Beiträge von alsatian_00

    Armer Hund. Das ganze zu lesen macht mich so traurig :/


    Ich würde, denke ich, auch den Termin am Freitag wahrnehmen und ihn da gehen lassen...wenn der arme bei fast allem nur noch Hilfe benötigt, ist das Leben für ihn vielleicht eher anstrengend...


    und wow, 14 Jahre für einen Hund sind ja richtig, richtig viel!


    Ich wünsch dir ganz ganz viel Kraft bei der Entscheidung. Denk dran, dein Hund hatte fast 15 wunderbare, schöne Jahre mit dir. Ganz viel Kraft! Fühl dich gedrückt.

    Ist das bei jedem Hund so, oder kannst Du auch Unterschiede festmachen? Das stelle ich mir wirklich sehr anstrengend vor, je nachdem wie hoch bei Euch die Hundedichte ist. Er ist ja auch noch sehr jung, insofern würde ich wahrscheinlich so bald wie möglich in ein paar gute Trainerstunden investieren. Bei Fiete hatte ich zeitweise auch ein Kopfhalti im Einsatz, als er in der ersten Sturm- und Drangphase war. Das muss man sich aber auch auf jeden Fall vom Trainer zeigen lassen! Weil bei mir dann einfach die reale Angst dazu kam, ihn körperlich nicht halten zu können und ich schon dadurch unsicher bei Hundebegegnungen war. Durch das Halti hab ich Sicherheit dazu bekommen, was sich wieder auch auf den Hund übertragen hat. Ich weiß nicht, ob Euch das auch für die Trainingsphase helfen könnte.

    Wir treffen immer dieselben Hunde an. Die Besitzer wissen mittlerweile schon, dass Ares sich gleich reinhängen wird und gehen uns auch aus dem Weg. Nicht immer cool so dumm angeschaut zu werden. Ich versuche eigentlich dann rauszugehen, wenn wir unsere Ruhe haben um auch das Verhalten nicht zu fördern.


    Ich suche hier in der Nähe nach einem guten Gebrauchshundetrainer, bisher habe ich aber leider noch keinen gefunden mit dem ich wirklich zufrieden war.


    Halten kann ich ihn (noch). Was mich mehr wahnsinnig macht ist das wilde gehüpfe in der Leine, weil er dann so in Aufregung ist und das ständige "sich nach dem Hund umdrehen". Er muss unbedingt schauen. Er möchte einfach unbedingt zu diesem Hund hin.

    Hast du mal versucht die Phasen, wenn du dich von dem Hund abwendest - also in die andere Richtung gehst - und er mit dir geht, zu loben? Das er quasi sieht was du willst?

    Habe ich nicht versucht. Werde ich mich mal darauf achten...

    Also meine Nothilfe, wenn es geht weiträumig ausweichen oder an engen Stellen Hund ins Sitz, sich selbst davor stellen, ggf. Leckerchen vor die Nase.

    Für bessere Tips bin ich aber dankbar. Abbruch ohne Leckerchen funktioniert bei uns auch nur bei "einfachen" Hunden, die uns entgegen kommen. Bei Großen interessiert der Abbruch überhaupt nicht..

    Hier haben wir das Problem, dass er Hunde schon aus einer sehr weiten Distanz anfängt anzubellen. Wir können also eine Distanz von gut 20m haben und er beginnt bereits den anderen anzustarren. Es vergehen etwa 2 oder 3 Sekunden (die wohl fürs Training wichtig wären), in denen er starrt.


    Aber auch da ist er völlig taub. Wir können uns abwenden, er dreht sich immer wieder nach dem Hund um.

    Absitzen lassen und Fokus auf mich lenken funktioniert leider auch nur in einer bestimmten Situation. In der Regel ist es so: Hat er den Hund erstmal entdeckt, wirds für mich sehr anstrengend.

    Also den ersten Teil versteh ich noch, den zweiten, mit dem Gehopse, nicht. Also bei Cali würd das nicht funktionieren bzw in ne ganz andere Richtung gehen.

    Es hat genau 1x funktioniert. :lol:

    Es ist mir ehrlich gesagt auch einfach zu anstrengend, bei jeder Hundesichtung eine 10min Show einlegen zu müssen. Ne, das mach ich nicht.


    Ich denke wichtig ist sowas zu machen/einzusetzen bevor der Hund losgeht, so ist es einfacher für ihn umzusetzen und zu verstehen.

    Ich habe jetzt angefangen, den Hund ins Fuss zu nehmen, wenn andere Hunde in der Nähe sind und halte ihm einfach ein Käsestück unter die Nase. Darauf fährt er ab. Aber es funktioniert halt nur, wenn ich frühzeitig reagiere. Hat er den Hund entdeckt, muss ich sehr viel arbeiten um seinen Fokus zurück zu kriegen.

    kein dämliches rumgehopse (von dem ich nicht so der Fan bin, weil ichs irgendwie nicht einsehe mich für meinen Hund zum Clown zu machen - ausser es rettet ihm das Leben), nichts.

