Beiträge von Luke141

    Also ich würde ja darauf tippen das da zu viel Stress ist.

    Stress glaube ich ehrlich gesagt nicht. Wir haben das "Programm" nach dem Feedback hier aus dem Forum schon ordentlich zurückgefahren und er hat gelernt, dass die Wohnung der Platz ist, wo er ruhen soll. Zum Toben gehen wir nach draußen. Da wir in der Stadt wohnen, müssen wir hierfür aber immer etwa 10 Minuten mit dem Auto fahren, um zu einer Hundewiese zu kommen, wo er ohne Leine/Geschirr etc. flitzen kann. (Leider sind im Moment noch keine Spielzeiten mit anderen Welpen auf Grund eines Giardienbefalls möglich)
    Er schläft seitdem er weiß, dass es drinnen kaum/kein Entertainment gibt auch deutlich mehr, aber ab und an hat er halt seine 5 Minuten. Eskalieren tun die zum Glück fast nie, aber manchmal dauert es etwas länger, bis er ablässt und zur Ruhe kommt.

    Aus dem Raum gehen war hier auch nicht möglich. Am besten, den Welpen dann kommentarlos aus dem Raum tragen (war bei uns die Küche, welche mit Babygitter gesichert war. Den Welpen kann man problemlos drüber heben. Nach einer kurzen Auszeit gings ohne Beissen weiter

    Die Küche ist leider eine offene Küche die an das Wohnzimmer angrenzt. Möglich wäre höchstens, ihn ins Schlafzimmer in seinen Laufstall zu verfrachten, das ist aber auch der Platz wo er nachts schläft, und wir den eigentlich nicht mit einer Bestrafung verknüpfen möchten. Selbiges gilt für die Box, die wir ihm gerade versuchen anzutrainieren mit positiven Dingen damit wir, wenn er zb. mal in die Klinik muss (was hoffentlich nie vorkommt), er dann kein Trauma bekommt, wenn wir ihn da einsperren müssen.

    Klappt bisher allerdings nur sehr semi gut. Füttern ihn darin und legen ihm mal eine Kaustange hinein, aber sobald das "erledigt" ist, kommt er wieder rausgelaufen. Freiwillig zb. zum Schlafen hineingegangen ist er noch nie :(

    Hallo zusammen, ich weiß nicht, ob der Thread hier dafür gedacht ist, oder ob ich ein neues Thema aufmachen soll (dann gerne Info).

    Hat jemand einen Tipp wie ich es bei unserem Labbiwelpen (knapp 13 Wochen) am besten schaffe, ihn vom beißen abzuhalten? Es kommt zum Glück nicht oft vor, aber manchmal wird er extrem wild, verbeißt sich dann in der Kleidung (3 Pullover sind schon kaputt) und lässt sich auch nicht ablenken, egal welches Spielzeug man ihm hinhält (Spielzeug interessiert ihn eh kaum).

    Ich will ihm ja nicht jedesmal ein Leckerli unter die Nase halten, damit er dann den Ärmel/Hose loslässt. Gerade bei den Ärmeln will er auch leider nicht nur am Stoff ziehen sondern beißt durch den Stoff hindurch in die Arme.

    Einfach weggehen klappt nicht, weil er wie gesagt mit den Zähnchen im Stoff hängt. Auch aus dem Raum gehen (wenn er kurz mal ablässt) ist meistens unmöglich, weil er so schnell ist, und man es nicht schafft, die Tür hinter einem zu schließen :/

    Oh, und was ich vergessen habe: Die Playlist "Peaceful Guitar" bei Spotify war ein absoluter Gamechanger bei uns.

    Erste Woche, meine Freundin war abends unterwegs, und der kleine hat Zoomies vom Feinsten bekommen. Rennt wie ein Flummi durch die Wohnung, beißt alles (inkl. mir) an und kam erstmal gar nicht zur Ruhe.

    Ich habe die Playlist angemacht, mich zu ihm auf den Boden gesetzt vor dem Sofa, ihm den Bauch gekrault und in 2 Minuten war er eingeschlafen :)

    Hey floofyness (was für ein cooler Name, ich nenne unseren Doggo auch manchmal wenn ich über ihn spreche den Floofy), wir haben seit Anfang Oktober ebenfalls einen kleinen Labbi und ähnliche Themen.

    2. Im Moment fällt es der kleinen noch sehr schwer alleine zur Ruhe zu kommen. Wir haben von Anfang an einen Bereich abgetrennt in dem auch ihre Box steht und so langsam klappt es mit dem Runterkommen recht zuverlässig wenn sich jemand mit ihr in diesen Bereich setzt. Das Problem ist aber, sobald das Gitter aufgeht und sie Zugang zum Wohnzimmer hat dreht sie auf und es ist nicht möglich, dass die sich einfach mal ruhig aufs Sofa legt. Außerdem biete ich ihr mehrmals am Tag eher langweilige Kauartikel wir Kaffeeholz an damit sie an diesen den Stress abbauen kann, allerdings habe ich das Gefühl dass das Kauen sie eher noch hochschaukelt.

