Beiträge von Nordisch

    Wow ich bin überwältigt so viele Reaktionen zu bekommen.

    Vielen Dank.

    Ich werde später zu allen eine Antwort geben :)


    Und nochmal. Ein Freigang und kein Jagdtrieb ist keineswegs ein MUSS. Ich habe es nur so gesagt und bekommen und auch so gelesen. Klar ist das nicht die Regel und trifft sicher auf wenige Huskys zu, aber es ist anscheinend auch nicht unmöglich. Nichtsdestotrotz stört mich der Leinenzwang und der Jagdtrieb überhaupt nicht :)


    Wichtig ist es mir, was ich mit dem Hund mache, wenn ich mal keine Zeit habe, eben beschäftigt bin. Anbinden, Freilauf, oder sonstiges :) Und ich merke eben schon, dass auch hier ein freies laufen wahrscheinlich nicht funktioniert. Aber nicht schlimm und auf gar keinenfall ein Ausschlusskriterium.

    Also nicht, dass ihr mich beim Freilauf und dem Jagdtrieb falsch verstanden habt oder ich mich einfach schlecht geäußert. Mir ist bewusst und ganz klar, dass es schwierig ist einen Husky frei laufen zu lassen, er blind gehorcht und keinen Jagdtrieb entwickelt. Damit komme ich absolut klar. Es ist für mich kein MUSS, aber genau so weiß ich, dass es funktionieren kann. Das kommt natürlich auf viele Faktoren an, Mensch, Hund, Erziehung, Bindung etc... Also ich gehe auch davon aus, dass ich ihn nicht frei laufen lasse und er öfter mal sturr sein wird :)


    Und wenn ich es richtig verstehe ist im worst case, also bei einem KHaufenthalt, ist der Hund besser abzuholen? Würde ich sicher auch jemanden finden. Man lernt ja auch viele tolle Menschen auf so einer Reise kennnen :)

    Wenn ich im Auto bin ist er natürlich bei mir, aber ich mach mein Nickerchen auch gerne draußen oder eben die alltäglichen Dinge. Duschen, Waschen, Klogang, Kochen. Da ich bei den Dingen zu abgelenkt bin, wäre es mir lieb den Hund nicht einsperren zu müssen, sondern lediglich anzubinden. Deswegen der Gedanke mit dem Stake Out. Somit hat er auch einen Bewegungsradius in dem er sich frei bewegen kann. Alleine ist er nicht, ich bin ja auch draußen nur eben mal beschäftigt.


    Wie gesagt, den Freigang brauche ich nicht zwingend. Kenne es mit den Akita´s. Die konnte ich nur bedingt freilaufen lassen. Auf mich hatten sie witzigerweise gehört. Aber hat mich nie wirklich gestört. Und die sind ja auch nicht einfach, sagt man zumindest :D


    Ein zweiter ist auch vorerst nicht geplant und ich bin ja 24/7 da. Aber ich verstehe deinen Gedanken und es ist sicherlich toll, wenn er einen Spielgefährten hat.


    Der Husky ist nicht die einzige Rasse die mich interessiert, aber mein Liebling. Ich fixiere mich auch nicht darauf, nur wenn es möglich ist und ich es mit mir vereinbaren kann. Ich will dem Hund keineswegs schaden. Das bringt am Ende nämlich niemanden was außer Stress. Deswegen informier ich mich auch jetzt schon darüber um wirklich viel Zeit für die Entscheidung und Planung zu haben.


    Darf ich noch fragen wie du reist? Ich nehme an mit einem Van, der innen sehr geräumig ist. Wie machst du das während der Fahrt? Boxen oder frei? Die haben auch kein Problem bei einer längeren Anfahrt. Klar mit genügend Pausen. Wo bist du gerade?


    Vielen Dank für deine Erfahrung und Tipps

    Auch mit seinem Jagdtrieb und seiner Eigensinnigkeit, welches einen Freilauf sehr schwer macht, habe ich kein Problem. Das kann man trainieren und wenn der Husky ausgelastet ist und eine starke Bindung zu seiner Bezugsperson hat, ist dies sicher gewissermaßen möglich.

    Hi :) Ich finde deine Planung toll und ein Husky würde sich bei dir und dieser Lebensart sicher super gut fühlen.


