Hallöchen!
immer wieder lese ich, dass man mit manchen Hunden auch mal in den Konflikt gehen muss. Ich kann mir darunter nichts konkretes vorstellen. Wie sieht das für euch aus? Also welche Konfliktsituationen hattet ihr und wie habt ihr sie dann gelöst? Danke für eure Antworten!
Was meinst du denn genau?
Wenn der Hund zum Beispiel eine Beute mit in der Box hat, die du wieder haben möchtest. Er sie aber nicht hergeben möchte und dich anknurrt. (ähnliche Situation wäre, dass er dich nicht zur vollen Futterschüssel lässt.)
Wenn du nun einfach wiederholt reingreifen würdest, kann es sein, dass her Hund immer heftiger droht, je nachErziehungsstand und Routine.
Dann gehe nicht auf Konfrontation, sondern ruft du ihn aus der Box, gibst ihm einen Ersatz. Danach kannst den gewünschten Gegenstand aus der Box nehmen. Bei der vollen Futterschüssel hatte es sich zum Beispiel immer gelohnt, dass mich Takeo dazu gelassen hatte, weil er dann etwas extra bekommen hatte.
Wenn das Verhalten dann sitzt, wird der Hund es auch akzeptieren, ohne dass er Ersatz bekommt.
Vieles hatte ich schon im Vorhinein so gemacht, als Takeo noch klein war. So hatten sich viele Konfrontationen garnicht erst ergeben.
Er bekommt aber auch (selten) mal eine Ansage, wenn er nicht hört. Da reicht es aber, wenn er ein selbstsicheres und bestimmtes "Hey, so nicht!" bekommt.
Hängt natürlich davon ab, wie lange der Hund schon bei einem ist und ob er erzogen ist usw.