Beiträge von Nordisch

    Interessant, das andere mehr über mich und mein Leben wissen als ich selbst. Meine Zukunft kennen anacheinend auch einige.

    Auf euer dummgelaber kann ich schlicht sche***

    Keine Ahnung haben abet einfach urteilen. Typisch Mensch..


    Aber genau wenn ich an solche Idioten denke, die meinen aus ein paar Beiträgen das Leben einer Person zu kennen und sie dann zu verurteilen, freue ich mich immer mehr von dieser dummen Gesellschaft auszusteigen.


    DU würdest nicht mal mehr hier sein, wenn du nur einen Bruchteil meiner Erfahrungen erlebt hättest. Also waage es nicht über mich zu urteilen. Das Leid würdest du keine Sekunde ertragen!

    Aber egal mach weiter so!


    Ich hatte es anfangs erwähnt, dass ich schlecht in so erklärdingens bin, mir manchmal selbst nicht ganz im Klaren bin. Sich aber an Dinge festzumachen und mir die Bahnen umbiegen.

    Genau solche dummen Kommentare und empathielosigkeit und einfach selber keine Ahnung von Hunden zu haben sondern nur mangelnder Halbwissen dazutragen hatte ich ja befürchtet. Aber dass es dann noch persönlich wird nur weil Menschen das HIRN oder Die EMPATHIE zur Vorstellungskraft fehlen und dann alles negativ schwätzen.


    Mir werden hier Worte in die Beiträge gelegt die ich nicht so geäußert habe oder eher gar nicht so gemeint habe. Vielleicht etwas überspitzt. Aber man sieht halt nur schwarz weiß und vielleicht steckt dann noch selbst etwas Hass in einem oder Neid oder eigenes erbärmliches Leben... dass man so reagiert.


    Jeder kann hier sicher jeden seine Erfahrungen mit anderen widerlegen. Und nur weil man vielleicht selbst nicht in der Lage ist etwas zu erreichen, weil man arbeit reinstecken muss, heißt es nicht dass alle anderen ebenso unfähig sind. Nicht die eigene Unfähigkeit auf andere projezieren....


    Wenn dir meine Geschichte nicht gefällt ist das in Ordnung, aber dann einfach die Finger still halten.

    Phonhaus


    Naja weil ich da weitaus schlimmere Reaktionen erwartet hätte. Weil sich das kein Hundebesitzer vorstellen kann und möchte. 99%.




    So ich habe wirklich Vieles aufgenommen.

    Und mir mal ein Bild gemacht und manches hat mich zu eigentlichen Gedanken zurückgeführt.


    Erstmal zum Husky. Es ist einfach ein wunderschöner Hund mit tollem Charakter - finde ich - auch wenn es schwierig ist. Ich weiß ich wäre, wenn ich hier sesshaft wäre für jeden Hund geeignet. Ich werde jetzt für mich herausfinden, ob ich das auch auf Reisen kann. Ich hab einige interessante Punkte gelesen, die mir natürlich zum denken geben.


    Hund auf der Reise finden.

    Das Thema hatte mich vor Jahren in den Karparten beschäftigt. Dort habe ich viele Eindrücke von einem "wilden" Hund bekommen. Es war herzzerbrechend und ich wollte mir gar nicht vorstellen, welch grausame Dinge die Hunde erleben mussten. Ich war für einige die es zulassen konnten sich etwas zu nähern da und habe versucht wenigstens für ein paar Stunden oder eine Nacht für sie da zu sein. Ich hatte vorher in D schon Hundesnacks besorgt, aber die gingen schnell aus, weil es zu viele Straßenhunde gibt. Da hab ich dann auch mal etwas mehr gekocht und was über Nacht draußen stehen lassen. Dort habe ich viel über Hunde und ihre Körpersprache gelernt. Und wie man ein Vertrauen gewinnen kann und einen Hund zu resozialisieren. Ich hätte JEDEN mitgenommen egal was für eine Rasse! Ich will damit nur sagen, dass ich mir fast sicher bin, dass es eh so passieren wird. Der Husky trotzdem mein Traumhund ist und ich ihn bevorzuge.

    Jetzt hab ich, durch einige User die das Thema TS immer wieder angesprochen haben oder eben auf Reisen einen zu finden, wieder den Gedanken entdeckt.