    Aber kurz zu meinem Zitat. Auslastung und Bindung zur Bezugsperson hat bei einem Nordischen so absolut Null damit zu tun ob er alleine loszieht , jagen geht oder ob er Sachen erlernt die du gerne hättest. Eigener Wille klingt immer so romantisch. Ist es im Alltag aber selten. Im unpassenden Moment alles bis aufs kleinste Ausdiskutieren muss man mögen :)

    Er käme zB nach dem Erkunden eben wieder. (wenn nichts passiert) . Der Radius den er als nah bei dir ansieht kann gewaltig sein (bei meiner Hündin sind das so 300 Meter und mehr...) was abrufen bei zB Wild schwer machen kann. Viele Nordische sind auch die ersten 2-3 Jahre super abrufbar und dann werden sie erwachsen im Kopf und die Sache sieht anders aus.

    Dankeschön.


    Okay, habe da auch schon eben genau dieses mit Erziehung und Bindung beim Husky gelesen. Aber gut, mit Leine und Jagdtrieb hab ich auch kein wirkliches Problem. Nein ich hab das schon richtig verstanden mit eigener Wille. Aber mir gefällt es, wenn auch ein Hund hinterfragt und nicht einfach jeden Befehl annimmt. Ich weiß, dass dies anstrengend werden kann :D


    Den Radius möchte ich gar nicht so hoch halten, da wie du schon selber sagst, dass abrufen schwierig wird.


    Danke für deine Erfahrung

    Das mit dem KH ist ein wichtiger Aspekt. Natürlich habe ich keinen. Notfalls könnte ihn jemand aus D holen, was ich aber niemanden zumuten möchte. Deswegen bräuchte ich hierfür noch eine Lösung.

    Nach einem TA kann ich mich an den jeweiligen Orten erkundigen, da ich ja nicht weiß wo ich später mal sein werde.


    Abenteuer in der Hinsicht, dass ich durch die Welt reise. Hauptsächlich in der Natur bin und wir im Auto leben und damit die Welt erkunden. Wanderungen etc. Zu manchen Sportarten werde ich auch mal Leute kennenlernen, die bei gewissen Sachen, dann mal aufpassen können. Ansonsten gehts halt nicht. Ich hab kein Problem für meinen Vierbeiner zu verzichten. Das was mir ein Hund geben kann, bekomm ich nirgends anders, deswegen ist das schon in Ordnung so :)


    Genau das soll eben nicht passieren und dazu möcht ich mir noch Infos und Tipps holen, wie man das am besten handhabt. Am Auto anbinden, Stake Out etc. Mittagsschlaf oder ähnliches, wär die Situation, wo ich eben meine Aufmerksamkeit komplett verliere und dafür brauch ich eine gute Lösung :)


    Vielen Dank :)


    Einzig wo ich ihn nicht mitnehmen kann, ist zum einkaufen.

    Ja kann ich verstehen, die hatte und hab ich noch immer etwas, aber der Drang danach ist größer als die Angst :) Ängste überwinden und frei sein ;)


    Ja das ist richtig, aber ich denke da steckt meist die richtige Erziehung und Bindung dahinter, was natürlich nicht bei jedem Hund gleich ist.


    Plan B habe ich nur wieder zurückzukommen, falls alles reißt, was ich nicht hoffe. Irgendwann komm ich sicher wieder zurück.

    Sollte ich wieder in ein Haus müssen, wäre das glaube ich kein Problem. Wenn der Hund krank wird bin ich immer für ihn da. Worüber ich nicht nachgedacht habe ist, wenn es MIR nicht gut geht und im worst case ins KH müsste. Was macht man denn da? Ich meine es gibt ja viele die ihren Hund alleine halten und auch keine Aufsicht haben.


    Danke für den Gedankenanstoß :)

    Hallo zusammen peace-sign-dog-face


    Ich stell mich nochmal kurz vor. Ich bin der Tom, 33 Jahre und komme aus Fürth. Ich reise gerne, erlebe Abenteuer und mache gerne Sport.
    Ein Hund als Gefährte an meiner Seite zu haben war schon immer mein größter Traum. Ich selbst bin mit Hunden aufgewachsen und habe sie mit großgezogen. Jedoch eher mit kleine Terrier. Selbst habe ich mir nie einen eigenen geholt, weil ich einfach nicht die Zeit habe. Ich war im Tierheim tätig, habe da mit paar Hunden gearbeitet und sogar teils resozialisieren können. Auch mit zwei Akita´s habe ich Erfahrung gemacht und es lief erstaunlich gut. Ich habe mich generell schon immer mit Hunden beschäftigt.

