Beiträge von alsatian_00

    Doppelbeitrag, sorry.


    Ich habe dafür gute Nachrichten! Ares gehts gut, er frisst und trinkt. Leichter Durchfall noch, aber scheint kein Fremdkörper zu sein und auch kein Darmverschluss. Die TA sagte er braucht noch Ruhe, aber eine OP ist nicht nötig. Hat noch einen gereizten Magen, ansonsten will er glaub ich auch nach Hause. Er bleibt die Nacht noch zur Beobachtung. Morgen kann ich ihn dann wahrscheinlich holen. Bin richtig erleichtert das keine OP nötig ist und das es ihm gut geht. War ein echter Schock...

    Danke für die lieben Worte. Morgen um 10.00 kann ich anrufen, um mich zu erkundigen.


    Ich versuche natürlich das Ganze ruhig anzusehen, aber er fehlt mir sehr und ich frage mich andauernd, was er bloss hätte schlucken können das es ihm so geht....

    Ich muss das gerade irgendwo loswerden...

    Der Kleine zahnt nun. Seit ein paar Tagen hat er ab und zu Durchfall. Ich dachte das kam vom zahnen, da es immer wieder besser wurde und er sonst keine Symptome aufzeigte. Er spielt munter, rennt umher wie eine Rakete - typisch Welpenwahnsinn.


    Gestern kamen wir nach einem kleinen Ausflug wieder nach Hause.

    Den ganzen Nachmittag hat er nichts getrunken. Er lag nur rum, hat geschlafen. War so ruhig, dass ich dachte er sei tot. Musst also irgendwann nach 2h stille aufstehen und mal nachsehen wie es ihm geht. Er wirket sehr müde, kaputt. Hat sich dann bei der kleinen PiKa Runde extrem träge gezeigt. Plötzlich hat er angefangen zu erbrechen. Es kam ein riesen Brocken Pansen mit heraus. Das Erbrochene war weiss, schleimig, ein bisschen schaumig. Ich hatte Angst, dass er sich nicht vergiftet hatte, weil mir in den Sinn kam, das er bei dem kleinen Ausflug mal für einen kurzen Moment an irgendeiner Stelle lange verharrte und ich nicht schnell genug war, um zu ihm zu gelangen.


    Ich hab ihm das Fressen hingestellt. Normalerweise kann ers kaum abwarten. Dieses Mal hat er nur daran gerochen und sich dann abgewandt. Selbst trinken wollte er nicht.


    Nachdem er sich dann auch noch ein drittes Mal im Abstand von 30min erbrochen hatte, hab ich entschieden ihn in die Tierklinik zu bringen. Es wurden Röntgen-Aufnahmen gemacht. Dabei war eine "Blase" auf der rechten Seite in Liegeposition beim Darm auffällig. Die TA hatte Sorge, dass es ein Fremdkörper sein könnte. Sie haben ihm zuerst eine Infusion über das Maul gegeben (ich weiss leider nicht wie die heisst), um zu sehen, ob diese Flüssigkeit durch den Darm durchgeht. Er musste dort bleiben.


    Heute habe ich angrufen. Es hiess die Flüssigkeit sei durch und es bedarf keiner OP. Jedoch befürchten sie nun, dass es nur ein partieller Darmverschluss sein könnte. Jetzt bleibt er bis morgen zur Beobachtung noch in der Klinik. Falls es ihm morgen nicht besser geht, wird ein Ultraschall gemacht.


    Ich fühl mich so unendlich schlecht. Mache mir Vorwürfe. Hätte besser aufpassen sollen. Hätte ihn nicht von der Leine lassen dürfen... und und und.


    Morgen um 10:00 kann ich nochmals anrufen...

    Der Kleine ist jetzt zwar erst drei Monate alt, aber egal.

    Hatte vorhin grad ein tolles Erfolgserlebnis, nach einem mini Schock....


    Ich war mit Ares kurz vor Mittag raus. Er dackelt abgeleint und im Freigang um mich herum. Wir gehen vorbei an einer grossen Sportanlage. Weit und breit keine Menschenseele. "Okay", dachte ich mir. So total von mir selbst überzeugt:"bleiben wir ein bisschen hier. Danach gehen wir Heim."


    Nach etwa 15 Minuten wollte ich langsam den Heimweg einschlagen und laufe los. Ares folgt mir eigentlich immer zuverlässig und entfernt sich eigentlich auch nicht weit weg von mir.