    Ich bin vom Husky immer noch überzeugt, dass es der richtige Begleiter für so eine Reise ist. Die Leinensache mal abgesehen, weil eine Wohnungshaltung in immer gleicher Umgebung und nur weil er im Garten mal "freilauf" bekommt das besser oder schlechter ist. Ich bin mir sicher das ein Hund der so aufwächst und nur einen einzigen Menschen hat sich ganz anders verhält als Rassetypisch. Egal welche Rasse. Da wird jeder Hund zum treuen Begleiter. Deswegen ist auch die auf Reisen finden so spannend, weil es so ein Hund schon gar nicht anders kennt.


    Aber was ich glaube ist auch egal. Rassetypisch ist ein Husky sicher schwierig, da er aber ganz untypisch lebt, als bei den meisten anderen wird er sich auch dem entsprechend anpassen können und es wird machbar und sicher unkomplizierter wie es die meisten sich vorstellen, weil sie nur die Huskys hier kennen.

    Einfach mein Glaube. Da gibts kein richtig oder falsch denke ich. Da kommt es auf konsequente Erziehung an und einfach vertrauen. Da spielt Hund und Mensch ein ganz anderes Team als in der Wohnung. Bin ich ganz fest überzeugt!


    Ich denke es wird ein Straßenhund. Und wenn es das Schicksal will, dann ja vielleicht sogar ein Husky oder Mix. Aber es wird egal sein, weil nicht ich finde, sondern der Hund mich.


    Dieses Erlebnis kenn ich ja schon, als ich im Tierheim tätig war. Samuel ein rumänischer Straßenhund. Schäfermix.. Wäre im ersten Moment nicht mein Fall gewesen. Aber er hatte mich ausgesucht und ich hab mich in ihn verliebt. Er war anfangs so wild und keiner wollte mit ihm. Jeder hatte mich vor dem Hund gewarnt. Aber genau das hat mich angetrieben, dem Hund zu resozialisieren damit er vermittelt wird, weil ihn keiner wollte.

    Nach zwei Wochen täglicher, stundenlanger Zuwendung und liebevoller Zeitaufwendiger Arbeit, hat Samu niemand mehr erkannt. Er war aufeinmal ruhig und ist bei mir gelaufen. War nicht mehr aggressiv anderen Hunden gegenüber. Anfangs hat er geschnappt, wenn ich ihm Futter wrgnahm, dann hat er nur wenn ich es ihm erlaubt habe das Futter angenommen.

    Ich werde nie vergessen, als ich gehen musste und er mich mit seinen Vorderläufern umarmt hat. Nein, festgehalten hat und mich angesehen hat, ich soll ihn hier raus holen. Liebend gerne hätte ich dies getan, aber ich konnte zeitlich einfach nicht.

    Ich war sehr traurig aber auch mega froh, dass Samu endlich vermittelt wurde. Ich hoffe natürlich an die richtigen.

    Das TH ist sehr unfair mit mir umgegangen. Wollte nicht dass ich die Hunde erziehe oder eine Bindung aufbaue. Aus einem Grund verstehe ich es, weil sie wie Samu von mir getrennt werden. Das tat auch mir sehr weh. Andererseits eäre er nie vermittelt worden, hätte sich nicht EINER der eintausend Gassigeher oder mitarbeiter mal um die Resozialisierung gekümmert.

    Ich kann aus wissenschaftlicher Sicht nicht sagen, ob es falsch war dem Hund das alles beizubringen und er eine Bindung aufgebaut hat, aber aus Herzenssicht hab ich für mich genau richtig gehandelt. Ich hätte ihn so gerne aufgenommen, wenn ich tagsüber die Möglichkeit gehabt hätte. Vielleicht kann man das nicht jedem zutrauen, aber wenn man doch positive Ergebnisse sieht... Dieses Ergebnis hatte ich ja nicht nur bei Samu erzielt. Bei einem noch viel ängstlicheren Hund mit sehr aggressivem Verhalten, konnte ich beruhigen. Stattdessen kam ich eines Tages und Samu war nicht mehr da. Nicht mal verabschieden durfte ich mich von diesem tollen Hund. Seit dem bin ich nie wieder hingegangen.

    Worauf ich hinaus will.. durch die Erfahrungen in den Karpaten und in dem TH hab ich mir selbst gesagt, irgendwann möchte ich den Hunden helfen. Selbst irgendwie eine Auffangstation aufziehen. Irgendwas in diese Richtung werde ich, nach meinem großen großen Abenteuer machen.


    Es wird ziemlich sicher ein Hund aus dem TS oder von der Straße!

    Weil ich bemerkt habe, dass ich es liebe mit Hunden zu arbeiten. Auch mit schwierigen Hunden mit harter Vergangenheit. Ich bin eben ein sehr ruhiger und ein geduldiger Typ. Und irgendwie gibt es einem ein gutes Gefühl dem Hund auf der Straße oder dem TS zu geben.

