Beiträge von Luke141

    Schön gemütlich ausstatten. Die Box irgendwo hinstellen wo du viel Zeit verbringst. Irgendwann geht er von selbst rein

    Gemütlich ist sie eigentlich. Wobei er auch recht genügsam ist, und meistens einfach auf dem bloßen Parkettboden schläft :D

    Sie steht im Wohnzimmer gegenüber der Couch, wo er uns gut im Blick hat.


    (Bei mir steht die Box im Arbeitszimmer. Wenn ich arbeite, legt sich Hunter immer rein. Neuerdings wie gesagt auch immer öfter wenn ich nicht im Arbeitszimmer bin.)

    Aktuell meidet er noch Räume in denen er alleine ist. Innerhalb der Woche teilen meine Freundin und ich uns allerdings die Wohnung wegen Homeoffice, einer ist im Wohnzimmer, der andere im Schlafzimmer. Meistens bleibt er aber, egal wer grad da ist, lieber im Wohnzimmer und legt sich auf die Decke vor der Couch (sein Lieblingsplatz zum ersten Einschlafen, irgendwann läuft er dann 2,3 Schritte und legt sich wo anders hin)

    Ich sagte ja, nicht als Kritik verstehen. Wie gesagt, wenn dein Hund noch so jung ist, dauert es einfach. Das heißt nicht, dass du etwas falsch machst. Ich würde einfach generell im Alltag schauen, dass ich Aufregung nicht belohne. Wenn möglich auch nicht aus Versehen.

    Nein nein, alles gut, habe ich nicht so verstanden! Bin dir sehr dankbar!

    Ich denke, ich muss da einfach etwas mehr Geduld mit ihm haben. Aufregung innerhalb der Wohnung gibt es wirklich sehr wenig. Ich will nicht sagen null, ab und zu raufe ich etwas mit ihm oder er bekommt ein Gummiteil zum Kauen und Schütteln (das nehme ich ihm aber nach ein paar Minuten wieder weg) und wir machen auch kleine, minutenweise Kopfaufgaben, aber wildes, langes Getobe mit Zerrspielen etc. gibt es nicht. Nach diesen kurzen Sessions fährt er dann aber auch sofort wieder runter und schläft wieder.

    Ich habe natürlich noch keine Ahnung von Hunden, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass unser Welpe sehr ausgeglichen ist bzw. das von Woche zu Woche jedesmal weiter besser wird.

    Er schläft sehr viel, hat kaum noch wilde 5 Minuten (anfänglich 2 mal am Tag, jetzt alle paar Tage einmal wenn es hochkommt), und vor allem keine wilden Beißattacken auf Hosenbeine und Ärmel mehr, und wenn, akzeptiert er es sofort, wenn man es abbricht.

    Sonst passiert tatsächlich das, was flying paws meinte, dass die Box nicht als Ruheort verknüpft wird.

    Aber wie soll ich sie denn als Ruheort verknüpfen? Irgendeinen Anreiz muss ich ihm ja geben :)


    Nicht als Kritik verstehen bitte. Dein Hund ist noch jung und jeder hat andere Vorstellungen. Ich möchte es für mich nicht, dass die Hunde sich aufregen, wenn es Futter gibt.

    Alles gut, mein Ziel ist ja auch, dass er ruhig bleibt. Aber über die letzten Wochen sehe ich ja schon die Verbesserung, dass er jetzt nicht mehr schon beim Einfüllen durchdreht (das Wort ist übrigens zu stark, es ist mehr etwas wie starke Freude), sondern erst wenn er merkt, jetzt geht's zur Sache.

    Hier wird in aller Ruhe abgesessen solange ich das Futter richte. Aufregung gibt es nicht. Ich stelle dann die Näpfe runter und gebe sie frei. Da gibt‘s kein Gespringe, kein Gejaule und nichts. Es wird ruhig gewartet und gut.

    Genau das mache ich ja auch. Solange er springt und wild rumläuft bleibe ich mit dem Napf einfach in der Hand stehen und beachte ihn auch nicht. Wenn er sich ruhig hinsetzt, gehe ich in die Hocke, dann unternimmt er nochmal einen neuen Versuch, dann gibt es das Warte Signal und dann ist er ruhig und wartet auch ohne Festhalten o.ä.

    Aber dass er von Anfang an cool bleibt, so weit ist er leider noch nicht.

    Der Hund ist laut Eingangspost 10, jetzt vielleicht 11 Wochen alt.

