Beiträge von almir_de

    Dass der Hund die Familie beschützen soll ist romantisch, aber eigentlich sollten du und deine Frau die sein, die eure Familie beschützen und entscheiden wenn es notwendig ist. Wenn du diese Entscheidung dem Hund überlässt gibst du dem Hund eine Verantwortung die der nicht stemmen kann.

    Wann habe ich denn bitte gefordert, daß irgendein Hund meine Familie beschützen soll ?? Das mit dem Beispiel mit meiner Frau, ist da etwa sp realitätsfremd ?

    Also, ich weiß gar nicht so richtig wo ich anfangen soll.

    Zum Thema Auswahl der Rasse/des Hundes : Wir haben uns noch gar nicht zu 100% entschieden, ich hatte nur geschrieben, wir tendieren zum Boxer - Stand heute. Wir hatten ja 3 Rassen in die engere Auswahl genommen, siehe meinen ersten Thread.

    Zum Thema : Ich/Wir sollen uns mal richtig informieren über alles ? Ja dazu bin ich/wir ja auch bereit, nur ich kann nicht wildfremde Menschen anquatschen und sie ausquetschen, das letzte Mal mit dem Beagle war na Ausnahme, weil der Hund uns auch noch angestarrt hat und uns alle 4 angesprungen hat, der Mann war nett und so sind wir halt ins Gespräch gekommen.

    Der Mann von Facebook, das ist ein Urlaubsbekannter von einem Kumpel von mir, er stellte mir die Connection her. Er hatte damals die allerselbe Situation gehabt wie ich bei seinem 1.Boxer : Familie mit 2 Kleinkindern und vorher noch niemals irgendeinen Hund besessen. Also damals blutiger Anfänger mit einem Boxer-Welpen. Mittlerweile hat er schon den dritten Boxer und er selbst sagt er würde sich jederzeit wieder einen Boxer holen, weil er die Rasse jetzt ja auch gut kennt. Die Sache, daß der Hund auf ihn als Mann etwas besser hört, meinte er, kommt davon, daß er wirklich lange und geduldig mit ihm trainiert hat, er hat ihm den Löwenanteil beigebracht. Er hört ebenso auf den Rest der Familie.

    Daß es Arbeit und Geduld erfordert, darüber bin ich im Klaren und ich bin auch bereit mich da voll einzubringen, ebenso wie meine Frau und zumindest meine Tochter, der Sohn mit 5 ist ja noch etwas klein.

    Ich bin der Meinung daß man auch einen Boxer mit Geduld und Arbeit gut erziehen kann und auch evtl. den Wachtrieb leicht eindämmen kann.

    Ich finde auch daß hier etwas zu schwarz gemalt wird, zu JEDER Rasse gibt es irgendwelche PROs und COTRAs, das ist doch klar, beim Beagle der Jagdtrieb, beim Westie ist es seine Sturheit und Eigensinnigkeit, beim Boxer der Wachtrieb. Ich kann mir bei besten Willen nicht vorstellen, daß man z.b. einen Boxer nicht so erziehen kann, daß er nicht hohl dreht, wenn man jemandem auf der Straße trifft und kurz plaudern möchte, wer sowas nicht hinbekommt, sollte sich meiner Meinung nach gar keinen Hund anschaffen. Wenn der Boxer zuhause beim Klingel an der Haustüre als erster an die Tür rennt um zu begrüßen und klar zu machen daß er hier der Wachmann ist, meinetwegen, damit könne ich leben. Wenn ich ihm dann sage Platz oder Aus und gebe ihm zu verstehen daß ich jetzt die Türe aufmachen möchte und er soll in die Wohnung gehen, dann muß man das dem Hund selbstverständlich beibringen und antrainieren und wenn es noch so lange dauert, aber ich bin überzeugt davon daß das umsetzbar ist.

    Wenn ich schon höre, der Hund leidet, sorry aber manche tun grade se, als wird der Hund hier nur gequält werden und wird leiden müssen, unter der Dummheit von absoluten Hunde-Anfängern. Ich möchte daran erinnern, daß jeder Mal Anfänger war, sei es mit nem Hund oder irgendwas anderem.

    Höre mir gerne Kritiken und Ratschläge an, aber Schwarzmalarei, davon bin ich kein Fan, denn dafür kennt Ihr mich nicht persönlich und wisst nicht ob und wie durchsetzungsfähig ich bin, das kann man so nicht beurteilen.


    Mfg

    ALMIR

    Hi Leute, wir wollten euch mal kurz am Laufen halten.

