Beiträge von Nordisch

    Wenn Du anleinen musst, würde ich bei Touren drauf achten, dass Du auf trittsicheren Pfaden unterwegs bist oder an wirklich guter Leinenführigkeit trainiert hast. Wir sind mit Freunden vor ein paar Jahren gebirgig wandern gewesen. Deren Hündin war nicht ableinbar, aber auch nicht verlässlich leinenführig, was beinahe in einem Freiflug für Mensch und Hund geendet wäre und dafür gesorgt hat, dass bei solchen Wanderungen einer mit diesem Hund im Hotel geblieben ist.


    Gutes Equipment für Leine und Geschirr/Halsband. Ggf. was mit professionellen Karabinern fertigen lassen, wenn Du Platz sparen und nicht viel Ersatz dabeihaben willst. Ein Geschirr mit Haltegriff könnte praktisch sein, wenn Du den Hund doch mal heben musst. Achte beim Geschirr auf gute Passform, da gibts hier einige Threads zu.


    Und falls er/sie doch mal stiften geht, wäre ein Tracker ggf. nicht schlecht. Ich weiß aber nicht, obs da welche gibt, die international funktionieren.

    Dank euch, das waren mal hilfreiche antworten mit denen ich was anfangen kann :)

    Gott ich find es schon fast süß was sich hier alle für Gedanken machen. ich bin ja diesen Sommer nur bis zur Ostsee und Leute ich durfte mir hier im Freundes und Bekanntenkreis ähnliches anhören. Was soll denn bitte passieren ausser dass man irgendwo wochenlang festsitzt? Einen Tierarzt wird er wenn er ihn braucht finden, wie ich auch oder er wird andere Hilfe bekommen. Seltsamerweise sind die Menschen oft wirklich viel viel freundlicher als man denkt.

    Genau :)

    Oha da muss ich eingrätschen..

    Also du siehst das komplett falsch. So wie du das, schreibst ist es also in Ordnung einen Hund in der Wohnung einzusperren, draußen muss er ja auch an die Leine, als wenn ich ihn draußen am Auto mit einer langen Leine, wo er mehr Freiraum als in einer eingesperrten Wohnung hat? Okay vielleicht versteh ich das falsch. Egal.


    Equipment. Ja ich hab glücklicherweise ein großes Auto mit sehr viel Platz. Mein Fahrrad ist schonmal dabei. Wenn ich möchte, könnte ich noch einen Dogscooter mitnehmen. Ich hab Sportausrüstung dabei, etc... also nur im Menschentempo spazieren gehn, da hast du was nicht gelesen. Und selbst wenn. Die geistige Auslastung bei einer Wanderung und so einer Reise ist wirklich sehr groß. Also ausgelastet wird er sein, da bin ich mir sicher. Aber es gibt ja noch viel mehr Dinge die man machen kann auf Reisen bzw Outdoor. Ich weiß leider auch nicht was es alles gibt und würd gern von Reisenden oder eben erfahrenen Besitzern wissen was die so machen. Da stellte sich schon raus, dass ich mir zu viele Gedanken mache, weil der Hund schon sehr von dem Leben selbst sehr gefördert wird.


    Das ist ein typisches Klischeedenken und wurde auch schon öfter erwähnt. Der Husky ist ein Rudeltier, welches nicht allein sein kann. Ob nun mit einem Menschen oder 10 weiteren Hunden ist dem Husky egal. Er braucht aber jemanden egal ob Mensch oder Hund. Also alles artgerecht, da auch Husky bei uns im Westen mittlerweile mehr für Showzwecke gezüchtet werden. Und diese sind wesentlich ruhiger als die von Arbeitszuchten. Habe von Züchtern schon gehört, dass sie Huskys haben die nicht wirklich an Sport interessiert sind. Also das ist auch kein Thema.


