Der Hund kommt zu uns, weil sie immer ausgeleint läuft. Ich halte Ares aber immer an der Leine. Das ist dann nochmals ein Problem, weil ich Leinenkontakt nicht möchte. Sie holt ihren Hund dann, entschuldigt sich und leint sie an, aber dann ist es schon zu spät.
Beiträge von alsatian_00
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Bitte entschuldige, habe das in meinem emotionalen Zustand falsch geschrieben. Habe natürlich schon mit ihr gesprochen, nur schient das irgendwie nicht angekommen zu sein. :/ Ich habe betont, dass ihr Hund unseren ziemlich in Aufruhr bringt und ob sie ihren Hund nicht anleinen kann. Trotzdem läuft der frei herum. Ich habe leider keine Idee mehr, wie ich sonst mit ihr reden soll.
Vielleicht ist sie ganz zugänglich und ihr könnt z.B. kontaktlose Leinenspaziergänge zur Gewöhnung machen.
Ihr Hund ist total lieb. Ich habe nichts gegen ihren Hund.
Wir haben schon mal das kontaktlose probiert. Es war ein Desaster. Er ist quietschend weggerannt und sie ihm hinterher.
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Hallo ihr Lieben
Leider bin ich jetzt noch etwas emotional geladen, versuche aber jetzt sachlich zu bleiben.
Kurz etwas zur Vorgeschichte:
Als wir den Kleinen geholt haben, war der Welpe gerade mal drei oder fünf Tage bei uns. Wir haben die ersten zwei Wochen keinen Besuch empfangen und dem Welpen genügend Eingewöhnungszeit gegeben. Etwa am dritten oder fünften Tag klingelte es bei uns an der Tür. Mein Mann macht die Tür auf, während ich den Welpen festhalte damit er nicht raushüpfen kann. Vor unserer Haustür steht die jüngere Tochter des Vemieters mit ihrem Beauceron. Sie wolle vorbeischauen und sehen, ob sich die beiden Hunde verstehen würden. Leider hat sie dabei die Leine ihres Hundes nicht richtig festgehalten und ihr Hund ist uns gleich in die Wohnung reingestürmt. Der Kleine hatte deutlich Angst und wollte keinen Kontakt. Er ist sofort losgerannt und hat sich hinter das Sofa verkrochen. Zum Glück ist mein Mann rechtzeitig auf die Leine des Grossen gestande. So konnte der Hund nicht ins Wohnzimmer, wo sich Ares versteckt hatte. Sie hat ihren Hund mitgenommen, ich habe den Kleinen danach gesucht der sich völlig eingekauert hinter dem Sofa gezwängt hatte. Tolle erste Erfahrung mit einem grossen Hund.
Das ist jetzt etwa vier oder knapp fünf Monate her.
Inzwischen hat Ares auch schon ein bisschen an Selbstbewusstsein gewonnen. Er bellt grundsätzlich sehr sehr wenig. Wenn es klingelt, bleibt er ruhig. Wenn Besuch da ist, bleibt er ruhig. Wenn jemand vor der Tür durchläuft, geht er auch nicht darauf ein. Ausser es ist der Beauci.
Dann dreht er durch.
Er rennt zur Tür, horcht, stellt sich stramm hin und streckt die Ohren nach vorne. Dann fängt er an zu bellen. Richtig tief und aus voller Brust. Dazwischen knurrt er immer wieder. Sein Nacken- und Rückenfell sträubt sich stark nach oben. Seine Rute hält er dann entweder sichelförmig hoch oder mittelhoch und die Brust streckt er dann nach vorn. Insgesamt wirkt er sehr wachsam und versteift. Es ist zum durchdrehen. Es reicht nur wenn er das Klackern der Krallen hört und schon geht er ab. Auch, wenn wir sie draussen treffen, ist es vorbei. Dann passiert genau dasselbe.