    Wir informieren uns ja noch immer viel und versuchen mit Hundehaltern zu reden, bis jetzt tendieren wir zu 80% zu einem Boxer. Warum das so ist, liegt auch viel daran daß er meinen Kindern und mir sowieso als Hund gefällt, sprich wir sind angetan von seiner Art als Hund. Das bezieht sich natürlich nicht nur auf das Optische, sondern das Paket als Hund sagt uns bisher am meisten zu.Er ist liebenswert, er mag sein Rudel, Familie und Kinder sowieso und ist bereit diese auch jederzeit zu beschützen. Natürlich ist er bißchen ein Clown und auch diese Tatsache gefällt uns sehr gut. Selbstverständlich haben wir auch einiges über die Rasse selbst gelesen, die zuchtbedingten Krankheiten, die auftreten können, aber wir wären bereit das alles auf uns zu nehmen, denn wie gesagt, der Hund soll ein Bestandteil unserer Familie werden und wir werden alles menschenmögliche für ihn tun. Hatte neulich auch Kontakt mit jemandem im Facebook, der bereits den 3. Boxer besitzt. Er meinte der Hund sei nicht sonderlich schwer zu erziehen, sehr neugierig, sehr lernwillig, allerdings braucht er ganz klare Regeln, die er meistens vom Mann in einer Familie akzeptiert und diesem auch zu 100% gehorcht. Sicherlich hört er auch auf die anderen aus der Familie, aber die nimmt er nicht zu 100% immer ganz so ernst, so sei s bei ihm zuhause, erst recht nicht die kleineren Kinder, mit denen tut fast nur rumblödeln. Was das Thema Sabbern angeht, seiner sabbert ganz selten mal, wenn er wirklich extrem aufgeregt ist, er sagte, das Schnarchen nervt da schon etwas mehr. :))

    So viel kurz zum aktuellem Stand der Dinge und unseren Gedanken.

    Wir wünschen euch allen hier einen schönen Feiertag und ein erholsames Wochenende.


    Mfg

    ALMIR

    Hi Leute, danke nochmals für die Postings, leider komme ich momentan nicht allzu oft dazu hier regelmäßig zu antworten, habe momentan viel Stress auf der Arbeit, die Frau hat ab heute einen neuen Arbeitgeber und wa die letzten Tage etwas nervös, verständlich.

    Zum Thema Hund-Anschaffung : Nun das wird bei uns vermutlich eh noch ein paar Monate dauert, ich denke nicht vor Anfang 2021 und wir stecken ja gerade in der Phase drin, wo wir uns das alles überlegen und viel im Netz drüber lesen über die verschiedenen Rassen, die Eigenschaften und die Wesen der Hunde.Im Moment tendieren wir wieder etwas mehr zu einem Beagle, das hat auch einen Grund : Haben einen Mann getroffen beim Gassi gehen, dessen Beagle 1 Jahr alt ist und natürlich haben wor ihn sofort mal bißchen ausgequetscht. Er bereut den kleinen Kerl keine Sekunde lang, obwohl er nicht der einfachste ist, leicht eigensinnig, verfressen, bettelt um mehr Futter, was der Mann aber gut nutzt, um den Hund besser zu erziehen und ihn damit besser zu kontrollieren :)

    Mfg

    ALMIR

    Bevor ich demnächst zu Bett gehe, habe ich noch eine relativ unbekannte hierzulande entdeckt : Dansk Svensk Gardhund

    Vielleicht ist ja hier jemand im Forum der einen, oder jemandem mit einer solchen Rasse kennt.

    Sind zur Zeit so gut wir gar nicht in DE zu bekommen, da müsste man schon nach Dänemark fahren wenn man denn einen bekommen möchte.Das was ich über sie gelesen habe und in Youtube recherchiert habe, daß es wohl ganz liebe Hunde sind, die sogar dem Beagle recht ähnlich sehen, aber einen ganz anderen Charakter und keinen Jagdtrieb haben.


    Über viel mehr Input würde ich mich auch noch über die Cocker Spaniels freuen, weiß net so recht wie ich die einzuschätzen habe, finde die aber süss mit ihren langen Ohren :)


    Ich bedanke mich NOCHMALS ganz herzlich für die vielen Ratschläge und die Postings und ja...wir müssen und alles sehr gründlich übetdenken und abwiegeln, sowohl mit der Rasse als auch mit der Betreuung und Notbetreuung. Ich weiß nur bei Urlaub, falls der Hund nicht mitkommt, würden die Schwiegereltern parat stehen, die aber 170km von uns entfernt sind.