    Tagsüber klappt das bei uns mittlerweile sehr gut, er legt sich einfach da hin, wo es ihm passt wenn er müde ist, und das gestehen wir ihm auch zu.

    Nachts ist das ein anderes Thema, er hat sein Hundebett in einem Laufstall, wenn man sich nachts nachdem man draußen zum lösen war nicht zu ihm setzt, keine Chance dass er wieder einschläft. Vor allem wenn man dann die Tür zumacht geht richtig Rabatz los.

    Was aber tagsüber bei uns super geholfen hat, ist wirklich auch mal ihn zu ignorieren. Er hat so super schnell kapiert, dass er nicht rund um die Uhr bespaßt wird. Er bellt einen dann maximal einmal kurz an, dann trollt er sich und legt sich irgendwohin, oder kaut vielleicht auf etwas rum (wenn er lieb ist auf einem Seil, Kaffeeholz, Kong etc., ansonsten leider an der Sofakante).

    Was witzigerweise auch Wunder wirkt ist, wenn er mal aufdreht, gehe ich in die Küche und fange an Abwasch zu machen. Irgendwie hat das eine beruhigende Wirkung auf ihn :D



    3. Um einen Grundstein für den Rückruf zu legen, hat die Züchterin vor jedem Essen schon den Rückpfiff eingebaut und wir führen dies so weiter. Dh vor jedem Essen wird gepfiffen. Jetzt springt die Kleine aber sofort an uns hoch sobald sie die Futterschüssel sieht und eigentlich würde ich gerne einführen, dass die zumindest ganz kurz ruhig sein muss bevor die Schüssel abgestellt wird. Dies beißt sich nun aber etwas mit dem Timing des Rückpfiffes. Wenn ich erst Pfeife und dann warte bis sie mal ruhig ist, habe ich Angst dass die Verknüpfung Pfiff-Futter-In Zukunft schnell kommen verloren geht. Wenn ich allerdings erst warte bis sie sich ruhig hinsetzt und ich in dem Moment Pfeife, mache ich mir ja irgendwie den Sitzpfiff für die Zukunft kaputt.

    Ähnlich hier. Der Kleine geht dermaßen steil auf jegliches Essen (na gut, ist eben ein Labbi) und springt auch manchmal hoch wenn ich den Napf in der Hand habe. Er hört auch schon aus dem Nebenzimmer oder sogar von der Dachterasse, wenn ich das Futter vorbereite (wir weichen TroFu ein).

    Am Anfang haben meine Freundin und ich das dann gemeinsam so geregelt: Einer stellt den Napf hin, der andere hält ihn sanft fest, bzw. hält am Boden einen Arm vor ihm und hat den Befehl "Warte!" gegeben. Irgendwann beruhigt er sich und setzt sich dann hin. In genau dem Moment haben wir ihm das Signal "Okay!" gegeben und den Arm weggenommen.

    Mittlerweile klappt es teilweise schon ohne den Arm davor zu halten, bzw. ihn erst davorzuhalten, dann langsam wegzunehmen und er geht trotzdem erst auf das Okay Signal zum Napf. Vielleicht wäre das ja auch eine Möglichkeit bei euch?

    Ich bin aber selber Hundeneuling, also absolut keine Garantie dafür, dass das vernünftig ist wie wir es machen. Hier sind aber etliche, die dir da 100 pro noch weiterhelfen können!

    Ganz viel Spaß weiterhin mit deiner Labbi Dame! heart-eyes-dog-face

    Was soll ich sagen, vorhin um 19 Uhr gab es Abendessen für den Kleinen.

    Ich habe ihm dieses mal nur das eingeweichte TF gegeben ohne irgendetwas dran.

    Das ist das erste mal, dass er den kompletten Napf leergemacht hat, ich freu' mir echt ein Loch in den Bauch heart-eyes-dog-face

    Lass mal den ganzen Mist weg, reduzier die Leckerlies und such eib gescheites Futter - mei e mochte nach der Umgewöhnung ihr Welpenfutter vom Züchter auch nicht mehr. Und reagiert bis heute auf industriell gefrrtigte Leckerlies mit weichem Kot. Daher kanns auch kommen.

    Das Futter möchte ich ehrlich gesagt noch nicht direkt umstellen, aber ich lasse mal die "Zusätze" wie Thunfisch, Möhren etc. dazu weg.

    Wenn keine industriell gefertigten Leckerlies, nur noch mit Apfelstückchen etc. belohnen?