Ich mache mir echt Sorgen. Zum einen, weil es später evtl richtig gefährlich werden könnte und zum anderen, weil der andere Hund ihn extrem zu stressen scheint. Ich muss ständig acht darauf nehmen ob sie draussen sind, weil sonst die Post abgeht. Leider läuft der Beauci immer frei herum, d.h er ist nie angeleint. Es ist einfach nur mühsam und für mich ist es stressig, weil ich ständig schauen muss. Ich hab leider noch keinen Plan wie ich mit ihr noch reden soll und wie wir das Problem lösen können, da ich schon mal wegen dem Thema an der Tür war. Ich fürchte, dass wir hier auf ein grösseres Problem zusteuern. Zudem ist es eine intakte Hündin und er ist ein intakter Rüde...
Hat jemand einen Plan wie wir das hinkriegen können? Auch für die Zukunft?
Ich wäre auch sehr dankbar wenn mir ein paar hier Tipps geben könnten wenn der Hund an der Leine durchdreht oder zumindest zur Körpersprache, damit ich weiss was in ihm vorgeht. Ich versuche ihn dann zu bändigen, aber der Kleine wird irgendwann mal 40kg...
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alsatian_00 Es gibt für Echtholzböden extra so ein Zeug was man ins Wischwasser geben kann damit ein stumpfer Film entsteht. Das nutzen wir für unser Parkett und seitdem rutscht der Hund da auch nicht mehr großartig.
Weisst du wie das heisst?
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ich persönlich finde das hilft nichts ausser läufer zu legen.
es ist jedenfalls nicht förderlich für die gelenke, sehnen, kreuzbänder, etc. wenn der hund regelmässig schlittert.
Das dachte ich mir eben auch.
Ah gut, das mit dem feucht machen kann ich versuchen. Danke!Guter Input.
Kann das nicht vielleicht auch an den Haaren zwischen den Ballen liegen? Hilft da ausrasieren?
Oooh... jetzt wo du das sagst. Er hat schon ein bisschen viel Haare zwischen den Ballen bekommen. Ich könnte da wirklich mal probieren die Haare etwas zu kürzen. Müsste aber dafür vorher noch eine Schere kaufen damit ich dem nicht ausversehen weh tue. Ich probier mal eure beiden Vorschläge. Mal sehen ob es klappt.
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Hat jemand einen Rat, wie ich die Pfoten vom Hund pflegen kann? Bzw. - ich schildere das mal anders - wir haben Edelholzboden mit Bodenheizung (falls das was zur Sache tut). Der arme rutscht dauernd hin und her. Er kann nicht mal richtig sitzen, ohne das sein Hinterteil nach hinten rutscht... Ich glaube langsam stinkt ihm das.
Pfotenpflege betreibe ich schon, ich creme ihm die Pfoten regelmässig ein mit einer Salbe extra für Hunde. Nur scheinen seine Pfotenballen trotzdem total trocken zu sein. D:
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Alle Hilfsangebote wurden ausgeschlagen, weil man wollte erst versuchen, das Geld wieder zu bekommen.
Ich finde die Hilfsangebote hier echt rührend und wow! Die Community ist echt der Hammer!
Nur haben wir ja schon als Kind gelernt, dass wir nicht jedem und allem aus dem Internet trauen sollen. Auch wenn es ein Hundeforum ist mit vielen Hundehaltern, die ihre Hilfe grosszügig anbieten. Wir alle sind hier immer noch Fremde hinter einem Bildschirm.Ihr wurde die Hilfe auch schon fast aufgezwungen nach dem Motto:"Und jetzt gib endlich den Hund ab!"
Auch für mich wäre das eine richtige Überflutung von Menschen, die mir plötzlich helfen möchten indem sie "meinen" Hund (egal was die TE jetzt wollte) blöd gesagt 'wegnehmen' und dann mit ihm machen was sie wollen. Hier wurden Worte aus Verzweiflung geschrieben. Ich glaube auch nicht, dass Hilfsangebote wegen des zurückgewinnen des Geldes ausgeschlagen wurden sondern, weil sie auch ein Mensch mit Emotionen ist und unbewusst weiss, dass jede leichtsinnige Entscheidung den Hund jetzt abzuschaffen, auch von ihr verantwortungslos wäre.