    Das aller letzte was wir im Sinn haben, ist uns zu voreilig und unüberlegt einen Hund anzuschaffen, denn wie gesagt, wir wollen den Hund in die Familie integrieren und als Familienmitglied aufnehmen und nicht nach 1 Jahr entnervt den Hund wegbringen, das brächte ich nicht übers Herz.

    Wünsche allen eine gute Nacht, schreibt aber fleißig weiter :)


    Mfg

    ALMIR

    Erst mal vielen lieben Dank an alle hier, die sich so viel Mühe geben uns aufzuklären, über das ganze Thema.Wir sind gerade etwas buff, wie viele Meinungen und Antworte in so kurzer Zeit hier rein gepostet wurden, das freut uns wirklich sehr.


    Unser Alltag besteht bei mir natürlich größtenteils aus Arbeit den ganzen Tag über, meine Frau arbeitet Teilzeit, die Kinder wie bereits erwähnt, Schule/Kinderhort + Kindergarten.

    Meine Tochter hängt zur Zeit gerne mit Mädels in ihrem Alter herum hier direkt bei uns im Hof vor dem Mehrfamilienhaus. Mein Sohn ist schon mehr eine Sportskanone, er kickt für sein Leben gerne und häufig suchen wir Sportplätze auf. Ansonsten fahren wir gerne mit dem Fahrrad durch die Gegend, ich für meinen Teil mache auch mal größere Radtouren um 100km.Ich bin ehrlich gesagt nicht so arg der Spaziergänger-Typ, klar gibt es Tage da laufe ich gerne auch weitere Strecken, aber daß ich das jetzt jeden Tag brauche, so ist es nicht .Was anderes wäre es natürlich mit einem Hund, da bin ich überzeugt davon, man muß ja mit dem Hund nicht nur spazieren, man kann irgendwo rausfahren auf ein Feld oder an einen Fluss und dort auch mit dem Hund spielen oder in den Wald mit ihm. Meine Kinder lieben übrigens den Wald.

    Was die Zeiteinteilung angeht, das habe wir schon geregelt :) Da ich Frühaufsteher bin (ob ich will oder nicht, auch SA/SO) ich wache meistens zwischen 5-6 Uhr auf und gerade Wachende sitze ich dann meistens alleine in der Küche am Laptop, trinke 2-3 Kaffees, während meine Frau und die Kinder meistens bis ca 8 Uhr schlafen, die Kinder teils auch länger. Also für die Frühschichten, auch unter der Woche, vor der Arbeit, wäre ich zuständig. Mittags würde sich meine Frau dem Hund annehmen, wohl meistens mit den Kindern zusammen. Nach der Arbeit würde zumindest ich wieder übernehmen für eine 1-2 Std Runde, je nach Wetter und Terminen wären wohl die Kinder auch dabei.

    Abends müsste man schauen, wer fitter ist Frau oder ich :)

    WIr wissen auch, das größte Problem sind wohl die 4-5 Stunden vormittags, erst recht einen Welpen alleine lassen zu müssen, stimmt uns zur Zeit sehr traurig, denn arbeiten gehen müssen wir beide.

    Ich würde natürlich anfangs nicht meine Tochter mit nem größerem Hund Gassi schicken, ich denke aber mal mit nem Westie könnte sowas klappen, wenn er mal 1 Jahr oder etwas älter ist und etwas gehorcht :)

    Was das Thema mit dem Rudelführer und Hund so erziehen daß der Hund so gut gehorcht, ich fand das damals auch etwas übertrieben, aber damals war ich noch jung und fasziniert davon, wie gut der Hund gehorcht.Der Hund war einerseits locken hat sich frei in seinem Hof/Garten bewegen können und dürfen, andererseits, es habe Blickkontakte genügt und der Hund wusste sofort was gemeint ist, ebenso verspielt war er auch, sich auf die Hinterbeine gestellt und gegen seinen Halter gelehnt, einem Spielzeug wie ein Westie hinterher gejagt, obwohl der Hund ich glaube 70-80kg wog, ein Riesen Kavenzmann. Ich hatte nie den Eindruck daß der Hund parieren musste wie ein Soldat, aber auf Wunsch und Befehl hatte er ein absoluten Gehorsam.