    Und wegen Tierschutz. Ich liebe Tiere. Du kennst mich gar nicht und weißt gar nicht genau was ich für ein Typ bin. Jetzt beschuldigst du mich ja quasi schon, dass ich ein Tierquäler bin. Ich mag behaupten, dass selbst durch ständiges anleinen, mein Hund ein 1000mal schöneres Leben haben wird wie bei den allermeisten. Was nicht heißen soll, dass sie schlecht leben. Aber ich glaub, das ich einem Husky mehr artgerecht bin in so einem natürlichen Umfeld, wo er sich auch ganz anders verhält als in der Stadt, als wenn er zwar Zugsport macht aber dafür den Rest in der Wohnung oder in einem Zwinger sitzt. Also ich sehe daran keinerlei Probleme der Haltung. Man kann auch alles Sch*** reden und sich Tierschutzmäßig falsch einzusetzen. Anbindehaltung in einem Hof wo er nirgends hin kann, er alleine ist und sich kaum jemand um ihn kümmert ist was anderes, ist was anderes. Man muss schon auch die Augen etwas aufmachen und nicht immer gleich nur alles negativ reden. Und ja sicher gehe ich ein gewisses Risiko ein mit so einem Leben und ich finde es in Ordnung. Und auch das kann ich einem Hund verantworten. Der Hund kann sich auch anpassen. Klar das man schon nach einer geigneten Rasse schauen sollte. Aber nochmal. ICH? Tierquälerei? Du wählst halt den Freilauf Hund, weil du bequemer bist und weniger Arbeit investieren möchtest. Ist ja auch in Ordnung. Aber es sollte auch in Ordnung sein sich mit einem Hund eine Aufgabe anzunehmen.

    Es kann immer was passieren, ich kann nicht alles abdecken. Und ich bin erstmal dabei überhaupt zu schauen, was passen könnte, wie ich den normalen Alltag gestalte. Ich will mir halt ein Bild zusammen puzzeln können und dann kann ich mir das bei meinen nächsten Reisen gut überlegen und sehe die Situationen vor mir und erlebe sie gerade und dann kann ich mir besser vorstellen, ob ich auch bereit dafür bin. Denn ICH muss erstmal für alles bereit sein, drum schau ich auch ob MIR das passt. Das ich dem Hund nicht gerecht werden sollte stellt sich mir gar nicht. Aber ich muss auch mir gerecht werden. Denn wenn das nicht klappen sollte, brauch ich mich doch erst gar nicht um das ganze kümmern. Es klingt vielleicht etwas locker, aber ich hab halt noch Jahre Zeit und bin ein entspannter lockerer Typ. Also entspannt euch bitte auch mit den Reisekrankheiten. Nur weil manche für sowas keinerlei Vorstellung haben, heißt es nicht gleich das andere dumm sind. Oder bin ich dumm, weil ich meine Sicherheiten ablege, aus einem sicheren wohlhabenden Land gehe und abhaue in fremde und auch meist gefährliche Länder. Ja! Sicher mag das für einige dumm klingen. Weil sie eben keine Ahnung haben. Wenn ich einen Berg besteige, dann muss ich auch immer damit rechnen das ich tödlich verunglücken kann. Es ist ein Risiko und jeder bewertet eben für sich selbst wie viel man bereit ist einzugehen. Manche mit nichts manche mit ihrem leben. Und das hat nichts mit Intelligenz zu tun. Manche können es sich nur nicht vorstellen, dass man so Leben kann.

    Es mag zwar sein, dass mein Vorhaben etwas naiv rüber kommt. Man bedenke aber, dass ich kein Zeitlimit habe und das ich noch mindestens 3 Jahre bis dahin brauch. Und ich brauch manchmal einfach etwas bis ich die Dinge sortiert und eingeordnet habe, aber ich nehme jede Info auf und werd mich auch nach und nach darüber beschäftigen.

