Beiträge von Dobi-Liebe

    Cool :gut:
    Meiner macht das nur, wenn wir im Sommer baden gehen. Dann steht er im See und wartet darauf, daß wir was reinschmeissen und wenn wir das dann machen, geht er mit dem Kopf tauchen und sucht es.


    Letztes Jahr sah ich einen Hund am See, der ist mit dem kompletten Körper auf Tauchstation gegangen - also richtig runter über 1m tief und das fand der toll.

    Mein Dobermann hat einige Marotten:


    1. Er macht im Stehen. Ja, ist wirklich so. Er geht mit den Vorderpfoten an einen Baum und sucht Halt und dann macht er. Urinieren geht normal, aber Stuhlgang muß im Stehen sein - außer es ist kein Baum da. Die Leute lachen sich immer tod.


    2. Wenn er abends mit meinem Freund nach Hause kommt ist es das Größe in die Küche zu rennen und die Katzenschälchen auszulecken und dann rum zu tragen.


    3. Wenn ich koche, liegt er generell vor der Küche und beobachtet mich. Er will mal Koch werden! Aber wehe ich nehme Teller und Besteck in die Hand - dann rennt er ins Wohnzimmer auf seinen Platz. Damit will er nix zu tun haben. Ist halt ein Pascha.


    4. Bei jedem Gummispielzeug machen wir die Quitschen raus. Aber wehe ich laße sie mal drin, dann wird gequitscht bis der Arzt kommt.


    5. Wenn es ihm stinklangweilig ist, setzt er sich auf die Couch (auf seinen Platz) und beißt sich in die Beine. Also nur leicht - so ne Art "Fangen spielen mit den eigenen Beinen".


    6. Er hat mehrere Bälle, aber nur die gelben Bälle mag er und für die macht er wirklich alles. Wenn ich versehendlich einen solchen Ball auf einen Hochsitz schmeisse, rennt der hoch - aber nicht mehr runter. Bekomm mal einen 37kg schweren und 72cm großen Hund da wieder runter! Es gibt nix was ihn aufhalten könnte - auch die größe Mauer geht da, wenn sein Ball dort liegt.


    Eigentlich besteht mein Süßer nur aus Macken, aber deswegen liebe ich ihn ja so arg.

    Ich verstehe gar nix mehr ??????? :gruebel:


    Wenn mein Hund irgendwas hat bwz. ziternd hechelt auf dem Boden liegen würde und die TÄ müßte erst essen - ich würde völlig ausrasten. Die hat nie was von Erster Hilfe gehört oder? Also ich hätte die erst mal rund gemacht und wäre dann sofort zu irgendeinem anderem TA gefahren.
    Und dann keine Lust zu untersuchen? Wat denn dat? Ne, da wäre ich weg gefahren und zwar mit 300km/h. Die spinnen doch.


    War es ne anderer TA oder der gleiche, der die Prellungen etc. fand? Interessiert mich nur, ob deswegen eine Art Desinteresse da war.
    Hat Deine Freundin den Hund mal jemanden zum Gassigehen gegeben oder war der Hund irgendwie sonst in anderen Händen, so daß es Prellungen etc. geben kann von denen ihr nix wißt? Gab es irgendeinen Unfall oder war der Hund beim Spazierung kurz weg und es hätte einen Unfall geben können?
    Ich frag so dumm, weil ja Prellungen und Verstauchungen nicht einfach so kommen. Und wenn die da sind, der Hund eh ein Nierenleiden hat und dann so zittert und hechelt, kann das ja zusammen hängen. Allerdings verstehe ich dann die TÄ noch weniger.


    Hoffentlich findet ihr bald raus, was los ist und er wird wieder gesund. Halt uns doch bitte auf dem Laufenden.

    Zitat


    Na der Staatsanwalt ist automatisch drin, wenn Anzeige erstattet wird, denn das "hat einen klitzekleinen Kratzer auf dem Arm hinterlassen" fällt unter Körperverletzung und nicht mehr unter Ordnungswidrigkeit.


    Gruß
    Herbert & Bellini :evil:


    korrekt. Läuft ja nicht über die Staatsanwaltschaft Sindelfingen sondern über Stuttgart. Ist immer so, wenn es Verletzungen am Menschen gab. Wobei es noch nicht mal sichergestellt war, ob der Kratzer von meinem Hund kam und es war ein Hauch von Kratzer. Die Polizei meinte das auch.
    Ohne Verletzungen geht es über das Ordnungsamt wie bei Euch auch.

    ne kleine Geschichte muß ich mal schreiben.
    Einer den ich vom Spaziergang kenne und der selbst einen kleinen Jagthund hat, nimmt seit ein paar Wochen den Hund von seinen Nachbarn mit.
    Es handelt sich um einen großen schönen ca. 5 Jahre alten Hund. Dieser ist sehr ängstlich. Er spielt nicht, schaut aber immer so zu als wenn er gerne spielen würde.
    Der Mann hat mir dann erzählt, daß der Hund überhaupt nicht sozialisiert ist. Die Nachbarn würden nur mit den in den Garten gehen. Der Hund war nie spazieren in seinem Leben.
    Als er dort hingezogen ist, beobachtete er das Spielchen und fragte dann die Nachbarn wo sie denn mit ihrem Hund spazieren gehen würden. Diese sagten dann, daß sie keine Zeit hätten für so was. Er machte ihnen keine Vorwürfe sondern nahm den Hund einfach beim nächsten Spaziergang mit. Er erzählte, daß der Hund erst gar nicht aus dem Garten wollte und später nur ein paar 100m lief. Klar, der kannte ja nix. Mittlerweile geht er richtig mit spazieren und der Mann läuft am Tag gute 3 Stunden mit den Hunden.
    Langsam traut sich der Hund auch mal 1m weg von dem Mann, aber er ist immer noch sehr ängstlich.
    Ist doch der Hammer oder? ´Wozu haben Menschen Hunde, wenn sie nicht spazieren gehen mit ihm?
    Gleiches kenne ich aber von Nachbarn meiner Mutter. Der Hund lebt auch nur im Garten und darf nie raus. Wenn er dann mal einen anderen Hund im Nebengarten sieht - dreht er durch. Ist ja klar.
    Und wenn ein Hund nie in Verbindung mit anderen Hunden kommt, ist er nicht sozialisiert, kann es auch nie werden. Die armen Hunde!