    Was soll rumhopsen denn bewirken? :emoticons_look:

    Ich hab mal aus Interesse zu diesem Thema eine Hundetrainerin gefragt. Sie meinte, dass mein Hund offensichtlich frustriert sei das er nicht zum anderen Hund hinkönne. Das löse die Pöbelei aus.


    Ihre Lösung war dann, dass ich den Hund mit irgendwelchen fiepsgeräuschen und rumgehüpfe "abhole" und mich für ihn spannend mache.


    Mein Ziel ist es aber nicht, mich bei jeder Hundebegegnung zum Clown zu machen, sondern mit dem Hund ruhig an anderen Hunden vorbeilaufen zu können...

    Dieses blöde Weib Die Prinzessin hat gerade auf der Straße einen halben Schokoladenmuffin gefressen :barbar: Das Thema hatten wir eigentlich auch schon erledigt; dachte ich.

    Ist mir auch mal passiert.

    Auf dem Boden lag ein Schokoladenbrötchen in ganzem Stück, das hat er dann schön mit einem grossen HAM ins Maul genommen. Ich glaub ich hab noch nie so lang gebraucht um einem Hund so was wieder aus dem Maul zu nehmen.


    Pöbeln findet er hier ganz toll. Fühle mich da immer ein wenig doof, wenn ich die entsetzten und bemitleidenden Blicke der Besitzer anderer Hunde sehe, deren Hunde so ganz gemütlich an meinem vorbeilaufen :tropf: Hier nützt kein Leckerlie, kein dämliches rumgehopse (von dem ich nicht so der Fan bin, weil ichs irgendwie nicht einsehe mich für meinen Hund zum Clown zu machen - ausser es rettet ihm das Leben), nichts. Was macht ihr da, um den Fokus wieder auf euch zu gewinnen?

    Liest du was hier geschrieben wird?

    Das die Plaetze zu sind, ist laengst erwaehnt worden. Und auch das dadurch die Moeglichkeit zur passenden Auslastung fehlt! (...)

    Kein Grund mich anzugeigen.

    Genau so wie die zig anderen Beiträge, in denen erwähnt wurde das der Hund sich nicht alles gefallen lassen darf und und und. Hier wiederholen sich Aussagen ständig. Also ja, ich lese was hier geschrieben wird. Ist halt ein heisser Thread, hier wird im 5min Takt was gepostet. Ich überseh' halt auch manchmal Beiträge.


    Die Erklaerung wieso nun dieser eine Trainer empfohlen wurde steht eine Seite weiter vorne. Das zu wiederholen waere sinnlos.

    Habe ich auch schon gelesen. Finde ich auch eine berechtigte Meinung und Erklärung. Stimme dir auch da zu und hat meine Sicht geändert.


    Ich bin nicht von diesem Eck von Land, das ich dort in der Umgebung einen Trainer kennen würde. Ich kann höchstens einen Trainer hier in der Schweiz empfehlen. Aber ob die TE dafür bereit ist bis zu 16h zu fahren, weiss ich nicht.

    Ich weiss jetzt nicht wie der vorherige Schäferhund der Familie war. Aber ein klein wenig Erfahrung scheint ja vielleicht mit dem Gebrauchshund da zu sein. Sowieso, jetzt in Corona, kommt man eh nicht auf den Hundeplatz um den Hund auszulasten.


    Hier hat für mich einfach die Kommunikation versagt und das man den Kindern den richtigen Umgang mit dem Hund beibringt. Und dafür muss ich mir nicht einen spezialisierten Gebrauchshundetrainer in die Wohnung holen, finde ich. Dafür muss ich mich mit dem Kind hinsetzen und ihm erklären, dass Hunde so und so sind und das man nur mit dem Hund unter meiner Aufsicht spielt / anfasst / knuddelt, was auch immer.

    Und genau sowas könnte ja ein Trainer vermitteln. Der sog. Hundetrainer trainiert ja nicht nur Hunde, sondern vor allem Menschen. Manchmal kann der halt auch einschätzen ob es passt oder nicht.

    Ich meine mehr, dass ich den Trainer, für den sie 2h hinfahren muss, hier überflüssig finde.

    So einen Hundetrainer wie du ihn beschreibst, findet man auch in der nahen Umgebung und muss nicht 2h durchs Land fahren. Und da stimme ich dir auch zu.


    Ich hab den Beitrag kurz editiert, damit er hoffentlich nicht so missverständlich ist.


    Edit: Ausserdem bin ich der Meinung, dass man auch im Internet sehr viele nützliche Informationen zur Kommunikation findet. Man muss sich nur damit ausseinandersetzen.