Beiträge von Nordisch

    So jetzt aber viele gute Infos und Anregungen erhalten. Danke und es waren schöne Alternativen dabei :)


    Also zu den Reisepapieren und so weiter. Danke, denn das ist natürlich mega wichtig! Da ich Zeit habe und nicht zwanghaft auf ein Land bestehe, ist es mir egal ob mein Hund einreisen darf oder nicht. Wenn nicht dann gehts halt woanders hin. Stört mich ja nicht. Ich plan das dann, wenn ich weiß in wohin es weiter geht. Europa ist ja erstmal wenig problemmatisch. Asien soll auch größtenteils sehr Hundefreundlich sein. Ich muss ja nicht jedes Land erkunden. Vielleicht komm ich bis Österreich und sag da bleib ich tears-of-joy-dog-face Das ist ja nicht mehr nur eine Reise sondern mein Leben. Darüber werd ich, wenn es soweit ist ausfühlich mit einem TA sprechen.


    Und ja es kann vorkommen, dass ich den Hund tragen muss und vielleicht auch mehrere Kilometer und Stunden. Zum einen weiß ich nicht was das gefasel von Romantik soll? Zum anderen, kennt ihr mich doch gar nicht und wisst auch nicht was ich alles schon auf dem Rücken hatte und weit ich gelaufen bin. Diejenigen die schreiben, sie hätten es nicht weiter geschafft... Ernsthaft? Ihr wärt doch nochmal 10km gelaufen, wenn es nötig wäre. Oder was hättet ihr gemacht? Aufgegeben? Klar ist man dann fertig, aber ich glaube nicht, dass man das einmal die Woche machen muss. Auf sowas stell ich mich wirklich nur minimalst und aufs absolut notwendigste ein. Worauf sich meine Fellnase aber verlassen kann, dass ich ihn niemals im Stich lasse!

    Dankeschön sehr lieb von euch :)

    Die Befürchtung hatte ich auch, aber ich lass mich da gar nicht so stark beeinflussen. Ich hab mit Züchtern gesprochen und die haben mir schon erklärt, dass ein Husky mehr Zeit und konsequente Erziehung erfordert als andere. Ich wollte einfach nur mal hören was die Halter selbst so sagen und vorallem, wenn sie auf Reisen sind. Ich hab ja kein Problem mit Leinenzwang, aber wie händeln es die Weltenbummler mit Hund? Bei manchen habe ich das Gefühl, dass sie unglücklich mit ihrem Hund geworden sind, weil er sie so sehr einschränkt. Aber das Glück im Gehorsam und der Führigkeit zu suchen? Ich bin ja der Meinung dass, es meist am Menschen liegt und nicht am Hund, aber was weiß ich schon.


    Ich weiß ja wie viele Menschen ticken und mir das sicher einige so gar nicht gönnen wollen. Aber immer wenn ich an solche Menschen denke, dann weiß ich, dass ich genau das richtige für mich mache :)


    ONE LIFE - LIVE IT


    Dankeschön und versprochen :)

    Haha nein ich bin sicher nicht stark. Körperlich zumindest. Aber das mach ich mit Willensstärke gut.

    Ich schon:dead: Ne ernsthaft, wir hatten mal eine verletzte Pfote und der Gummischuh zum Schutz ist abgeflogen mitten im Wald. Ich kann meinen 15 Kilo Hund nicht so weit tragen, der ist dann netterweise auf drei Beinen zum Auto gehüpft:mute:

    Klar bist du bestimmt stärker, aber an sowas sollte man immer denken, kann immer mal was sein und macht das Leben einfacher.

    Haha nein im Gegenteil. Wenn ihr mich sehen würdet, würde keiner denken, dass ich diese Abenteuer erlebt habe. Aber meine Willensstärke ist enorm, da hält mich nichts mehr auf. Da könnte ich stundenlang mit meinem notleidenden Hund auf den Schultern wandern.

    Aber klar, da ist jeder anders und trotzdem ein zu bedenkender Aspekt :)


    Danke

    Dass du über andere Rassen nachdenkst finde ich gut, aber ich dachte bisher immer ich hätte einen mittelgroßen Hund:pfeif: Also Schäferhund und Husky würd ich z.B. unter großen Hunden einordnen.