    Hallo nochmals,
    ich muß hier einigen zustimmen. Klar, manche wollen nicht, daß ihre Hunde spielen, da sie gerade keine Zeit haben, auf dem Pferd sitzen etc. Kein Problem. Manche wollen es auch nicht, weil ihr eigener Hund nicht sozialisiert ist oder einfach mit bestimmten Rassen, Farben Probleme hat. Verstehe ich alles. Das man auch nicht bei jedem Hund auf das Experiment eingegehen muß, ist auch klar.
    Nur wenn man sich schon x-mal gesehen hat und man auch sieht das beide Hunde freundlich sind von der Körpersprache her, dann wäre es doch schön es aus zu probieren.
    Meiner läuft nie zu anderen hin. Er wartet immer, ob der andere kommt bzw. kommen darf. Oft werden die anderen dann angeleiht und vorbei geschleift. Ich frage dann öfters nach. Tja und dann kommen da so Antworten wie:
    "ne, könnte ja was passieren", "will generell nicht, daß er mit anderen spielt", "er soll nur auf mich fixiert sein" oder ganz tolle Antwort "weiß nicht".
    Die gleichen Leute beobachte ich auch, wenn andere Hunde denen begegnen und auch mit denen dürfen sie nicht spielen. Es liegt also nicht an meinem Dobermann.
    Ja, wenn die Hunde nie mit anderen spielen, dann werden sie auch nie sozialisiert werden oder bleiben. Schade drum.

    Hi,
    Du hast recht - er ist groß, schwarz und kupiert und somit ein Monster. Komisch ist nur, daß viele auch vor dem Beagle abhauen, mit dem wir öfters laufen. Mmmmhhh vielleicht sind die blind, denn der ist nicht groß und schwarz ;-)


    Ich laufe auch gerne mit Duki wo anders, es muß nicht die Hundewiese sein. Hauptsache Wiese und keine Fahrstraßen und am besten nicht dort wo es ohne Ende Radfahrer gibt. Aber ansonsten, ist es mir und auch Duki völlig egal. Wie geht es Deiner Pepper?

    Mein Dobermann-Rüde ist nicht kastriert. Ich würde ihn auch nur aus mediz. Gründen kastieren lassen, ansonsten auf keinen Fall. Ich bin gegen die Kastration aus zwei Gründen:
    1. OP Risiko nehme ich nur in Kauf, wenn es aus med. bzw. gesundheitlichen Gründen notwendig ist.
    2. Eine Kastration greift stark in den Homonaushalt ein.


    Das ist meine Meinung. Ich akzeptieres es aber, wenn jemand sein Rüden kastrieren läßt, weil er auch eine Hündin zu Hause hat (wobei ich mir halt nie ein Paar nehmen würde).


    Die Ausrede, daß es einfacher ist ne Hündin zu sterlilisieren als bei der Läufigkeit aufzupassen, akzeptiere ich nicht. Ich hatte auch schon Hündinen, es ist ne reine Faulheit des Menschens.


    Ich verstehe auch die Argumente von ulli_johanna. Aber man muß bei so was aufpassen. Wenn ein Rüde wirklich völlig ausrastet und man zu Hause keine Ruhe mehr hat nur weil er rallig ist, dann kann ich das verstehen. Ob ich selbst dann meinen Hund kastrieren lassen würde, weiß ich nicht. Aber viele lassen ihren Rüden nur kastrieren weil er ab und an versucht eine Hündin zu besteigen - und das ist für mich kein Grund.


    Ich habe von vielen gehört, daß auch kastrierte Rüden dennoch versuchen Hündinen zu besteigen. Viele sind auch nicht ruhiger sondern nur dicker geworden. Manche werden auch richtig ruhig. Ich finde es ist schwierig hier genaue Nachteile auf zu zähen, denn bei jedem Hund wirkt sich die Kastration anders aus, da jeder Hund einen anderen Homonhaushalt hat.


    Solange es aber keinerlei Probleme gibt, sollte man nicht über Kastration nachdenken und den Hund lassen wie er ist.

    Zitat

    ich kenne das - sorry - nur von fußhupenbesitzern. meist sind es die älteren damen. die gehen dann einen riesen bogen mit ihrer keifenden und kläffenden kampfratte um den verdutzt schauenden balu herum.... mir solls recht sein...


    Ja, so kannte ich es früher auch. Mittlerweile ist es aber auch bei vielen anderen Hunden der Fall. Und wenn sie dann ihren Hund an der Leine an meinem vorbei ziehen, der brav neben mir unangeleint sitzt, sehe ich immer die großen traurigen Augen nach dem Motto "oh, hat es der gut". Ich finde es sehr schade.