    Ich denke aber auch kritisch darüber, aber anderes Thema.



    Vielen Dank schon mal für die bisherigen Infos und Erfahrungen. Viele haben mir sehr geholfen mir einen Einblick in so einen Alltag gegeben. Vorallem freut es mich, dass ich zu meinem damaligen Gedanken TS und SH zurück gekommen bin. Denn so wird es passieren. Hund findet mich :)


    Dankeschön


    LG

    Kurz dazu noch...


    Hmm ja ich weiß, was du meinst, aber vielleicht hab ich es geschafft ihn anständig auszubauen. Bisher hatte ich keine Probleme, ich hab ein gut überlegtes Heizsystem. Ich hatte noch keinen einzigen Tag Kondenswasser im Auto seitdem ich mich um eine Entlüftung gekümmert habe. Egal wie feucht es draußen ist im Auto ist es trocken und warm. Das die Kälte im allgemeinen nicht ohne ist ja. Aber ich denke, dass es machbar ist.


    Ich werde es vorher jedenfalls ein zwei Monate in Skandinavien testen. Demnächst im Winter in den Bergen, aber erstmal nur eine Woche.


    Mit der Erklärung geb ich dir jedenfalls nicht mehr so unrecht, dass es hart wird und ich an die Grenzen komme. Aber ich denke, dass sollte etwas durchgedrungen sein, dass ich das möchte. Eine Zeit lang und dann kann ich ja wieder in etwas entspanntere Regionen fahren. Aber ich weiß jetzt was du meinst und das werd ich vorher gut testen. Die Feuchtigkeit kann irgendwann wirklich zum Problem werden. Da wird sich zeigen ob mein Heizsystem ausgeklügelt genug ist ;)


    Aber Danke für die Erläuterung

    McChris  Phonhaus



    Danke das ist eine gute Anmerkung. Ich habe mich gar nicht getraut, das zu schreiben. Ich bin ein liebenswerter Kerl aber ich weiß wie hart es in der Natur sein kann. Ich hoffe natürlich das sowas niemals passiert. Aber ich bin mir bewusst was im worst case passieren kann. Aber damit muss ich umgehen. Wie du schreibst, dass ist in anderen Regionen so, wo es keinen TA gibt, wo man selbst wissen muss was man machen muss. Keiner macht dies dann gerne. Aber da werd ich sicher von Schäfern und einheimischen viel lernen.


    Ja es wird eher ein nomadisches Leben. Das trifft es ziemlich genau :D


    Avocado

    Ich finde diesen Aspekt spannend und nützlich. Denn ein größerer Hund wirkt erstmal abschreckend als ein kleiner.

    Obwohl ich bisher noch nie Probleme hatte. Was wahrscheinlich daran liegt, dass ich meist da bin wo keine Menschen sind. Aber dennoch muss man einkaufen und Tanken etc..

    Einmal kam es vor, dass ich mich nachts nicht so wohl gefühlt habe. Das war an einem Strand. Naja ich bin dann irgendwann einfach weitergefahren.

    Ja vielleicht mach ich mir zu viele Gedanken. Jedes mal, wenn ich von einer Reise zurückkomme, werde ich oft gefragt ob ich jetzt endlich einen Hund habe. Aber solange ich noch Arbeite bzw Vollzeit nehme ich keinen Hund mit, weil ich ihm nicht gerecht werden kann. Da weiß ich es. Ich wollte halt rausfinden ob man dem Hund gerecht werden kann, speziell dem Husky. Egal welche Kompromisse oder Einschränkungen entstehen. Ich möchte es wissen.


    Aber den Hund beim Reisen finden ist ganz klar eine große Option :)

    Mit seinem gewählten Fahrzeug sind für ihn selbst „nur“ Temperaturbereiche realistisch, die jeder gesunde Hund mittragen kann. Demnach gehe ich davon aus, dass bestimmte Wunschländer nur zu bestimmten Monaten bereisbar sind für ihn.

    Was denn das für ein Quatsch :D Temperaturen unter 10°C

    Also abgesehen, davon dass man bei sowas natürlich eine Standheizung an Board hat und ich alles isoliert. Im Sommer ist es "kühl" im Winter warm.... in D hats doch auch unter 10°C hier hab ich auch schon in eiseskälte nur mit Iso und Schlafsack bei minus 13 Grad geschlafen. Nebenbei immer wieder Feuer nachgelegt. Klar gibt es was angenehmeres aber war geil.