    Der Dingo sollt mal ganz schnell wieder von der Liste. Ein schönes Tier, aber der eignet sich eher nicht als Haushund und seine Haltung ist in Europa meines Wissens verboten. Bei dem Staffordshire Terrier sehe ich ein Problem in bestimmte Länder einzureisen, da gibt es diverse Auflagen. (grad gesehen, dass es hier viele Doofe und einen Gedanken gibtxD)

    Einen Australian Shepherd könnte ich mir auch vorstellen, hat ein bisschen Schutztrieb, was bestimmt nicht ganz verkehrt auf so einer Reise ist. Genauso wie der Schäferhund. Ein weißer Schäferhund vielleicht noch?

    Mit dem Dingo hab ich mich noch nicht wirklich auseinandergesetzt. Der Stafford, weiß ich leider, wird nichts. Sollte nur zur Veranschaulichung dienen welche Rassen mir gefallen.


    Ja alles gut, ich bin wirklich für jeden netten Ratschlag und Kritik offen :) Da ich mich nicht auf eine Rasse fixiert habe, habe ich kein Problem, wenn mir Rassen ausgeschlagen werden :)


    Den Aussi kann ich mir auch sehr gut vorstellen :) Den hatte ich schonmal in Erwägung gezogen, sollte es mal zeitlich für einen Hund reichen :)



    Danke

    ....

    Ich stelle mir das mit einem kleinen bis mittelgroßen Hund auch einfacher vor, allein aus Platzgründen. Mein Spitz würde wohl auch gerne so ein Leben mit mir haben, immer dabei, immer was erleben, zumindest wenn wir uns in Gegenden bewegen, in denen es unter 20 Grad bleibt:smile:Auch wenn der längere Haare hat, ich denke das mit der Unterwolle ist schon vergleichbar und der findet alles was über 25 Grad hat schon richtig doof, ich würde nie auf die Idee kommen, den mit in südliche Gefilde zu nehmen. Schon gar nicht, wenn deine Vorstellung dann ist Sport und Action zu machen. Also für einen Husky stelle ich mir das ähnlich vor, das hat ja dagmarjung schon erwähnt.

    Einen Hund aus dem Tierschutz, einen robusten Mischling der diese Temperaturen vielleicht schon gewohnt ist, kann ich mir da besser vorstellen. Oder eine gemässigte Terrierrasse.

    Richtig und genau deswegen möchte ich mir das genau überlegen, ob es mir das dann auch Wert ist. Ich versteif mich auch gar nicht auf den Husky. Wollte mich nur vorab über meinen Favoriten informieren. Dadurch, dass das natürlich nicht so einfach wird, bin ich ja für Alternativen ganz klar offen. Aber erst wenn ich über einen Husky völlig im Klaren bin, werde ich mich für oder dagegen entscheiden. Ich hab noch einige Reisen vor mir, bevor ich dieses Leben in paar Jahren eintreten werde und da möchte ich so gut vorbereitet sein mir in allen Situationen zu überlegen welcher hund denn wirklich zu mir passt. Es kann ja im Kopf schön aussehen, aber in meiner Realität mit meinem Lebensstil dann doch nicht zu ir passen bzw ich doch nicht so viel opfern möchte. Aber dazu hab ich noch einige momente um die Situationen abzuschätzen und zu sehen, was ich dann in denen Situationen machen könnte. Erst wenn mir das ganz genau klar ist, erst dann entscheide ich über den Husky. Er ist immer die erste Wahl für mich. Aber das bleibt er nur, wenn ich in den bestimmten Situationen genau weiß, wie ich das händeln kann und ob es dann auch noch tragbar ist.


    Tierschutzverein ist sicher mal eine Anlaufstelle :)





    Irgendjemand schrieb: Wie weit du den Hund tragen könntest: Leute, wer würde seinen Hund im Notfall nicht Kilometer auf den Schultern tragen um ihn sicher heimzubringen? Das ist gar keine Frage, ich würde meinen Hund, wenn es sein muss, soweit tragen bis ich selber zusammenbreche! NIEMALS WÜRD ICH IHN ZURÜCK LASSEN!!

    Ich zähl mal auf was ich aktuell neben dem Nr1 Husky in Aussicht habe.


