arbeitetet + Mittagspause + Hin- und Herfahren können das auch 9 oder 10 Stunden werden. Neuer Job vielleicht Überstunden und das immer mit einem schlechten Gewissen.


    Also wenn der Hund im Wesen gefestigt ist, wäre ne Pension vielleicht besser.

    Wir haben vor 3 Jahren auch unsere Wohnung renoviert und uns die gleiche Frage gestellt.


    Fliesen: sicher das stabilste und von der Pflege her das einfachste. Aber erstens teurer, zweitens kalt. Im Grunde tut man auf Fliesen dann wieder irgendeinen Teppich und das bringt es nicht.
    Fußbodenheizung ist sicher nicht schlecht, aber teuer und ungesund. Nicht nur fürs Tier sondern auch für den Menschen und schlecht für Pflanzen. Vor allem für alles ungesund was auf dem Boden liegt, steht etc. Aber ne schicke Sache und wenn man die Heizung eben nicht immer und nicht zu hoch anmacht und der Hund nicht die ganze Zeit auf dem Boden liegt - ist das klasse, aber teuer.


    Pakett: Schön und teuer und gerne schnell verkratzt. Vorteil aber, man kann ihn abschleifen - allerdings nicht zu oft. Aufpassen bei zu viel Feuchtigkeit - quillt.


    PVC: mag schön sein für mich ist es viel Chemie und ich finde es schrecklich. Ist aber Geschmackssache. Einfach zu reinigen. Preislich, wenn´s schön sein soll, in der Preislage von Pakett. Billiger PVC meist häßlich und noch mehr Chemie.


    Laminat: günstigere Alternative zum Pakett, allerdings nicht abschleifbar bzw. nur ganz wenige können abgeschlieffen werden. Aufpassen mit zu viel Feuchtigkeit - quillt.


    Teppich: keine Alternative finde ich. Teppich ist unhygienisch. Egal ob mit oder ohne Tiere, Teppich fängt Schmutz, Staub etc. auf und spätestens nach ein paar Jahren hat man dann so nette kleine Tierchen. Ne danke. Ich hasse Teppich und vor allem nach dem ich unseren rausgemacht habe. Der hat sich beim rausmachen fast aufgelöst und ich habe trotz Mundschutz 1 Woche lang Halsweh gehabt - das kommt vom vielen Gift und Dreck im Teppich. Spätestens nach so einer Aktion heißt es nie wiedr Teppich.


    Wir haben uns für ein hochwertigen Laminat entschieden, da Lam. nicht gleich Lam. ist. Es gibt Lam. für 4,-- bis 20,-- und noch mehr. Unserer hat um die 16,-- gekostet und ist ein Doppelklicker. Auch ist er nicht ganz glatt, damit es erstens nicht so rutschig ist und zweitens man evt. Kratzer nicht sieht. Jetzt nach 3 Jahren und einem echt quierlichem Hund sowie zwei Katzen muß ich sagen, daß es die richtig Entscheidung war. Bisher keinerlei Kratzer, nichts aufgequilltes und sieht immer noch wie neu aus.

    Gebe ich Dir bei vielen Recht.


    Ich kenne aber einige, die ganz deutlich sagen, daß ihr Hund keinen Kontakt zu irgendwelchen anderen Hunden haben dürfen, weil sie wollen, daß der Hund sich nur auf sie (also dem HH) konzentriert.
    Das ist eine klipp und klare Aussage.


    Ich kenne auch ein paar, die sagen, daß sie ihren Hund zu keinem lassen, weil sie Angst haben. Ich frage dann natürlich nach, ob es wirklich alle Rassen bzw. Hunde betrifft oder nur spezielle. Und wann dann die Antwort kommt "nein, generell" dann ist auch das eine klipp und klare Aussage.


    Ich urteile nicht über die Leute, die einfach ihren Hund an der Leine haben, die ich nicht kenne und mit denen ich nicht gesprochen habe. Ganz klar, die können Gründe haben, die nur meinen Hund betreffen oder nur diesen einen Tag etc. Diese HH meine ich nicht!


    Ich dachte früher auch, es gibt nur ganz wenige, die einen generellen Kontakt vermeiden. Ich gehe seit Jahren auf dem Feld spazieren gehe wo keinerlei Spaziergänger, keine Radfahrer, keine Jogger unterwegs sind. Es ist hinter einem Industriegebiet. Kaum einer kennt es, nur Leute, die dort arbeiten. Genau hier gehen Leute spazieren, die keinen Kontakt wünschen.
    Auf Hundewiesen etc. sieht man die natürlich nicht.


