Beiträge von Luke141

    Fünf mal in einer Nacht? Und dann geht es ja tagsüber auch noch weiter. :emoticons_look:


    Da stimmt absolut was nicht. Entweder ist er ziemlich krank oder er hat ein Problem mit den Haltungsbedingungen. Milch hat in der Hundefütterung im Übrigens nichts verloren.

    Ja, tagsüber eigentlich nach jedem Schläfchen, Essen und Spiel.

    Krank ist er defintiv nicht, er ist der mit Abstand kleinste aus einem sehr großen Wurf gewesen, deswegen wird auch (und wurde auch seitens der Züchterin) mit Ziegenmilch zugefütter.

    Wenn er jedes Mal groß macht würde ich eventuell mal beim Futter gucken.. bekommt er das gleiche wie beim Züchter?

    Bekommt er! Wir füttern Wildborn Puppy und als Zwischenmahlzeit gelegentlich etwas Ziegenmilch für die Gewichtszunahme.


    Da er insgesamt ja noch so leicht und klein ist und oftmals die empfohlene Menge nicht verputzt, mischen wir das Futter manchmal mit Thunfisch, Banane und Kartoffel-Karotten-Babybrei.

    Dann isst er das Futter deutlich lieber und es bleibt nur wenig im Napf zurück.

    Ich wollte noch einen Rat zum Thema Kommandos geben: Entspann dich !

    BEziehung ist viel wichtiger als ERziehung.

    Vielen Dank, das werde ich wirklich mal beherzigen!

    Also Schlaf sollte er eigentlich wirklich genug bekommen an sich.

    Aber jedesmal wenn wir nachts mit ihm rausgehen, macht er aber auch wirklich, bis auf das eine Mal, wo es eben 2 Versuche gebraucht.

    Und er macht dann auch eigentlich immer klein und groß.


    Wenn wir ihn nicht rausbringen, was einmal passiert ist, weil wir beide von seinen normalen "Melde-Aktionen" nicht wach geworden sind (Unruhig sein, an der Boxtür kratzen), dann bellt er einmal kurz, aber da war es schon zu spät, in dem Moment hat er angefangen zu pinkeln.

    Haben danach die Matte und die Decke in der Box natürlich sofort gewaschen, und das ist auch nur einmal zum Glück bisher passiert.

    Vielen Dank euch allen für das viele tolle Feedback, was mich wirklich beruhigt.


    Was mir Sorgen machen würde wäre das 6 Mal nachts raus. Hier war es anfangs 2x, dann lange Zeit 1x.

    Naja, also aktuell gehen meine Freundin und ich gegen 10 Uhr ins Bett, da wir beide echt gut kaputt sind in diesen ersten Tagen.

    Der Kleine kommt dann mit rüber ins Schlafzimmer - wir haben eine große 2 Zimmerwohnung, wo er aber tagsüber seinen Ruheplatz immer in unserer Nähe sucht, anstatt ins Schlafzimmer zu gehen - in seine Box, wo er aktuell schläft.

    Mit der hat er nachts übrigend absolut kein Problem, und er zeigt (fast immer) toll an, wenn er muss.

    Deswegen habe ich jetzt mit "nachts" so zwischen 22 Uhr und 7 Uhr gemeint.


    Ich habe mal exemplarisch eine Nacht (vorgestern) aufgeschrieben, da war es nicht ganz so häufig, aber es gibt Nächte, da sind die Abstände zwischen zwei Malen kürzer (zb auch mal nur 45 Minuten). Manchmal "verarscht" er uns auch, macht sich bemerkbar, wir tragen ihn raus, und er legt sich dann an der Lösestelle hin und pennt ein :D Oder er macht draußen einfach gar nichts, wir warten geduldig 15 Minuten, tragen ihn dann wieder rein, nur damit er 5 Minuten danach wieder Zeichen gibt :ka:

    22:30

    0:20

    2:35

    4:40

    6:30

    Manchmal schläft er danach nochmal weiter, manchmal aber auch nicht.

    Erstmal - herzlichen Glückwunsch!

    Vielen Dank!


    Eins vergiss mal gleich - das blöde Wort Auslastung! Das braucht kein Welpe. Allein die Alltagsreize beschäftigen die Murmeln im Kopf zunächst schon genug.

    Anfangs ist es wichtig, gerade beim Labbi, dass der Hund Ruhe lernt und nicht 24/7 durch die Bude springt. Im Schnitt sollen Welpen täglich etwa 20h schlafen.

    Aber auch, mal für ein paar Sekunden alleine bleiben würde ich von Anfang an üben bzw einfach als das normalste der Welt ansehen. Das erleichtert euch später einiges.

    Durch die Bude springen hat er maximal drei mal Tag. Jeweils nach dem Essen hat er für etwa 5 Minuten (maximal 10) seine "Zoomies", wo er etwas durchdreht. Das sind auch die Momente, wo er schnell mal reinpinkelt, obwohl man kurz vorher mit ihm draußen war, und er einfach nur gewartet hat, bis es wieder in die Wohnung geht.

    Was ihn dann gut runterbringt, ist etwas zum Kauen (kein Snack, sondern ein Kong oder Kaffeeholz), leise entspannte Gitarrenmusik (kein Witz) und Bauchkraulen. Dann wird er sofort müde und schläft relativ schnell ein.

    Was leider bisher gar nicht klappt, ist ihn in seinen Laufstall zu setzen (da hat er Wasser und immer etwas zum Beschäftigen). Das sind die einzigen Moment in denen er beweist, dass er doch weiß, wie er lautstark sein Stimmorgan einsetzen kann.