    Und...einige Artikel habe ich bereits durch und 2-3 Bücher mal schnell durchflogen, im Endeffekt predigen sie alle immer dasselbe : Der Hund MUSS verstehen, daß er sich unterordnen muß. dafür kriegt er Fressen, Trinken, Schlafen, Gassi und Knuddeln zurück. Gelingt das nicht, meint der Hund natürlich zu machen was er will, oder er versucht es zumindest immer wieder. Ich meine, Hunde stammen nun mal von Wölfen ab und bei Wölfen gibt es auch einen Rädelsführer, er ist dort der Chef und alle anderen haben sich ihm unterzuordnen.Ich persönlich denke, man muß den Hund so erziehen daß er es akzeptiert und ein Mitbewohner ist und daß er nicht immer an erster Stelle stehen kann, andererseits muß man dem Hund auch ein wenig seine Freiheiten lassen und seine Eigenschaften akzeptieren und respektieren.

    Wenn ich Leute auf der Straße sehen, wie sie von ihren Hunden Gassi geführt werden und an der Leine hin und herziehen, das könnte ich nicht.Ich würde dann konsequenter mit dem Hund trainieren und üben, auch eine Hundeschule/Welpenschule besuchen, damit auch mir als Halter Fehler aufgezeigt und verdeutlicht werden.


    Mfg

    ALMIR



    P.S. Ach so Cocker Spaniels kämen auch noch in Frage die Kleffer :)

    Hi Leute,

    Meine Frau, ich und unsere 2 Kids (9+5) wollen uns einen Hund anschaffen, wobei ich sofort dazu sagen muß, daß wir noch nie zuvor einen Hund hatten.Ich schildere mal kurz unsere Lebenssituation :

    Ich arbeite täglich von ca 7 Uhr bis 16 Uhr. Meine Frau von 8:30 bis 12:30.In der Zeit sind die Kinder natürlich in der Schule und Kita.

    Wir leben zur Zeit in einer 3 Zimmer 85qm Wohnung mit großem Balkon.Vorgenommen haben wir uns jedoch, nächtes Jahr in eine 4 Zimmer Wohnung umziehen, eine im EG mit Garten. Ob das jetzt nun zu 100% im nächsten Jahr klappt, das weiß man natürlich jetzt so auf die Schnelle nicht, aber wir haben Hoffnung.

    Wieso wir einen Hund haben möchten ? Nun ja, kurzum , wir hätten halt gerne einen, weil wir zuvor noch nie einen hatten. Meine Tochter ist schon seit 2-3 Jahren verrückt nach einem Hund. Mit ihren 9 Jahren, kann man aber sehr gut mit ihr reden, so daß sie versteht, welche Verantwortung da auf einen zukommt und sie weiß natürlich auch, daß ein Hund ein vollständiges Familienmitglied wird und die nächten 10-15 Jahre mit uns durchs Leben gehen wird. Der Sohn mit seinen 5 Jahren, findet die Idee auch toll, aber natürlich kann ich mit ihm noch nicht so darüber sprechen, wie mit meiner größeren Tochter.Er ist einfach noch etwas zu klein um alles zu verstehen.

    Wir hätten gerne einen Welpen, aus dem Grund, weil wir den Hund von Kleinauf aufziehen möchten und miterleben möchten wie der kleine wächst und reift.Wir alle 4 fänden das sehr faszinierend.

    Als Hunderassen kämen folgende Hunde in Frage :


    1.Beagle

    2.West Highland White Terrier

    3.Boxer


    Den Beagle finden wir einfach mega süß, jedoch, habe ich mich auch intensiv mit der Rasse beschäftigt und weiß daß sein Jagdtrieb nicht zu unterschätzen ist.Desweietern habe ich an vielen Stellen im Netz gelesen, daß er extrem haart und die Haare so ziemlich in der ganzen Wohnng verteilt werden, auch wenn man ihn draußen bürstet. Damit könnten wir leben, jedoch weiß ich nicht wie die Definition für viel Haare "haart sehr stark" sind. Sorry aber da ich mit Hunden noch keine Erfahrung habe, weiß ich und meine Frau noch nicht, was da auf uns zukäme. Ebenso habe ich gelesen, daß die Haare aus Textil und Teppichen sich wohl nur sehr schwer entfernen/absaugen lassen.


    Den Westie fanden wir schon immer ein freches, süßes und verrücktes Kerlchen, der wäre wohl Stand heute, auch der beste Hund für uns.

    Ich kenne persönlich leider keinen Westie-Besitzer, um mal mit dem zu sprechen und einen Westie längers live zu beobachten.Das was ich gelesen habe, ist, daß ""Hundeanfängern" vom Westie abgeraten wird, da er nicht einfach zu erziehen wäre. Meine Meinung dazu schreibe ich dann noch etwas weiter unten.