    Puh, ganz schön viele Bedenkenträger hier. Ich bin selbst eine, aber über den ein oder andere Kommentar musste sogar ich schmunzeln :D. Keine Kritik, lediglich interessant zu lesen.


    Also, mal so aus Sicht einer Camperin die ca. 120Tage/Jahr unterwegs ist im Wohnmobil (allerdings Kastenwagen) und die sich bestimmt schon hundert Stunden gedanklich mit dem Thema Sabbatical und mit dem Camper durch die Welt reisen (ok, Europa und Kanada) gemacht hat.


    Wir - mein Partner und ich - sind zwar zu zweit, was sicherlich in der Organisation einen großen Unterschied ausmacht, aber von der gedanklichen Basis ähnlich > gute Rahmenplanung, losfahren und treiben lassen......

    Danke der Thread wird sehr Hilfreich sein. Da kann ich mich mal durchstöbern.


    Genau eine Rahmenplanung hat man ja und da sorgt man auch für bestimmte Fälle vor. Aber man kann nicht alles abdecken.


    Das trifft doch gut zu was ich meine. Es gibt viele Hunderassen die passen, auch der Husky. Und ich muss sehen ob ich bereit bin die Kompromisse einzugehen :)


    Danke

    Ich verstehe nicht so ganz, was du noch zum Husky hören möchtest, lieber TE.

    Der Husky wird dir dein Leben schwerer machen. Das wurde ja mehrfach geschrieben, vor allem bezüglich Freilauf wurde ja genug gesagt. Auch wurde angemerkt, dass es ohne Freilauf für den Hund evtl eher unschön sein wird.

    Deine Reaktion auf alle Bedenken bezüglich des Huskys war es, die Argumente zu entkräften oder zu sagen, dass du damit kein Problem hast.

    Also ist die Sache doch eigentlich klar, oder? :ka:

    Das ist mein im Kopf muss alles perfekt sein Problem. Denn sicher bin ich mir ja nicht. Vielleicht gibt es zum Husky auch nicht mehr zu sagen. Ich hab mir die Sachen notiert und werd mir da mal schwerst Gedanken dazu machen in jeden erdenklichen Situationen.

    Hm, bei dieser Vorgehensweise kann es auch passieren, dass du dich für einen Husky entscheidest, aber deine tatsächliche Traumrasse dabei übersehen hast.

    Das ist ein guter Ansatz. Und da werd ich mich noch weiter öffnen. Danke

    Aber... meintest Du nicht, dass Du mit irgendwelchen Tierschutzvereinen in Verbindung stehst? Bzw war da nicht was mit Du warst in den Karpaten?

    .....

    Ja da war ich auch schon lange und hätte ich die Zeit zu Hause gehabt hätte ich sicher nicht nur einen mitgenommen. In der Zeit hab ich mich viel mit denen beschäftigt. Hab mich etwas um sie gekümmert sie beobachtet vorallem im Verhalten. Da fragt sich oft was da wohl passiert sein mag.


    Das mit dem TS wurde mir von einer Userin empfohlen.


    Wie gesagt welcher Hund und woher, vom Züchter, vom TS oder auf Reisen. Das weiß ich überhaupt nicht.


    Jemand hatte es erwähnt und in etwa so ist es. Ich möchte mich erst mit dem Husky beschäftigen. Der Hund passt toll zu so einem Leben. Die Robustheit und sein Fell schützen ihm vor Temperaturunterschieden von über 70°C. Er würde sich in den Regionen sehr wohl fühlen in denen ich überwiegend bin.

    Und das ein Husky nicht leicht wird ist mir schon klar, nur was bin ich bereit alles aufzunehmen um den Wunsch Husky zu verwirklichen.


    Vielleicht wird es ja auch erst später mal einer. Aber das Thema möchte ich für mich aufarbeiten. Wäre ja schade, wenn es doch der perfekte Hund für mich ist und ich mich beirren lasse.

    Auch für einen Huskymix bin ich ganz klar offen.


    Wenn ich weiß, dass es mir wirklich viel zu aufwändig wird und ich spüre zu viel zu opfern und ich merke dass wir dann vielleicht doch unglücklich wären. Dann orientier ich mich voll um.


    Aber gönnt es mir doch mich über den Husky im Klaren zu werden und herausfinden ob das gut wird. Ich bin in solchen Dingen sehr vorsichtig und muss mir da zu 100% sicher sein. Im Kopf muss alles stimmen und in der Realität bin ich mega flexibel.