    Immer nur streicheln als Lob bzw. Worte sind ja auch doof für den Kleinen, oder?

    Gibts denn die Möglichkeit, mal mit ihm zusammen auf der Couch/auf dem Boden/irgendwo mit Körperkontakt zu schlafen?

    So wie es klingt, weil er ja auch tagsüber viel Kontakt sucht etc, kann ich mir gut vorstellen, dass das auch zu längeren Schlafzeiten führen kann.

    Klar, heute Nacht hat meine Freundin direkt auf dem Boden quasi mit ihm im Arm geschlafen, nachdem er die Box partout (warum weiß ich allerdings immer noch nicht) nicht mehr akzeptiert hat, und das mitten in der Nacht. Vorher war das nie ein Problem. Und siehe da, er hat von 4 Uhr bis viertel nach 7 geschlafen, das ist bisher Rekord.

    Ich überlege heute meine Matratze auf dem Boden zu legen, und ihn direkt daneben in seinem Hundebett, worauf er sonst tagsüber immer schläft wenn er im Wohnzimmer bei uns ist. Wie gesagt, er sucht sich zum Schlafen nie einen ruhigen Platz, sondern ist immer da, wo wir sind.

    Zwei kleine Probleme die ich mit diesem Szenario nur habe/sehe: Erstens, ich befürchte nicht wach zu werden, wenn er muss. Dann wird er durchs Zimmer laufen und sich eine Ecke suchen.

    Zweitens, ich habe Angst, dass er dann nie lernt alleine zu schlafen. Und da wir uns entschieden haben, den (jetzt noch) Kleinen nicht ins Bett zu lassen befürchte ich, dass es dann immer Rabatz geben wird, wenn wir im Bett liegen, und er in seinem Bett auf dem Boden liegen soll.

    Hast du da vielleicht Tipps/Erfahrungswerte?


    Das führte dazu dass er dann mit 8 Monaten deutlich übergewichtig war, laut Wachstumstabelle hatte er aber genau das richtige Gewicht. Darauf hat mich dann erst das Forum aufmerksam gemacht, als ich Bilder gepostet hatte. Ich bin zum Tierarzt und der sagte 4-5 kg!! sollten runter.

    Wow, das habe ich so natürlich noch nie bedacht. Dann werde ich das wirklich mal so machen, 3x am Tag seine normale Menge und keine Extras bei den Mahlzeiten. (exkl. Leckerlies, siehe weiter unten)


    Da waren ja aber auch jede Menge Geschwister.

    Stichwort "Wohlfühlfaktor und Sicherheit" oder "Motivation, dass andere das Futter wegfressen"?


    Viel wurde schon gesagt. Was ich aber auch nochmal betonen möchte ist, dass weder so oft pinkeln noch koten normal ist. Da gibt es irgendein gesundheitliches Problem, sonst würde er sich nicht so oft lösen müssen. Also bitte nimm das ernst.

    Danke dir. Das tue ich. Nächste Woche im Rahmen des Tierarztbesuchs bringe ich Kotproben mit. Vor Abnahme ist der Welpe aber natürlich gecheckt worden, inkl. großen Blutbild, er ist kerngesund. Heute ist es auch tatsächlich etwas entspannter, das letzte mal Kot hat er gegen 12 Uhr abgesetzt.

    Eine grundsätzliche Frage: Überall steht ja, dass man den Welpen nach jedem Schlafen, jeder Mahlzeit, jedem Spielen rauslassen soll, damit er sich löst. Alleine da komme ich doch dann schon auf so eine Anzahl. Oder geht es da nur ums Wasserlassen?


    Die Zufütterung kann also mit ein Grund sein weshalb er so oft raus muss. Das bewirkt also genau das Gegenteil, zunehmen wird er davon nicht.

    siehe oben, wir versuchen es mal rein mit den drei Mahlzeiten bestehnd aus seinem regulären Futter.

    Zufüttern würde ich wenn dann mit Nassfutter, wenn das denn überhaupt unbedingt nötig ist, manche sind einfach zierlich. Banane führt gerne zu Durchfall, Milch ist für Hunde in diesem Alter nicht gesund und kann ebenfalls zu häufigen Kotabsatz führen und was am Thunfisch so nährhaft sein soll, damit er zunimmt, weiss ich auch nicht.

    Banane stopft doch eigentlich? Bezüglich der Ziegenmilch, hier sind ja wahrscheinlich keine Fremdlinks erlaubt, wir nutzen ein Pulver, was eigentlich speziell für diesen Fall herhalten soll wie zb. die Beifütterung bei sehr großen Würfen. (und darüber hinaus)

    Thunfisch liefert doch ebenso extrem viel tierisches Protein?