    Der Boxer : Er geht am meisten auf meine "Kappe" :)) Ich fand die Boxer schon immer faszinierende Hunde und habe mich schon immer nach ihnen herumgedreht.Meiner Tochter und meiner Frau würde er auch gefallen, weil er mit seiner Statur natürlich auch den Mädels Sicherheit vermittelt und gibt wenn sie mal mit ihm unterwegs sein werden.Und er ist ja kein Kavenzmann denn man unmöglich in einer 3Zimmer Wohnung (vorläufig) unterbringen kann.Ich bin mir auch darüber im Klaren daß der Boxer sehr viel Auslauf und Beschäftigung benötigt, darüber sind wir uns alle 4 sehr im Klaren und wollen das auch gar nicht unerschätzen.Das einzige was mich am Boxer etwas stört - und bitte steinigt mich jetzt nicht dafür - daß er an und ab sabbert. Ich weiß da kann der Hund nix für, es ist nun mal so und fertig.Ich stelle mir vor, der Hund sabbert und schüttelt sich in dem Moment. Natürlich ist auch das ein normales Verhalten, aber in dem Moment hat man wohl Flecken an der Wand, an den Möbeln und an den Klamotten.Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, ob ich auf Dauer damit zurecht käme. vielleicht würde ich mich auch dran gewöhnen, Kamotten waschen, Sabber wegwischen und fertig.Das kann ich jetzt aber so nicht zu 100% beurteiln weil ich es selber noch nicht erlebt habe.Ich weiß die meisten werden nun schreiben, wenn dich sowas anekelt, dann kauf dir Fische im Aquarium und keinen Hund, erst recht keinen der so, wie fast alle Doggen, sabbert. Ich schreibe hier nur meine ehrliche Meinung, meine Sorgen die mir so im Kopf herum schwirren und hinter alle dem sind halt viele Fragezeichen, die ich mir stand heute nicht beantworten kann.

    Wir möchten und auch keinen Hund anschaffen, um ihn dann aus persönlichen Gründen wieder weggeben zu müssen.Das kommt für uns überhaupt nicht in Frage. Wenn wir einen Hund anschaffen, dann soll er bei uns alt werden und sterben, was anderes kommt nicht in Frage.

    Der Hund soll kein Testlauf oder Experiment werden, er soll ein Familienmitglied werden, ein Teil von uns.


    Wieso wir unbedingt einen Welpen haben wollen ? Wie oben schon erwähnt, wollen wir ihn halt aufziehen und heranwachsen sehen.

    Wir würden einen Welpen genauso ansehen und aufnehmen, wie ein Baby daß auf die Welt kommt und ein Teil der Familie wird. Ihr sehr also, daß wir realistisch darüber nachdenken und nicht nur einen Hund haben möchten, um die Corona-Langweile totzuschlagen.


    Was das Thema Anfängerhund angeht, habe ich folgende Meinung dazu : Im Netzt gibt es extrem viele Meinungen darüber, und die meisten würde uns oben genannte Rassen nicht empfehlen. Ich bin ein Mensch, der sich diesem komplexen Thema Hundeerziehung voll annehmen möchte und alles darüber lernen möchte .Ich kannte mal einen Mann, der mittlerweile verstorben ist, er besaß 3 Hunde in seinem Leben, große Hunde, Schäferhund und Mastino glaube ich, den dritten kannte ich nicht. Ich war damals noch ein Teenie und hatte etwas Angst vor dem großem Mastino,Er hat kich davon überzeugt daß ich keine Angst haben muß und ließ mich auch mal mit ihm Gassi gehen. War überhaupt kein Problem.Ich fragte ihn wie er ihn so gut erziehen konnte, daß der Hund keine Bewegung macht ohne Befehl oder Handzeichen. Er sagte mir, man kann JEDEN Hund so gut erziehen, allerdings muß der Hund spüren wer wirklich der Chef ist, wenn der das nicht spürt/weiß, dann sollte man KEINEN Hund halten, denn der kleinste Hund würde mit dem Halter nur Spielchen spielen und ihm sich niemals richtig unterordnen, es sei denn er will Futter, so schlau sind Hunde, daß wenn sie etwas haben wollen, können sie auch auf lieb spielen, aber ansonsten meint er mit seinem Führer machen zu können, nach was ihm gerade ist und DAS geht gar nicht, egal wie klein oder groß der Hund ist.

    Wie gesagt, ich bin bereit mich mit der Materie bis ins Tiefste zu befassen, denn wir möchten einen Hund halten, der weiß daß der Mensch an erster Stelle ist und danach der Hund, den wir aber trotzdem als vollständiges Familienmitglied ansehen, lieben und respektieren würden.


    So nun bin ich gespannt auf Eure Meinungen.


    Mfg

    ALMIR