    Diesmal keine Pfotenschritte zu hören.


    Ich drehe mich um und sehe, dass er gerade wie eine Rakete auf eine kleine Gruppe drei Jugendlicher mit einem Fussball am anderen Ende der Sportanlage zurennt und schon über die Hälfte erreicht hat. Ich, nicht mehr so von mir überzeugt, schaue mit grossen Augen meinem Hund nach, wie er gerade dabei ist zu entdecken, dass er mit seinen vier Läufen ultra schnell von A nach B kommt.

    Ich rufe laut seinen Namen. Er bremst gleich ab, bleibt stehen und dreht sich zu mir um. Auf den Rückruf 'Hier' kam er, ohne zu zögern, gleich wieder zurück angedüst.


    Oh man wie hab ich mich über den gelungenen Rückruf gefreut! :lol:

    Ich habe dieses Knochenseil aus Baumwolle, mit dem ich ihn ein bisschen beschäftige. Hauptsache er beisst darauf rum. Hab mal gelesen, dass man beim zahnen besser keine Zerr- und Apportierspiele machen soll, weil es dem Hund schmerzt. Aber dieses Knochenseil hilft offenbar, die Zähne zu lockern. War nur ein Tipp eines Hundehalters der mir das gesagt hat. Nur nicht so fest rumreissen und rumzerren.


    Hat sich denn das mit dem Kauknochen dann beruhigt oder dreht er immer noch auf? Ist das plötzlich so gekommen oder evtl. auch einfach ein bisschen Welpentemprament?


    Jemand hat mir mal gesagt, dass wenn der Welpe am Abend aufdreht, war der Tag entweder zu viel (Stress) oder zu wenig (Langeweile...also auch Stress).


    Wenn Ares Abends aufdreht und durch die ganze Wohnung rennt, pack ich ihn mir und halte ihn zwischen den Beinen an der Brust fest, bis er sich beruhigt. Das klappt auch ziemlich gut. Danach gebe ich ihm einen Kauartikel. Mit Straussensehnen ist er ziemlich lange beschäftigt und fährt danach auch gut runter. Wäre das etwas für euch?


    Ansonsten geh ich mit dem Kleinen auf die Wiese raus und lasse ihn da schnüffeln. Wir sind dann manchmal fast gute 45 Minuten bis zu einer Stunde draussen (ohne Leine und mit ausreichend Pausen!). Ich spiele mit ihm auch gerne einfach mal ein bisschen "hündisch" (also nix anderes, als nur doof rumrennen, durchs Laub fetzen und so), vielleicht findet deiner das auch toll wenn er mit Herrchen und Frauchen etwas rumspringen darf und Energie los wird?

    Ich hab noch einen kleinen Schäferhund-Welpen, der jetzt 3 Monate alt ist und mit seinen Schlabbiohren natürlich noch voll süss aussieht.


    Nicht-HH versuchen ihn immer mit Schnalzgeräuschen zu locken oder wollen ihn streicheln. Das geht mir schon langsam richtig auf den Zeiger. Das streicheln verstehe ich, lasse ich aber nicht zu. Die Schnalzgeräusche bzw. die Lockversuche nerven mich da schon gewaltig.


    HH finden den Kleinen auch noch ganz süss. Im Freilauf lassen die ihre Hunde immer herkommen, auch wenn ich deutlich abblocke und ausrufe, ob man den Hund bitte anleinen könne. Manche HH sehen uns von weitem (Ares ohne Leine) und leinen ihren Hund dann einfach ab, worauf der Hundi natürlich zu uns angerannt kommt.....lol. Gibts das bei euch auch?


    Ares ist grossen Hunden gegenüber misstrauisch, mit den kleinen spielt er aber gerne. Deswegen macht mir das bei kleinen Hunden nicht so viel aus. Allerdings hab ich meine Mühe, wenn die Leute dann halt dreist ihren Hund gleich ableinen und Ares während dem Spiel auch noch betatschen müssen... da weiss ich leider nicht wie damit umgehen.


    Ansonsten: Alle finden ihn (noch) süss und möchten ihn streicheln.

    Wie alt ist er?


    Wenn er zahnt, würde ich ihm genügend Kauartikel anbieten auf dem er rumkauen darf. Kauen baut auch Stress ab. Nach einem aufregendem Gassi/einer aufregenden Spielstunde mit anderen Hunden, gebe ich Ares auch immer einen Kauartikel bei dem er sich abregen kann. Hast du das schon mal probiert?