hej,
Danke für die Videobeispiele!
Also ich bin mir sicher, dass Willy eine passionierte Jägerin ist, allerdings zeigt sie häufig auch Stresssymptome.
Letzteres vor allem dann, wenn wir mal mit anderen Hunden unterwegs sind (die nicht gerade ruhig sind), was ich deshalb vermeide. Ich habe keine souveränen hunde in meiner Umgebung.
Ich hab den Eindruck, dass die Stresssymptome sich nach der Kastration verstärkt haben, was anscheinend gängig ist. Sie fiddelt auch wieder vermehrt und auch da arbeiten wir gerade dran. Hier hab ich auch die Frage, wie lang es dauert, bis sich der Hormonhaushalt einpegelt.
irgendwie wird gerade alles doller, nachdem ich dachte, wir sind auf nem guten weg.
Sie zieht übrigens selten "richtig" an der leine. Die Leine wird ausgereizt aber spannt nicht.
Ich wohn in keiner guten Gegend und plane in ruhigere Gefilde umzuziehen, damit der Stadtstress auch abnimmt, der mir ja auch zu schaffen macht, was sie sicher merkt.
Also wären jetzt meine ersten Ansätze:
Zweigleisig fahren: Stressreduzierung und Übertragung von Jagdsequenzen auf ein gemeinsames Spiel.
Suche des Dummys oder Gegenstandes ausweiten (ich übe das eben seit ein paar Wochen zu Hause, damit das irgendwann auch in noch reizstärkeren Umgebungen klappt)
Kürzere Spaziergänge bzw dort auch nur mal die Suche machen Hier die Frage: wir haben ca 5 Spazierwege, die wir seit zwei Jahren abwechselnd gehen, obwohl eine Route am häufigsten genutzt wird. Das dann auf einen Ort reduzieren?
Noch mal genauer auf Leinenführigkeit gucken?
Wir hatten auch schon viele schöne Spaziergänge (auch mit Jadgambitionen ihrerseits), aber irgendwie ist der Stress gerade ziemlich hoch und ich würde gern wieder in eine entspanntere Beziehung zurück.