    Und das ein Husky warme Regionen nicht abkann ist Blödsinn. In Sibirien, können im Sommer auch über 30!C herrschen. Sie fahren halt dann etwas runter und man macht etwas weniger körperliche Auslastung bzw verschiebt die Auslastung in den späten Abend/Nacht. Ich hab sogar den tollen Vorteil, dass wenn es nicht geht aus klimagründen, dann kann ich ja in kühlere Regionen fahren. Du kennst dich selber gar nicht wirklich mit einem Husky aus, denn deine Minuspunkte sind doch totaler Blödsinn. Was meinst du mit Größe? Was siehst du da als nicht gerecht für so ein Leben? Wieso Robustheit? Kommt ihn doch zugute bei so einem Abenteuer? Alleine bleiben??? äähm ich bin 24/7 bei ihm und für Notfälle finde ich jemanden. Nur weil du dich keine Sekunde in die Situation versetzen wolltest urteilst du lieber gleich. Ich hab mich nicht mal für irgendeine Rasse entschieden lediglich erwähnt, dass Husky meine erste Wahl wäre, wenn ich das für mich vereinbaren kann, dem Hund gerecht zu werden. Ich würde deine Aussage wirklich nochmal überdenken, ob du das wirklich ernst meinst mit der "Tierquälerei".

    So das musste ich einfach ansprechen, weil ich das in keinster weise stimmt!





    Fazit: Es wird immer jemanden geben der einen Grund findet und dir Steine in den Weg legen will. Zum Glück hab ich zwei gesunde Beine und Arme um drüber zu steigen oder sie auf Seite zu legen.

    Danke an die letzten Antworten. Endlich habe ich das Gefühl verstanden zu werden :bindafür:


    Genau so ist es. Ich sag ja ich kann schwer erklären. Für mich sind diese ganzen Sachen klar und bewusst, aber wie beschrieben, und das Wort habe ich gesucht, möchte ich nicht alles zerdenken. Weil dann dürfte niemand einen Hund halten.


    Mir geht es eher um wie bewältigt man am besten den Alltag, wenn man den Hunf anleinen MUSS oder auch nicht. Ich weiß nicht welchen Hund ich mal haben werde und auch nicht wie sein Charakter ist. Ich atelle mich aufs Anleinen ein, was mir die Sache nicht schwer fällt, aber es wäre natürlich auch schön zu wissen wenn es geht. Hätte ja sein können, dass die Mehrheit bewusst aus einem bestimmten Grund den Hund niemals "unbeaufsichtigt" ableint.


    Vielleicht wirds jetzt verständlicher was ich brauche.


    Vielen Dank

    :gott:

    Ganz ehrlich, die Wahrscheinlichkeit, dass ein deutscher Tierarzt, Hausnummer, kasachische Bestimmungen kenmt, ist sehr gering. Auch musst Du damit rechnen, dass Du hierzulande wenig Wissen um "Mittelmeerkrankheiten" und lokale Zoonosen finden wirst, während der griechische Tierarzt Dir im Schlaf runter betet, wie er Ehrlichiose behandelt oder der nordamerikanische, was Rocky Mountain spotted fever ist.

    In der Hinsicht wird es viel Selbstinformation brauchen.

    Gut das gilt es eben rauszufinden. Ich wäre schon der Meinung gewesen, dass ein TA auch in D so etwas kennt, da ich doch nicht der einzige bin der mit Hund reist und das Reisen mit Hund ja schon sooo lange geschieht. Aber dann muss ich mir da jedenfalls doch etwas mehr Gedanken zur Vorsorge machen :) Abgespeichert und vermerkt :D

