Uni Gießen, das kostet 20€ (also zumindest der Test auf Würmer und Parasiten)
Beiträge von Luke141
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Hallo zusammen,
wir stehen jetzt auch vor der Entscheidung, auf welches Futter wir umstellen sollen.
Auf Grund einer diagnostizierten Unverträglichkeit auf Kartoffeln (mit 23,5% Anteil in unserem aktuellen Futter) suchen wir nun ein Futter mit anderen Kohlenhydratquellen.
Aktuell schwanke ich zwischen diesen beiden:
https://www.defu.de/catalog/pr…efluegel-3kg/category/38/
und
https://www.naturavetal.de/sho…unghunde-kleinere-pellets
Bei ersterem finde ich gut, dass die Zutatenliste im Gegensatz zu etlichen Futtersorten auf dem Markt sehr kurz ist.
Was mich grundsätzlich irritiert ist die fleischliche Proteinquelle. Naturavetal wirbt damit, dass es nur eine einzelne Quelle ist, während andere Marken (zb. Bestes Futter) explizit darauf hinweisen, dass je mehr verschiedene Quellen, desto besser.
Wie ist eure Meinung dazu?
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Wir haben den Welpen mit einem Leckerli herunter gelockt und dabei "runter" gesagt.
Das hatte er recht schnell verstanden und wir konnten das Wort alleine nutzen.
Das wäre mal einen Versuch wert, danke dir!
Habt ihr zufällig einen Teenie?
Yes, gute 5 Monate jetzt alt :)
Ist aber eine von ganz wenigen mini Baustellen die wir gerade haben. Und die Situation ist wirklich immer nur ganz kurz, vielleicht eine halbe bis eine Minute und immer direkt nach dem Essen.
Wir brechen das dann ab wenn er anfängt, und spätestens nach dem zweiten Versuch schläft er dann ganz lieb.
Wir werden mal wieder mehr Ruhetage einbauen. Zuletzt hatten wir tatsächlich fast jeden Tag Hundekontakt bei unseren Runden. Zu oft, ich weiß. Ergab sich meistens auch dann leider, wenn man es gar nicht geplant hatte und extra ruhige Orte gewählt hat, wo er mal ohne Leine flitzen kann.
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Okay, dann mal wieder auf Ursachenforschung gehen :)
Gestaltet sich immer nur schwierig, wenn man eigentlich nichts am Tagesablauf geändert hat.Wobei evtl. der Hundekontakt etwas zurückgefahren werden könnte.
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Hallo liebes Forum,
folgender Sachverhalt: Unser Hund darf grundsätzlich auf unser Sofa. Hier allerdings nur auf einen Teil, dort liegen 2 Decken für ihn, der restliche Teil des Sofas ist tabu. Manchmal testet er das aus und läuft auf den anderen Teil, oft reicht da aber schon ein strenger Blick, und er trottet brav auf "seinen" Teil zurück.
Auf dem Sofa wird übrigens nur geruht, geschlafen und gekuschelt. Keine Spiele etc.
Allerdings hat er seit etwa 2 Wochen die Marotte, dass er hauptsächlich abends anfängt wie wild in den Decken zu scharren, darauf herumzubeißen und sie auch zu "rammeln". Sprich er nimmt die Decke zwischen die Beine und macht angedeutete Rammelbewegungen (aber noch sehr leicht angedeutet).
Jetzt haben wir, weil er da selten auf ein "nein" hört, wenn es uns zuviel wurde hochgenommen und vom Sofa runtergesetzt. Jetzt habe ich mehrfach gelesen, dass man den Hund auf gar keinen Fall hochheben solle, da das stark übergriffig ist. Und die Situation ist ja eine andere, als wenn ich ihn zb ins Auto hebe was ich dort mit einem "hoch" vorher ankündige.
Wie sollte ich in so einer Situation am besten vorgehen? Die ganze Aktion macht er aber vielleicht 1-2 mal, danach legt er sich brav hin und schläft ein oder kuschelt sich an mich oder meine Freundin an, wenn wir auch grad dort sitzen.