    Und selbst wenn wir mit im Raum sind, darauf reagiert er komplett allergisch.


    Auf 20 Stunden Schlaf sollte er etwa kommen, vielleicht etwas darunter, weil er nachts ca. 6 mal rausmuss und sich oft seeeehr viel Zeit dabei lässt.

    Alleine sein habe ich in 10 Sekundenschritten mit ihm schon ein paar mal geübt, gar kein Problem, wenn ich die Tür zum anderen Zimmer wieder aufmache, sitzt er da, oder spielt mit etwas, mit dem er spielen darf.


    Was wiegt er denn? Meines Erachtens sind die meisten Labbis schon als Welpe zu dick.

    Bei Abgabe (letzte Woche Freitag) hatte er 4,5kg - seine Wurfgeschwister etwa um die 8-9kg.

    Heute morgen sind es 5,1kg.

    Er ist aber völlig gesund, mehrfach gecheckt durch Züchterin und TA. Abnahme durch LCD war auch ohne die kleinste Beanstandung.

    Noch... :D...

    Nimm' mir doch bitte nicht meine Illusion :D

    Ganz ehrlich? Lass ihn nicht antatschen.

    Damit würde man sich selbst und auch dem Hund wahrscheinlich wirklich etwas Gutes tun. Allerdings auch verdammt schwer zukünftig Freunden und Familie (aktuell halten wir die Begegnungen noch auf einem kleinen Niveau, also jetzt kein Dauerbesuch jeden Tag, auch wenn alle das gerne würden) zu sagen, "bitte nicht streicheln, wenn er an euch hochspringt, selbst wenn ihr in der Hocke seid. Denn springen tur er im Moment einfach immer.

    Danke dir, pinkelpinscher!

    Im Moment bekommt der Kleine definitiv sehr viele Eindrücke aller Art mit, er hat kein Problem mit Straßenlärm und Autos, Joggern, Fahrradfahrern, kleinen Kindern, älteren Leuten, Leuten mit Behinderung (Rollstuhl etc.) und auch anderen Hunden. Vor allem wenn ich bevor er überhaupt in deren Nähe kommt, einmal hingehe und nach Rücksprache mit deren Haltern sie kurz streichle, dann kommt er ganz neugierig an.

    Auch läuft er (verhältnismäßig) gut an der Leine, er zieht nicht und läuft zu 90% brav neben einem her. Manchmal bleibt er halt stehen und schnuppert, aber das gestehen wir ihm natürlich zu.

    Im Haushalt nimmt er alles dermaßen entspannt hin, ob das jetzt unser Staubsauger ist, mit dem ich um ihn herumsauge, der Fernseher, Topfgeklapper etc.


    Das größte "Problem" ist höchstens die Stubenreinheit tagsüber, aber hey, er ist nichtmal eine Woche bei uns und es geht wirklich nur selten etwas rein.


    Aber ich denke trotzdem, dass so "einfache" Kommandos wie ein Sitz, oder ein Abrufen mit Namen schon sehr hilfreich sein können. Zb. möchte ich, dass er niemanden anspringt, und wenn ich jemandem erlaube ihn zu streicheln, wäre das halt super, wenn ich ihm sage, dass er dabei sitzenbleiben soll.


    Was den Rücken betrifft, gebe ich dir aber absolut recht. (Mit 36 Jahren bereits Bandscheibenvorfallgeplagter) :headbash:

    Hallo zusammen,

    vielen Dank für die Aufnahme, nach mehreren Monaten stillen Mitlesens :)


    Seit letzter Woche lebt unser kleiner Rüde Peanut bei uns und wir sind sehr glücklich. Er ist ein Sonnenschein, zumindest meistens. Und selbst wenn nicht, weiß ich, dass es nicht böse gemeint ist. Er ist jetzt 10 Wochen alt.


    Wir sind Hundeneulinge und daher beschäftigen mich natürlich viele Fragen.

    Aber ein Thema was mir keine Ruhe lässt, ist die Auslastung und das Training. Das was in den ganzen Ratgebern, Büchern, Blogs etc. zu dem Pensum in den ersten Wochen steht, da kann einem ja Angst und Bange werden. Sprich, nach einer Woche soll er "Sitz" können, nach 2 Wochen "Platz", nach 3 Wochen "Bleib" usw. uws.

    Und daneben natürlich auch noch an alle Alltagssituation gewöhnen, ihm das Alleinesein beibringen und was nicht noch alles.


    Das ist doch viel zu viel, oder? Ich meine, das ist ein Baby, ich bin froh, wenn ich es schaffe, dass er pro Tag maximal einmal in die Wohnung macht, genug frisst (er ist aktuell noch viel zu leicht für sein Alter), wir zwischendurch spielen (Zerrspiele, leichtes Raufen) und ein paar Übungen (jeweils wenige Minuten Suchspiele und Kommandeoübungen -aktuell "Sitz") mit Leckerlies machen, 3 mal täglich etwa 10 Minuten-15 Minuten spazieren gehen und er seine Schlafzeiten bekommt.

    Ich denke, das sollte für den kleinen Kerl doch vollkommen ausreichen am Anfang, oder?

    Wenn es hilft, kann ich euch auch den groben Tagesablauf mal aufschreiben.


    Bin auf eure Meinungen und Input sehr gespannt und dankbar.

    Viele Grüße

    Lukas