    Nein auf die ganz leichte Schulter nehme ich die Reisebestimmungen nicht. Aber ich kann nicht alles bis ins letzte Land planen, weil ich gar nicht weiß, wie genau die Route verläuft, wie lange ich wo bleibe. Klar ist, dass ich schon immer ein zwei Länder im voraus plane und mich um die Einreise kümmere. Das brauch ich ja auch. Aber ich werde nicht in D anfangen überall wo ich hinkommen könnte mir einen TA zu suchen. Das mach ich für Länder wo ich weiß, welche ich in nächster Zeit bereise. Und dann kann ich mich kümmern. Und wenn ich 2000km zu einem fahre dann nehme ich dass als Abenteuer an und nicht als Umstände :) Also nicht falsch verstehen, dass es mir egal sei oder ich mir darüber keinerlei Gedanken mache. Aber ich glaube für die Info wende ich mich an einen TA und nicht an ein Forum. Aber überhaupt darüber nachzudenken ist klar :)



    Und ich glaube euch die Schwierigkeiten bei einer Ausreise, aber stellt euch mal vor ihr hättet kein Zeitlimit, dann ist es doch egal ob ich heute, morgen oder in 4Wochen weiter kann. In der Zeit kann man sich um alles kümmern und sich beschäftigen. Klar gibt es auch andere Fälle, aber so seh ich das gerade. Aber vielleicht überseh ich da auch wieder was :D



    Und ich weiß nicht, ob ich jemals die Philippinen genannt habe, aber in solche Länder reise ich eben nicht. Es wird schon eine Hauptroute ausgewählt in denen es keine bis wenige Probleme gibt. Wenn ich von der Hauptroute abweiche und woanders hin möchte oder Zwischenziele festmache, dann informier ich mich erst wenn es soweit ist. Aber davor kann ich ja mit einem TA alles besprechen. Ich denke der weiß genau was ich tun soll und wie :)


    Dankeschön :)

    Ok ich wusste, dass die langsam sind, aber dass es sogar Monate werden können :D


    Davon bin ich auch überzeugt, dass sich ein Hund in so einem natürlichen Umeld ganz anders verhält. Von Husky Züchtern wurde mir ähnliches wie du schreibst beschrieben. Das sie sich sehr wohl fühlen werden und es sicher unkomplizierter würd als ich mir das vorstelle. Ich will immer alles richtig machen und es muss alles zu 100% passen. Deswegen plane ich ungerne. Nur grob alles andere ergibt sich meist von alleine und man lernt ja immer weiter. Da ist es auch egal bei welcher Rasse. Den Charakter kann man ja nie Vorhersehen. Wenn der Hund mal da ist, dann geht aufeinmal alles :)

    Ich weiß, dass ich jedem Hund gerecht werde. Ich bin in so Planungen einfach sehr genau auch, wenn ich dann diese ganzen Planungen meist gar nicht brauch. Weiß nicht ob du verstehst was ich mein :D


    Das mit der Regenjacke find ich aus dem Aspekt sehr gut! So hab ich da noch gar nicht drüber nach gedacht.

    Woher hast du die Info das Asien hundefreundlich ist?

    Naja sicher nicht überall, aber für Einreise mit Hund (ich meine das mal gelesen zu haben, da ich mich ja schon lange dafür interessiere) soll Asien gar nicht so schlimm sein. Von den natprlichen gefahren abgesehen. Rein die Einreise. Kann mich natprlich täuschen. Dachte im nahen Osten größtenteils zB. Aber gut, darüber kann ich mich ja noch genau informieren. Wie schon erwähnt, wenn der Hund nicht darf, dann will ich gar nicht in das Land. Das sind die Kompromisse und Einachränkungen die mir gar nichts ausmachen. In die Länder in die ich unbedingt möchte, ist das alles kein Problem. Da kommt der Ursprung des Hundes ja her :)

    Da ich ja keinen genauen Routenplan bzw festen Routenplan und Ablauf habe, wird die Orga nicht soo einfach. Ich muss mich halt vorher, wenn ich weiß ich möchte nach XY informieren, ob und wie das möglich ist und ob es dann auch zumutbar ist. Aber da bin ich flexibel.