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Was machst du denn sonst, wenn er sich bei ihrer Abwesenheit so verhält? Vielleicht findet er einfach deine besondere Aufmerksamkeit gut, wenn du dich bemühst, ihn zu beruhigen.
Ich mache das, was ich auch sonst machen würde. Vorhin waren es wie gesagt Staubsaugen und dann lesen auf dem Sofa. Er bekommt dann in dem Moment nicht zwingend Bespaßung.
Ich habe einfach das Gefühl, wir haben irgendwie eine Erwartungshaltung aufgebaut (wie auch immer), die jetzt nicht mehr erfüllt wird.
Oder, und das habe ich vergessen zu sagen, es liegt daran, dass er in der Woche vor Weihnachten von Sonntagabend bis Freitag (bis auf einen Besuch von mir am Dienstag) alleine mit ihr bei ihrer Mutter war.
Als ich zu Besuch kam und am Freitag dann wiederkam hat er sich augenscheinlich sehr gefreut mich zu sehen. Mir ist aber bewusst, dass Schwanzwedeln und Gesicht ablecken nicht zwangsläufig heißen muss "toll dass du wieder da bist".
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Nachtrag:
Als meine Freundin joggen war, ist er komplett hochgefahren, ist er wie verrückt durch die Wohnung getobt, hat dann wieder fiepend vor der Terassentür gesessen etc.
Dann habe ich mal gucken wollen, was passiert, wenn ich auch aus dem Raum gehe. Also Hundekamera an und ins Schlafzimmer gegangen. Was macht dieser kleine Racker? Dreht noch zwei Runden, springt dann auf seinen Lieblingsplatz auf dem Sofa und legt sich hin zum Schlafen.
Was soll mir das denn jetzt sagen? "Ohne Mama ist doof, aber nur mit dir alleine ist noch blöder?"
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Es ist nicht so, dass hier gar nichts Grünes ist, aber zumindest nichts, wo wir ihn ableinen könnten. Also maximal nur mit kurzer Schleppleine. (Straße, Kanal etc.)
Wir gehen jetzt morgens mit ihm auch eine Runde raus ums Haus, da kann er dann zumindest an der Schleppleine schnüffeln und etwas toben.
Auch nachmittags wäre es grundsätzlich gar kein Problem nochmal zu einer Wiese zu fahren, wo er eine Leine rennen kann, aber nach der Mittagsrunde ist er meistens schon so geschafft, dass er den Rest des Tages schläft (er schläft natürlich nicht durch, aber ich habe nicht das Gefühl dass er da dringend nochmal Action bräuchte.
Und bitte versteht mich nicht falsch, nichts liegt mir ferner, als den Hund von den Dingen die er braucht fernzuhalten und ich widme ihm alle Zeit die nötig ist, sonst hätte ich mir keinen Hund zugelegt. Das beruht tatsächlich mehr auf dieser "dein Hund muss erstmal ankommen und lernen zur Ruhe zu kommen, mehr braucht es nicht" Einstellung. Nur wahrscheinlich hat er das längst geschafft und hat jetzt andere Bedürfnisse.
Noch einmal kurz zur Thematik mit dem Fokus auf meine Freundin, da gerade wieder geschehen: Wir sitzen/liegen zu dritt auf der Couch, der Kleine schläft, oder ist zumindest in einer sehr entspannten Ruhesituation. Dann steht meine Freundin auf, um sich zum Joggen fertigzumachen. Kaum geht sie ins Schlafzimmer und schließt die Tür hinter sich, setzt sich der Kleine auf, guckt, läuft zur Tür und fängt an zu fiepen. Das gleiche, als sie daraufhin ins Badezimmer geht.
Jetzt ist sie weg und er war abgelenkt während ich die Wohnung gesaugt habe (neuer Staubsauger, sehr spannend) aber kaum bin ich fertig und setze mich aufs Sofa geht seine Suche und die Fieperei wieder los.