    Die Entscheidung, dass ein Hund kommt ist ja schon lange gefallen. Das es jetzt auch konkreter wird, veranlasst mich mich zu informieren und von Haltern Erfahrungen und Ratschläge einholen, ehe ich mich für einen Husky entscheide.

    Worum es mir genau geht und was ich in Erfahrung bringen möchte. Wie man mit einem Husky in einem Geländewagen auf Reisen geht und Outdoor lebt, mit seinem Wesen und Verhalten. Das ein Husky dafür geeignet ist, haben mir mittlerweile schon einige Züchter gesagt und konnte ich auch schon in Erfahrung bringen.

    Wieso ein Husky?

    Ich habe eine starke Sympathie für nordische Hunde entwickelt. Das stolze Wesen, die Selbstständigkeit, nicht zwingend abhängig vom Menschen zu sein, aber mit der richtigen Erziehung und Konsequenz ein echter Freund und Gefährte fürs Leben. Der auch robust genug für Abenteuer ist, der gerne neues entdeckt und mit seinem Herrchen alles erleben möchte. Ein echter Hund eben, der sogar noch was vom Wolf hat. Und der Siberian Husky hats mir einfach angetan.


    Wie sieht mein Leben aus?

    Ich habe mich dazu entschlossen ein - für mich - freies Leben zu führen und mit meinem Auto möchte ich auf Reisen gehen und Neues entdecken. Menschen, Kultur und vorallem Natur. Ein kleines oder gar großes Abenteuer. Dazu baue ich mir einen Land Rover Defender auf. Für diejenigen die damit nichts anfangen können - das ist ein großer Geländewagen ;) Das ist nicht mein erstes Abenteuer und auch nicht mit einem Geländewagen, somit konnte ich mir schon sehr viele gute Gedanken zum Ausbau machen und war auch erst 4 Wochen mit einem provisorischem Ausbau zum testen unterwegs. Auf weniger als 6qm habe ich nichts vermisst. Ich hatte alles dabei. Eine Dusche, eine Küche, mein Schlafzimmer, selbst ein Notfallklo. Sportausrüstung für spontane Abenteuer und und und. Naja und das "Wohnzimmer" - das ist die Welt! Einzig, so ganz alleine, wird einem doch bewusst, dass es schöner zu zweit ist. Da ist ein Hund natürlich der besteFreund und Begleiter auf so einem Abenteuer.


    Da ich viel Zeit habe und ich die einzige Bezugsperson sein werde, kann ich mir gut vorstellen, dass dadurch eine sehr starke Bindung entstehen kann. Ich habe mich natürlich auch mit den etwas unschöneren Seiten des Huskys auseinander gesetzt. Auch mit seinem Jagdtrieb und seiner Eigensinnigkeit, welches einen Freilauf sehr schwer macht, habe ich kein Problem. Das kann man trainieren und wenn der Husky ausgelastet ist und eine starke Bindung zu seiner Bezugsperson hat, ist dies sicher gewissermaßen möglich.

    Da kommen wir auch zu einem Punkt, welcher mich grübeln lässt und ich nicht genau weiß wie ich damit am besten umgehen soll.

    Die alltäglichen Dinge! Wir werden im Auto leben und uns überwiegend draußen in der Natur aufhalten. Was könnte ich machen, wenn ich zB koche, mich wasche, mal in den See springe oder wir einfach mal nichts machen. Möchte den Hund ja nicht jedes Mal ins Auto sperren müssen. Es wird immer mal eine Situation kommen, wo ich nicht fokussiert aufpassen kann und mich um andere Sachen kümmern muss. Oder einkaufen. Den Hund wirklich im Auto lassen oder lieber außen anbinden? Also speziell jetzt bei einem Husky.

    Also beim Nickerchen ist glaube ich klar, dass ich ihn nicht frei draußen lasse. Dazu habe ich an diese Stake Outs mit langer Leine gedacht. Bei den aktiven Arbeiten, kann ich es ohne Leine versuchen. Das sind so aktuell meine einzigen Bedenken, wie ich das gut und artgerecht anstelle. Ich hab einfach etwas bedenken, dass mir der Husky dann etwas Unfug anstellt.


    Ich bin offen für jeden wertvollen Ratschlag und auch Kritik speziell zum Thema Reisen und Outdoorhaltung :) Es gibt vieles worüber ich mir schon Gedanken gemacht habe, aber sicher auch vieles was ich mich nicht gefragt habe.


    LG

    Tom peace-sign-dog-face