    Das mit der Auslastung ist sehr schön zu hören. Da ja nicht jeden Tag Action angesagt ist. Action kommt immer mal wieder zwischendrin vor. Je nachdem.. alles flexibel und wie wir Lust haben. Abenteuer gibts ja wie du scjon sagst genug, mit dem ganzen neuen Eindrücken. Sowas war mir zB wichtig, auch von den Haltern zu lesen. Das es dem Hund quasi Spaß macht und alleine das schon gut auslastet :)


    Danke war eine gute Anmerkung :)

    Die Sache mit der Geistigen Auslastung kam eigentlich weil ich nicht weiß ob du nicht auch eine Zeit lang auch einfach mal etwas weniger machst, oder ganz Banal - wenn man selbst mal eine Zeit lang krank ist und nicht so viel machen kann.

    Hab da noch nichts spezielles im Kopf, aber jetzt weiß ich auf was du hinaus willst. Danke sehr wichtig. An Gedankenspiele oder Aufgaben um den Geist zu fordern hab ich schon gedacht. Weil natürlich gibt es die Tage, die Ruhephasen, wo wirklich nicht viel passiert. Die wirds immer wieder geben. Dafür muss ich je nach Rasse nach geeigneten Aufgaben schauen.

    Hast du Anregungen was man machen kann?


    Danke :)

    Also das Thema Hund tragen können wir denke ich schließen. Ich verstehe was ihr meint und ich hab jetzt vielleicht auch etwas zu überspitzt reagiert. Klar gibts irgendwann Grenzen, aber ich geh jetzt nicht davon aus dass ich meinen Hund kilometerweit tragen muss. Ich würde in meinem Rucksack sicher eine Erleichterung finden. Aber egal. Ich nehme den Anstoß mit und halt ihn jedenfalls vor einer Tour im Hinterkopf :) Wollte von keinem behaupten, er würde seinen Hund im Stich lassen





    Den Hund beim Reisen zu finden klingt auch toll und habe ich auch schon oft überlegt. Ist jedenfalls eine Option :)




    Terri-Lis-07


    Danke für die ausführliche Antwort. Beim Husky kommts auch auf die Zucht an, aber er braucht nicht zwingend Hundefreunde, wenn man 24/7 bei ihm sein kann, da er nicht gern allein ist. Die Rahmenbedingungen treffen sehr gut zu. In kalten Regionen soll er sich auch wohl fühlen, da ich mich überwiegend auf der nördlichen Halbkugel aufhalte und eher Mongolei - Sibirien - Alaska - Kanada in Betracht ziehe. Von Porto bis New York :D wär doch was :) Das sind sicher alles tolle Hunderassen, aber eher nicht so meins. Pudel auch nicht. Ich hab ja ein paar Rassen mit denen es wirklich eher leicht umsetzbar ist. Aber ich suche natürlich auch irgendwo die Herausforderung. Und in welche Regionen ich letztendlich wirklich bin, werde ich sehen. Vielleicht hab ich auch zu viel Schiss und bleib nur in Europa :D Aber es wird voraussichtlich überwiegen nördlicher zugehen und in eben besagte Richtung gehn.


    Ich muss mir einfach über die ganzen Alltagssituationen im Klaren sein, wie ich das händel und dann glaube ich, wäre jeder Hund für mich geeignet. Eben auch ein Husky bestens.


    Zur geistigen Auslastung. Gibt es ja auch viele Möglichkeiten. Da fehlt mir aber noch etwas Input. Aber wie schon erwähnt wurde, wird das ganze Abenteuer geistig genug Input für den Hund sein. Immer wieder was Neues, viel Natur, viel Auslauf, Abwechslung pur. Das fordert auch schon sehr gut.



    Dank dir :)

    Ich versuch jetzt einfach mal ein Bild zu machen wie ich mir den Alltag vorstelle. Und das mit Leinenzwang und völlig Rasseunabhängig.


    Egal ob Welpe oder erwachsen. Der Hund wird schon vor der Reise bei mir sein um uns beide darauf vorzubereiten.