    Sorry, ich bin in den Post nur eingestiegen, mein Hund ist jetzt 14 Wochen alt.

    Dass er immer direkt in die Box geht kann man so nicht sagen, er ist halt sehr aufgeregt, wenn er merkt dass es jetzt Futter gibt. Mittlerweile aber auch erst dann, wenn ich das eingeweichte Futter in seinen Napf fülle. Das Abwiegen in eine Schale (wo er anfangs auch schon durch die Wohnung gerast kam, wenn er das Geräusch gehört hat) interessiert ihn jetzt kaum noch, weil er weiß, dass noch nichts passiert.

    Sobald ich den Napf in der Hand habe ist er sehr aufgekratzt (kein Bellen o.ä.) aber leichtes Springen - was ich damit quitttiere dass ich stehenbleibe und den Napf nicht senke - dann hört er auf und setzt sich hin.

    Ich stelle den Napf dann hinten in die Box und gebe ihm eine "Warte" Aufforderung. Beim "Okay" geht er dann rein.


    Wenn ich jetzt natürlich auch diese positive Verknüpfung nicht mehr nutzen soll, fehlt es mir aber langsam ehrlich gesagt an Kreativität, wie ich ihn an die Box gewöhnen soll.

    1:1 das Gleiche hat unserer gemacht. Aber schon, als er etwa 12 Wochen war (was noch nicht lange her ist). Hat 2,3 mal sehr deutliche Ansagen bekommen, seitdem nimmt er sich da sehr zurück.

    Auch allgemein das sich in den Hosenbeinen festbeißen kommt kaum noch vor.

    Das ist das Problem mit den tausenden von Informationen die man als Ersthundebesitzer bekommt.

    Online Hundeschule sagt das, Dogforum sagt das, Trainer sagt das, Züchterin sagt das usw.


    Das mit der Box und den Momenten wo wir ihn reingesetzt haben, habe ich aber auch falsch beschrieben. Wir haben das zwei mal aus einer sehr entspannten Situation heraus gemacht, erst als wir die Tür geschlossen haben, ist er durchgedreht (was ich ja auch verstehen kann). Da wir aber nicht aufmachen wollten sobald er bellt und jault (er soll ja nicht lernen, dass er damit zum Ziel kommt) haben wir gewartet, bis er eine kurze Verschnaufpause eingelegt hat.


    Was wir aber ab und an tun ist, ihn in sein Auslaufgitter zu legen, wenn er sonst nicht zur Ruhe kommt. Er ist dann gar nicht unbedingt extrem aufgedreht, aber er folgt einem auf Schritt und Tritt, findet alles interessant egal was es ist und würde dann stundenlang nicht schlafen.

    Jetzt eben auch wieder. Ich habe ihn in das Gitter gelegt, er rebelliert 5 Minuten und legt sich dann ganz ruhig hin und schläft.

    Es ist nochmal ein Unterschied, ob der Hund Box so gar nicht kennt oder sogar eine Aversion dagegen hat, oder ob er halt einfach lieber außen schläft ohne Begrenzung. Da würde ich mich nicht zu sehr irritieren lassen, wenn er lieber woanders liegen mag.

    Nein, eine Aversion an sich dagegen hat er bestimmt nicht. Er geht zum Fressen rein, ab und zu schleppt er mal ein Spielzeug oder eine Kaustange hinein aber für maximal 30 Sekunden, dann kommt er wieder raus.

    Die erste Woche hat er auch darin geschlafen, aber von einen auf den anderen Tag wollte er das nicht mehr und hat gejault, sobald die Tür zuging, selbst wenn er total müde war.

    Wir haben dann noch ein, zwei mal probiert, ihn zum runterkommen reinzupacken wenn er völlig überdreht war und nicht selber runterkam. Das hat er leider null akzeptiert und wir mussten eine längere Jaul/Bell-Pause nutzen um ihn rauszulassen, da das sonst stundenlang so gegangen wäre. Daher halt auch die Angst, dass das in einer Klinikübernachtungssituation auch so wäre.

    Im Auto bin ich aber kompromisslos- entweder ein großer Hund sitzt bei mir im Kombi im Kofferraum hinter einem massiven Gitter oder in einer Box. Und wenn er anfangs jammert, ignoriere ich das- das legt sich normal sehr schnell, wenn der Hund kein altes Trauma oder so hat

    Wir tendieren auch zu einer großen massiven abgeschrägten Alubox, da unsere Transportbox die wir jetzt haben sowieso nicht für einen ausgewachsenen Labbi reicht. Die werden wir dann verkaufen, und uns eine Faltbox in XXXXL zulegen, wenn er mal in die Klinik muss und wir sie sonst besser verstauen können zuhause.