Gebt ihr doch eine Chance, lasst sie doch zu Wort kommen und hört bitte mit den 'Vielleicht dies, vielleicht das' und den Horrorszenarien auf. Die Beiträge hier sind teilweise richtig gemein. Ganz besonders in den letzten paar Seiten. Das sollte so doch nicht sein. Wir sollten uns hier helfen und nicht an die Gurgel gehen.
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Oh man, manchmal verwirren mich die Beiträge hier.
Bevor sie den Hund abgeben wollte, haben viele gehofft sie würde den Hund behalten. Jetzt, wo sie den Hund behalten möchte, rät man ihr davon ab. Ich weiss, das sind nicht die ein und dieselben User. Aber das ist teilweise echt verwirrend...
Wenn ich jetzt fleißig dazu lerne und mich stetig informiere, warum muss es denn unbedingt schief gehen? Zelda ist nicht für IGP gemacht laut Vorbesitzer, aber es gibt doch auch anderen Hundesport, der ihr vielleicht Spaß macht und mir auch und wo man nicht Stunden lang am Hundeplatz rumstehen muss.
Ich glaube sie weiss langsam, dass sie da keinen einfachen Begleithund hat.
Hier wurden schon jegliche Horrorszenarien benannt. Vom Hund der alles zerfleischt bis zum Verkäufer, der angeblich so ein Krimineller sein soll. Ich würde da auch in Zweifel kommen. Man hat ihr regelrecht mit der Haltung eines Malis/Hundes Angst gemacht. Und vielleicht ist Zelda ein einfacher Mali. Ich kenne auch einfache Malis, die mit IGP und stundenlangdem Hundeplatz nichts anfangen können und bei dem sich die Familie nicht nach dem Hund richten muss. Wir kennen den Hund nicht, sondern nur das, was sie beschreibt und das in ihrer Verzweiflung.
Ist doch alles gut gegangen beim Gespräch. Wieso gibt man der TE nicht einfach eine Chance? Offenbar ist sie bereit sich einzulesen und Hundesport zu betreiben:
Wenn ich jetzt fleißig dazu lerne und mich stetig informiere, warum muss es denn unbedingt schief gehen? Zelda ist nicht für IGP gemacht laut Vorbesitzer, aber es gibt doch auch anderen Hundesport, der ihr vielleicht Spaß macht und mir auch und wo man nicht Stunden lang am Hundeplatz rumstehen muss.
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Unsere geht leider nicht von selbst auf ihren Schlafplatz. Sie pennt auch ca. um 20 Uhr bei uns an der Couch/Küche/Wohnzimmer ein und wir bringen sie dann wenn wir ins Bett gehen auf Ihren Schlafplatz. Sie schläft allerdings auch nicht bei uns im Schlafzimmer.
Ich hab das damals so gemacht, weil er in der ersten Nacht im Wohnzimmer alleine geschlafen hat und mitten in der Nacht Randale betrieb. Habe ihn dann immer ins Schlafzimmer getragen, wenn er eingeschlafen ist. Ich glaube er hat dann nach einem Monat etwa verstanden und geht jetzt von alleine. Vielleicht klappts auch bei dir irgendwann, dass sie von allein auf den Schlafplatz geht. Wobei Ares auch viel lieber auf dem Boden schläft. Er lässt sich dann immer mit einem Plumpsen auf den Boden fallen.
Tun eure Welpen das auch? Bei uns hört es sich dann so polternd an.
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Der 7.000€ Hund kommt doch wieder von unserem Freund mit ner Vorliebe für GROOOSSbuchstaben und ""
Ob der seine sauteuren Hunde auch mal los wird?
Ach den kennt man schon? War der schon hier im Forum?