    Wir schlafen beide im Auto. Beim aufstehen, binde ich ihn an die Leine und wir laufen erstmal eine kleiner Runde. Bei alltäglichen Beschäftigungen wird er ans Auto oder an einen Stake Out gebunden. Den Radius dem ich den Hund zugestehe hängt ganz von ihm ab, aber mindestens, dass er sich etwas frei bewegen kann und entweder ins Auto hüpfen kann oder draußen in seinen Rückzugsort kann. Da kann er sich dann auch gern selbst beschäftigen. Beim einkaufen muss ich mir noch gut was überlegen, wenn es warm wird. Aber auch möglich. Man kann sich ja anpassen und frühs oder spät abends einkaufen.

    Möchte ich in die Hängematte oder ein Nickerchen im Auto oder auf dem Boden machen, dann wird er sich auch ausruhen, wenn er sonst ausgelastet ist. Ich kann ihn da an mich binden, an mein Auto etc. Wenn ich ins Wasser gehe, geht er mit oder bleibt außen angebunden. Ich geh ja meist nur zum abkühlen und bisschen plantschen rein. Ich werde mich sicher auch mal irgendwo etwas zu Essen gönnen wollen. Da geht er auch mit und wenn nicht, dann nehm ich eben das Essen mit.

    Futter, Trinken hab ich natürlich genug dabei. In machen Regionen muss ich sicher mehr Vorrat besorgen. Lange ausdauernde Spaziergänge sind natürlich täglich drin. Versuchen immer neue Wege zu gehen und neues zu entdecken. Abends das gleiche. Anleinen und ihm seinen Freiraum geben. Da kann er wenn er möchte zu mir kommen, bisschen rumschnüffeln oder eben auch einfach seine Ruhe haben und chillen.

    Ich werd mich natürlich jeden Tag und jede freie Zeit um meinen Hund kümmern. Da gibt es viel Freizeit um mit ihm was zu unternehmen und ihn zu fördern. Es wird aber auch Tage geben, da wo mal nicht viel passiert. Beim Gassi gehen eine Schleppleine nutzen, somit kann der Hund sich auch etwas frei bewegen.


    Und das bei Regen und jedem Wetter.


    Bei actionreichen Tagen naja, da kann ich mir alles mögliche Vorstellen was man mit einem Hund machen kann. Wandern, Radfahreni, Mountainbiken, Wassersport, Wintersport, Bergsport etc. Da kommt es wirklich auf die Rasse und den Hund an. Also a wirds uns sicher auch nicht langweilig und ich finde da eine sehr gute Beschäftigung die dann zu uns beiden super passt.


    Ich bin ein offener Mensch und lerne ja auch viele tolle Menschen kennen auf Reisen. Daher glaube ich auch, dass ich immer jemanden hätte der im Notfall aufpasst. Im wirklichen Ernstfall, würden sicher Familie oder Freunde kommen.

    Ich plane zwar alles so dass es alleine funktioniert und ich mich nicht von jemandem abhängig machen will, aber es kommt auch mal wieder ein Partner ins Leben oder Menschen die man trifft und man lernt neue Freunde kennen. Es kann alles, aber nichts muss. Deswegen mach ich mir darüber auch keine wirklichen Sorgen. Ich hab ne Lösung fürs Alleinsein und ein Mensch wär eine absolute Bereicherung dafür. Aber da muss halt auch alles passen, was bei meinem Lebensstil sicher nicht einfach für die meisten Frauen werden würde um das einige Jahre oder wirklich dauerhaft durchzuziehen. Aber ich such ja auch nicht das Glück in einem Partner. Ich glaub mein Glück habe ich mit diesem Lebensstil mit einem Hund schon gefunden :)


    So was gibts noch wichtiges zu erwähnen? Hat noch jemand Tipps oder Anmerkungen? Hab sicher was vergessen zu erwähnen oder auch gar nicht dran gedacht.