    • Australian Shephard
    • Border Collie
    • Labrador
    • Apenzeller
    • American Stafford Terrier
    • Schäferhund Deutsch
    • Laika
    • Lapphund
    • Dingo
    • und alles was denen ähnelt


    Ihr seht ich bin eher der mittelgroße Hundetyp. Und ich möchte auch erstmal bei dem Gedanken mittelgroß bleiben :) Ich bin mit kleinen Hunden aufgewachsen. Unseren Cane Terrier fand ich damals so super. Mit dem konnte man ja noch richtig was anfangen. Aber ich bin so auf den mittelgroßen gekommen. Das ist für mich genau die richtige Größe.

    Die Größe ist auch nicht das Problem. Mit dem fertigen Ausbau können oben zwei Personen schlafen und unten theoretisch noch mal zwei Personen bzw eine Person + Hund. oder zwei bis drei Hunde. Ich hab mich so flexibel wie möglich aufgestellt. Denn wer, weiß wenn man nicht alles auf Reisen trifft und vielleicht brauch ich dann noch einen Platz mehr ;) Auch daran habe ich gedacht und baue den Defender dahin aus.


    Gibt sicher noch mehr ähnliche Rassen oder auch Mixe :)

    Hehe ja die Romantik :D Darum gehts mir aber gar nicht. So eine Romantik kann ich mit einem Retriever eher haben. Mich fasziniert allgemein die Art vom nordischen. Auch in ihre Wesenszüge hab ich mich eingelesen. Für mich stellt sich die Frage beim Husky, wie andere in so einer Situation umgehen. Was auf mich zukommt weiß ich, nur weiß ich nicht für alles eine Lösung.


    Der Aussie steht auch weit oben auf meiner Liste. Die faszinieren mich auch sehr und diese sind auch etwas anspruchsvoll.


    Danke Maren

    Also ich muss glaube ich auch erwähnen, dass mir bewusst ist, was ich mir mit einem mittelgroßen Hund ins Auto hole. Mir ist bewusst, dass das Reisen so erschwert wird, aber für mich ist die Reise ganz alleine noch viel schwieriger. Ich möchte ja einen Vierbeiner um nicht ganz alleine zu sein. Daher sind mir die strapazen eher zweitrangig. Das nehme ich als Aufgabe an. Weil für dieses Glücksgefühl, würde ich fast alles aufgeben. Vielleicht können sich, dass einige mit ihren Kindern besser vorstellen. Niemand ist als perfekter Elternteil geboren und vieles hat es im Leben erschwert. Aber gibt es nicht tausend Momente in denen man denkt: Ja genau dafür mache ich das alles? Ein Schwanzwedeln, ein stupsen, wenn es einem nicht so gut geht etc. Ich weiß nicht wie das bei Kindern ist, aber ein Papa, ich hab dich lieb zB lässt doch alle Stresssituationen vergessen.

    Ich weiß und kann das absolut wertschätzen was mir ein Hund an Zufriedenheit und Glück schenkt. Dafür bin ich bereit auch einen schwereren Weg zu gehen, und mich vollstens anzupassen, um meinem Freund das bestmögliche Leben zu bieten. Wie Eltern für ihre Kinder verzichten würden, würde ich für meinen Hund verzichten. Nicht ich alleine bestimme wo es hingeht. Ich hab dann eine Verantwortung für ein Lebewesen und da bestimmen wir beide wo es hingeht. ALS TEAM! Wenn es hier oder da nicht passt, dann fahren wir weiter. Ich hab kein bestimmtes Ziel. Ich will einfach nur frei sein und leben. Sollte irgendeine Region problematisch für den hund werden, dann wird die Region umfahren. Wenn man meinen Hund nicht willkommen heißt, dann bin ich es auch nicht. Wenn Freunde oder Familie meinen Hund nicht willkommen heißen, dann bin ich es auch nicht. So einfach ist das. Hab ich kein Problem mit. Uns gibts dann nur noch so im Doppelpack.