    Was bekommt er denn sonst noch an Leckerchen?

    Für Belohnungen/leichtes Training bekommt er kleine Leckerlies mit Rind und Huhn. Auf die fährt er aber dermaßen ab, dass man das Kommando "Aus" damit absolut nicht trainieren kann.

    Ansonsten für Suchspiele nehme ich gerne kleingeschnittene Apfelstückchen.

    Ganz selten dann mal eine Rinderkopfhaut/Stange womit er dann sehr lange beschäftigt ist, bzw. ich sie ihm dann nach einer Zeit auch wieder wegnehme (was er ohne Meckern akzeptiert)

    Pro Tag oder pro Mahlzeit? An Tag bräuchte er etwas 250g und nicht 90.

    Sorry, mea culpa. Natürlich pro Mahlzeit.


    Nur noch so als Anregung, aber nicht gleich drauf los probieren: meiner hatte ganz doll Probleme mit Geflügel im Futter. Wenn die Kotprobe nichts ergibt würde ich ggf mal da ansetzen.

    Wir füttern ja das Futter von der Züchterin weiter, da hat er es wohl heiß und innig verschlungen.

    Und oft ist es schlicht einfach so, dass Hunde, die mäkeln überfüttert sind. Nicht immer und nicht jeder Hund, aber das sieht man oft. Meist sind Hunde eher zu dick als zu dünn.

    Ich danke dir!

    Das "Problem" ist ja, dass der Welpe auf Grund des riesigen Wurfes der Kleinste ist (aktuell mit 10 Wochen wiegt er 5,2kg) und dementsprechend die Zufütterung bekommen soll.


    Und dann würde ich auf jeden Fall bei der Häufigkeit des Kot absetzens Würmer/Parasiten ausschliessen. Also Kotprpbe abgeben.

    Wann war die letzte Anti-Wurm-Behandlung?

    Wir haben nächste Woche einen Termin beim TA, da sollen wir sowieso mal Stuhlproben von drei Tagen mitbringen.

    Wann die letzte Anti-Wurm-Behandlung genau war weiß ich grad nicht, auf jeden Fall vor Abgabe (heute vor einer Woche). Die nächste ist am 15ten.



    Zum nachts raus:

    Würde ich ab sofort auf 4 Stunden Hauptschlafzeit erweitern und die Zeit dann versuchen weiter auszudehnen.

    Wie meinst du das?

    Die letzte Woche lief fast alle Nächte so, dass wir, wenn wir auch ins Schlafzimmer/ins Bett gegangen sind, ihm dann den Weg in die Box gezeigt haben und er sich ohne Meckern reingelegt und weitergeschlafen hat. Dann aber ca. alle 2 Stunden Signale gegeben hat und wir ihn kurz zum lösen rausgebracht haben.

    Leider war die letzte Nacht die erste, wo er gar nicht akzeptiert hat in der Box zu schlafen. Blöderweise haben wir dem Bellen nachgegeben und am Ende hat meine Freundin auf dem Boden neben ihm im Laufstall geschlafen.

    Er wollte partout nicht alleine sein. Auch tagsüber legt er sich immer dahin, wo wir gerade sind, zb. wenn ich auf dem Sofa sitze (er darf nicht hoch), legt er sich auf meine Füße und schläft dann ein.

    Lasst mal den ganzen Krempel wie Ziegenmilch und Thunfisch und so weg. Erhöht hauptsächlich die Kotmenge, was den Organismus belasten kann, und sonst nix.

    Ziegenmilch siehe oben, ist Zufütterung.

    Der Hund muss(!) im Wachstum meiner Meinung nach die empfohlene Futtermenge gutes Futter fressen, sonst fehlen Nährstoffe.

    Wie viel liegt er denn unter der Empfehlung? Vielleicht mag er das Futter nicht?

    Wir füttern wie gesagt Wildborn Puppy (gab es bei der Züchterin auch schon), bei ihr wurden 3 mal täglich 120g gefüttert. Laut Verpackung soll er da etwa 270g (haben den Durchschnitt gemessen am Endgewicht des Hundes - zwischen 30 und 40kg) fressen, also 90g am Tag.

    Wenn wir ihm die einfach nur so geben, stürzt er sich erstmal wie wild darauf, frisst die Hälfte und lässt den Rest stehen. Nach 15-20 Minuten kommt der Napf dann weg.

    Wenn wir etwas Thuna oder Banane mit dran packen, isst er meistens den Napf leer.

    Die Konsistenz vom Kot war den ersten (vielleicht noch zweiten Tag) sehr dünn, jetzt relativ feste "erkennbare" Form, aber natürlich trotzdem weich und nicht steinhart wenn man es aufhebt. Habe leider keine Vergleichsmöglichkeiten :mute: