Beiträge von Jacky66

    Ich mache mich vielleicht jetzt unbeliebt.

    Aber ich würde schauen ob man den Hund nicht an jemanden vermittelt bekommt der sich die Behandlung leisten kann. Das wird zwar nicht einfach, aber möglich wär es.


    Denn wenn man nach nicht mal 3 Wochen an seine finanzielle Grenzen gerät wird es in Zukunft nicht einfacher. Die Folgekosten werden nicht weniger werden. Neben ta sicher auch Hilfsmittel und/oder Spezialfutter. Dazu Trainer um die anderen Probleme anzugehen.

    Du machst dich nicht unbeliebt - es ist ja eine durchaus plausible Überlegung. Faktisch ist es allerdings nicht ganz so einfach, ein Zuhause zu finden, dass richtig Lust auf hohe Ausgaben und (noch) ungeklärte Erkrankungen hat :/ Darüber könnte man sich im Folgeschritt Gedanken machen. Jetzt möchte ich erst mal wissen, was konkret mit ihr ist, wo man zuerst ansetzt und wie wir (oder die zukünftigen Besitzer) ihr damit helfen können :)

    Danke für den Hinweis. Und richtig, war tatsächlich nicht als solcher gemeint, sondern "allgemein" in die Runde gefragt.

    Hallo ihr Lieben,


    zunächst einmal möchte ich euch bitten, von doofen Kommi's, wie "das hätte man sich früher überlegen sollen" abzusehen. Ich bin hier, um (m)einem zu helfen und brauche Rat, von denen, die vllt konstruktive Vorschläge parat haben. Es geht um Folgendes (Kurzfassung):

    Vor ca. 3 Wochen haben wir einen Dobermann aus schlechter Haltung übernommen. Privat, es steht also kein Verein hinter uns. Die Hündin ist leider in einem sehr vernachlässigten Zustand, war lediglich ein Status-Symbol und Gebärmaschine, bis sie kastriert werden musste und plötzlich "aus Zeitgründen" mehr oder weniger unmittelbar nach der Kastra abgegeben wurde. Wir wurden auf sie aufmerksam gemacht, sind hin, haben sie mitgenommen. Punkt. Mein Helfer-Syndrom (daher auch noch im Auslandstierschutz tätig) ließ es leider nicht zu, sie auch nur 1 Tag länger in diesem erbärmlichen Zuhause zu lassen. Wie ihr euch vorstellen könnt, geht eine solche mehrjährige "Haltung" mit diversen kostspieligen medizinischen Problemen einher. Von den Verhaltensstörungen sehen wir mal ganz ab. Jedenfalls möchten wir das Beste für die "Kleine", möchten, dass sie endlich Hund sein darf und glücklich und v.a. gesund leben kann. Leider wachsen uns die Tierarztkosten für ihre zahlreichen Untersuchungen/Behandlungen allmählich über den Kopf!! Ich glaube, ich habe in den letzten 3 Wochen mehr für die ausgegeben, als für alle meine bisherigen Pflegehunde insgesamt.


    Habt ihr eine Idee, wie man das stemmen kann?? Gibt es irgendwo Menschen, die an einer Patenschaft interessiert sind (auch kurzzeitig), obwohl es sich auf dem Papier natürlich um einen "Privathund" handelt?? Spenden? Irgendetwas... weary-dog-faceloudly-crying-dog-face Für eure Mithilfe wäre ich wirklich sehr dankbar!