    Naja, ich wage mal zu behaupten, dass selbst die Aluminiumboxen für den Kofferraum nicht mehr viel helfen im schlimmen Fall :(

    Aber natürlich ist es ein Unterschied, bei einem kleineren Auffahrunfall, ob da eine Faltbox steht oder eine aus Alu.


    Aktuell haben wir das Problem auch noch nicht, da meine Freundin mit ihm auf dem Rücksitz sitzt und er in so einer Autoschondecke (quasi wie eine Hängematte) liegt. Das geht aber nur bis zu einer bestimmten Größe des Hundes und solange meine Freundin mit ihm hinten sitzt. Alleine keine Chance, da dreht er durch.


    Und so sehr ich ihm (egal was für eine Box) gerne hier in der Wohnung "schmackhaft" machen würde, ich bezweifle, dass er sich jemals darein zurückziehen wird um Ruhe zu haben.

    Und natürlich hoffe ich, dass ein Aufenthalt in einer Tierklinik niemals notwendig sein wird, aber ich möchte einfach nicht, dass er im Falle des Falles dann nicht nur Schmerzen hat, ohne uns ist sondern auch noch in eine Box eingesperrt ist, die er nie gelernt hat :(

    Ich danke euch!

    Es ist eine typische Hartplastik Transportbox (glaube von Trixie, Größe 5).

    Sie stand am Anfang im Schlafzimmer, aber mittlerweile im Wohnzimmer, weil wir wie gesagt auch dort in der Box füttern. Wenn wir währenddessen die Tür schließen stört ihn das nicht, bzw. bekommt er das bei seiner Verfressenheit gar nicht mit.

    Vielleicht wäre der Wechsel auf eine Stoffbox wirklich eine Option, aber gibt es die überhaupt in der Größe für ausgewachsene Labbis?

    Wir haben ihn auch schon einmal als er gar nicht runterkommen wollte in die Box gesetzt damit er sich beruhigt. Semi-gutes Ergebnis, er hat 15 Minuten gebellt und gejault, als er dann mal für 30 Sekunden Ruhe gegeben hat, haben wir ihn rausgelassen.

    Mittlerweile haben wir für solche Momente einen Welpenstall wo wir ihn reinsetzen (in diesem steht auch die geöffnete Box), da beruhigt er sich meistens nach wenigen Minuten und schläft ein. Das brauchen wir aber auch nicht oft zu machen, alle paar Tage mal, ansonsten steht die Tür zum Stall immer offen und manchmal geht er dann auch freiwillig dort hinein und legt sich zum Schlafen hin (aber halt außerhalb der Box).


    Grundsätzlich: Wir wohnen in einer 2-Zimmer Wohnung mit sehr großen offenen Räumen und offener Küche, daher gibt es natürlich Momente (meine Freundin und ich sind beide aktuell 100% im Homeoffice) wo wir jeweils in einem Raum zum Arbeiten sind. Aber wir sind oft auch beide gleichzeitig im Wohnzimmer, auch dann zieht er sich nicht in den ruhigen Raum zurück zum Schlafen, sondern will immer da sein wo wir sind und schläft dann irgendwo. Also selbst wenn wir die Box zurück ins Schlafzimmer stellen würden, würde er sich zu 100% nicht dorthin zurückziehen zum Schlafen :)

    Okay, bei Autofahrten wäre mir es wahrscheinlich auch egal, wenn er darin randaliert (was er tut, wenn er merkt dass die Tür zu ist), aber sollte er wirklich mal über Nacht in der Klinik sein müssen will ich ihm das nicht zumuten :(

    Daher wäre es halt klasse, wenn er die Box vorher schon als Rückzugsort/Schlafplatz anerkennt.


    Hat vielleicht aber auch damit zu tun, dass er gar keinen Rückzugsort haben will bisher. Er hat immer die Möglichkeit irgendwohinzugehen in unserer Wohnung, wo es ruhig ist und niemand um ihn herum. Er bleibt aber immer in der Nähe zum Schlafen, egal ob der Fernseher läuft, man in einem Video-Call ist, die Spülmaschine neben ihm ausräumt etc.