    Nicht falsch verstehen, ich gehe 2 mal am Tag dort hin und die anderen zweimal auf Hundewiesen etc. Nur dort hinterem Industriegebiet kann man gut mit seinem Hund Spiele, Befehle, Suchen etc. üben.

    Zitat

    so, jetzt hab ich mich mal durch alle 19seiten durchgelesen *schwitz*.


    ich muss gestehen ich bin enttäuscht über soviel verständnislosigkeit für HH die ihre hunde anleinen und keinen hundekontakt wollen. wenn jemand so "übervorsichtig/-ängstlich" ist, dann wird es eine vorgeschichte, erfahrungen & grund haben - und dieser geht uns andere NICHTS an, solange es sich nicht um offensichtliche tierquälerei handelt. ich finde NIEMAND anderes sollte sich anmaßen zu be- oder verurteilen warum dies so ist. ich halte das für ebenso falsch wie seine eigene art der hundeerziehung als den maßstab für alle zu betrachten. nur weil bei meinen hunden dies und das klappt, ist dies noch lange nicht allgemeingültig für alle anderen hunde.


    Wenn ein HH seinem Hund Artgenossen vorenthält und nichts versucht, damit sein Hund mit diesen mal zusammen kommt, dann ist das für mich schon eine Art Tierquälerei, denn jeder Hund bzw. Tier hat das Recht mit Artgenossen zu komunizieren.
    Natürlich gibt es bei allem Ausnahmen. Ich kenne einen, der hat einen Hund, der wirklich auf alle anderen Hunde losgeht und sofort in die Kehle beißt. Gegenüber Menschen ist er lieb. Warum er das macht - weiß niemand, weil man die Vorgeschichte nicht kennt. Das dieser HH nicht versucht ihn mit anderen Hunden zusammen zu lassen, ist absolut verständlich.
    Es gibt nur leider HH, die ihre Hunde aus Angst oder sogar, weil sie wollen, daß der Hund nur auf sie fixiert ist, nicht mit anderen Hunden zusammen.
    Ich habe kein Problem, wenn ein Hund mal nicht zu einem anderen darf, aus welchem Grund auch immer. Aber HH die es generell nicht gestatten - ohne vernüftigen Grund wie z. B. oben angegeben - sorry aber grenzt an Tierquälerei.


    Wenn ein Hund nie zu anderen darf, wird er nicht sozialisiert. Tja und wenn er irgendwann dann doch auf einen anderen trifft (weil abgehauen oder sonst was) und es passiert dann was, versteht es der HH sicher nicht.


    Ein Hund muß mit seinen Artgenossen komunizieren dürfen.

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    Ich habe Deinen Beitrag gekürzt. Ich gebe Dir bei vielem Recht. Aber bei den zwei o. g. Dingen, muß ich nochmals nachfragen.
    1. Bewachung: Unser Dobi hat einiges zu bewachten, bewacht aber nichts. Nicht alle Dobis sind gleich. Unserer paßt nicht zu Deinen Ausführungen. Allerdings hat weder Papa noch Mama eine Schutzhundausbildung. Papa war Deutscher Sportmeister. Womit wir gleich zum zweiten kommen.
    2. Bewegung: ich war immer der Meinung und dies wurde mir von vielen Leuten bestätigt, die seit Jahren Dobis haben, daß es Dobis gibt mit Herzproblemen und ohne. Die die keine Herzprobleme haben, können auch an ihre Grenzen gebracht werden. Problem ist eher, daß man oft nicht weiß, ob man einen Dobi mit oder ohne Probleme hat.
    Ich habe mir die Schutzhundeausbildung hier mal angesehen bzw. das Training dazu. Da rennen die aber auch ganz schön und kommen an ihre Grenzen. Und der Papa von unserem Dobi ist jetzt 10 Jahre, es geht ihm gut und er hat keinerlei Herzprobleme. Aber er war zweimal Deutscher Sportmeister. Das letzte Mal mit 7 Jahren. Er wurde immer an seine Grenzen gebracht.


    Ganz klar ist, man darf nicht übern Winter hinweg fast nichts mit dem Hund machen und im Frühjahr gleich 20km Radfahren gehen. Dies sollte man aber mit keinem Hund machen. Man muß es aufbauen. Und bei dem Wetter gerade, sollte man auch generell nicht zu viel machen.


    Wir machen z. B. gar keinen Sport - auch nicht Radfahren. Aber wir spielen sehr viel Ball. Aber nicht nur werfen und fangen. Sondern auch liegen bleiben, obwohl der Ball weg fliegt. Ball suchen etc. Dies macht ihn geistig kaputt und bringt mehr als nur körperlich. Ansonsten lasse ich ihn gerne mit anderen Hunden spielen und er geht gerne schwimmen.