    Ob da ein Hund haart oder etwas riecht... ist für mich nicht entscheidend, aber dennoch ein wichtiger punkt. Bei wie vielen Leuten stinkt der Partner auch und man bleibt bei ihm oder ihr? :D


    Ich weiß, was ich schon bereit war zu opfern und ich weiß wie anstrengend ein Hund sein kann. Wie schon mal erwähnt habe ich großen Spaß gehabt schwierige Hunde aus Rumänien etc resozialisieren zu können oder eben auch Akita´s mit großgezogen. Sind ja auch schwer erziehbar und ungehorsam. Ich hab da zB für mich was anderes erlebt. Bei der Freundin, haben sie nicht gehört und nur Unfug gemacht, bei mir genau was ich wollte. Selbst den Freigang habe ich zugelassen und hat funktioniert. Auch aggressive Problemhunde, die eine ganz schlimme Erfahrung mit dem menschen machten, haben mir nach kurzer zeit vertraut. In Rumänien hab ich mich mit den Straßenhunden beschäftigt und mich um sie gekümmert. Diese hatten alle Angst und waren schwer erreichbar. Aber ich hab mir die Zeit genommen und habe dem Hund die Wahl gelassen, ob er mich akzeptiert oder nicht.


    Für diejenigen die nicht ganz verstehen, dass ich 24/7 mit meinem Hund bin. Er hat nur mich und ich hab nur ihn. Wieso sollte ich ihn alleine lassen wollen? Wieso sollte jemand anderes den Hund betreuen, außer im Notfall.


    Also von dem her weiß ich wirklich ziemlich gut auf was ich mich einlasse. Zumindest die offensichtlichen Dinge, wenn man Hunde kennt. Die Arbeit mit dem Hund macht mir Spaß. Da ich dann eh viel Freizeit habe, beschäftige ich mich da auch liebend gern mit meinem Hund.


    Aber dennoch, danke für die Anmerkungen, weil es sicher viele gibt die das entscheidend finden. Für mich ist das Wesen und das Verhalten entscheidend, ob ich damit klar komme. Der Husky ist schon eine riesen Aufgabe und ich weiß nicht ob ich mir das wirklich zuhole. Er steht immer noch ganz oben, aber ich versuche jetzt mal Alternativen zu finden, die auch gut dazu passen. Ich will mich nicht auf eine Rasse versteifen. Aber der Husky war mir wichtig anzusprechen.

    Es sollte jedenfalls noch ein Hund für meine Vorstellung sein. Aber ich bin für alle Ratschläge offen. Nur geht davon aus, dass es ein mittelgroßer wird. Haaren und Dreck stört mich auch nicht sonderlich. Sauber machen geht ganz schnell. Ich hab ja auch nicht viel zum sauber machen :D Also wirklich kein Problem für mich, aber ich kann mir denken, dass das für viele unangenehm werden kann. Dusche zum abduschen hab ich natürlich dabei. Ich muss mich ja auch mal duschen können :D


    Vorab: ich finde deine Pläne - gerade mit der notwendigen finanziellen Absicherung und sich umfassend Gedanken vorher machen - großartig und abenteuerlich! :applaus::respekt: Ich verstehe den Wunsch, einen Hund als Begleiter dabei zu haben, total... Letztlich klingst du so, als wärst du wirklich bereit, dich auf diesen vierbeinigen Begleiter mit seinen Eigenschaften und Bedürfnissen einzustellen und könntest auch mit gewissen Einschränkungen leben.
    Ich musste bei deinen Plänen an The Sunnyside mit ihrem Defender Willy und dem kleinen Hund Maja denken, vielleicht kennst du die von Insta oder YT. Die haben irgendwann auf ihren Reisen einen kleinen Wuschelhund aufgenommen und das wirkte immer sehr unkompliziert...
    Am Ende ist das einfach deine Entscheidung, ob du dich auf das Gesamtpaket Husky einlassen kannst und willst oder es dir vielleicht etwas "leichter" machen möchtest.

    Danke und ja da bin ich mir sicher, dass ich das mit einem Hund kann und auch möchte. Ob ich das mit einem Husky wirklich möchte muss ich mir eben ganz genau überlegen. Deswegen möchte ich mich auch nach Alternativen umsehen und hoffe hier auf entsprechende Ratschläge die zu so einem Leben gut passen. Entscheiden werde ich das für mich alleine, denn wie schon jemand schrieb, kann man mir denke ich wenig Ratschläge geben, da das kein gewöhnlicher Lebensstil ist. Aber aus allem kann ich mir ein Bild für meine Situation machen und entscheiden :)


    Ja kenne ich. Stimmt die haben auch ihren Hund dabei :) Hab ich mir auch viel von denen angesehen :)



    Vielen Dank :)