Das macht mir ehrlich gesagt schon etwas Sorgen.
Ist das etwas, wo wir einfach "gegen antrainieren" können? Sprich, vermehrt üben, dass sie nicht da ist? Ab morgen sind wir beide wieder im Home Office nach den Ferien und mir graut davor, wenn sie im Schlafzimmer arbeitet und er bei mir ihm Wohnzimmer ist und er die ganze Zeit fiept, jault und bellt.
Vielen Dank euch allen!
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Schreib doch mal, wie lange ihr wann rausgeht.
Richtig raus tatsächlich nur einmal am Tag mittags für 60 Minuten. Diese bestehen dann aus einer Fahrt zum Beispiel in den Park (wir wohnen relativ zentral in Hamburg, können also nicht vor der Haustür ohne Leine etwas machen), und dort dann aus Toben (manchmal mit anderen Hunden, laufen und vielleicht mal einfachen Suchspielen (er sucht mich, wenn ich mich hinter einem Baum o.ä. verstecke).
Die Löserunden bestehen nur nur aus "Terassentür auf, auf den Grünstreifen, Pipi(kaka) und wieder rein.
Das klingt jetzt so, als hätte er noch nie etwas anderes gesehen, das stimmt natürlich nicht, er kennt etliche Dinge schon sehr gut und geht damit auch extrem relaxed um. Wir sind gerade in der Anfangszeit auch oft einfach mal eine Runde ums Haus gegangen, wo an eine längere Autofahrt noch nicht zu denken war.
stelle ich mir gerade einen Hund vor, der sich mit deiner Freundin einfach wohler, sicherer fühlt und ein Spiel initiieren will. Ob das schon unhöflich/übergriffig/respektlos ist oder ein Rumblödeln, das sich leicht abbrechen lässt, muss man schauen.
hm, also für eine Spielaufforderung ist mir das ehrlich gesagt zu frech und wild. Es hat tatsächlich schon etwas von "bespringen" und wir unterbinden das dann auch. Zumal das Sofa ganz klar so von uns kommuniziert wurde, dass da oben ausschließlich entspannt/geschlafen wird. Sobald er anfängt dort etwas anzufangen, geht's runter.
Aber probier doch mal aus ob der Hund mehr von der Welt sehen will :) ist ja fix probiert
Das Problem ist, dass wir halt sehr städtisch wohnen. Das heißt, sobald wir das Haus verlassen muss eine kurze Leine dran sein. Und in etwa 20-30 Minuten hin und zurück kommen wir dann nicht wirklich weit so dass er da mal was Neues sehen würde.
An deiner Stelle würde ich mehr rein positive Erlebnisse mit dem Hund schaffen Jedes Spiel (teilweise wird ja sogar zu jeder Interaktion geraten) selbst zu beginnen und zu beenden kann gerade bei unsicheren Hunden zu noch mehr Unsicherheit führen. Gerade wenn der Hund sich mit einem Menschen noch nicht ganz wohl fühlt, kann es ihm sehr helfen, wenn er selbst Interaktionen beginnen darf. In solchen Fällen lässt es sich mit ein wenig Fingerspitzegefühl auch meistens leicht lenken, dass der Hund es nicht übertreibt
An sich glaube ich nicht, dass er sich nicht mit mir wohl fühlt. Er liebt es mit mir zu kuscheln und zu toben, hört auf Kommandos oftmals besser bei mir als bei meiner Freundin. Es ist nur einfach so, dass ich derjenige war/bin, der dem Hund klargemacht hat, dass hier zuhause nicht viel passiert außer Schlafen/ausruhen/fressen und er so lernt zur Ruhe zu kommen. Und das klappt auch wunderbar.
Wie nimmst du ihn denn hoch? Gut, ein Labbi macht es einem eher einfacher, da kein Zwerg. Unser Sheltie-Kleinteil, da rede ich mich bei meinem Mann dumm und dusselig, er neigt dennoch dazu, sie quasi wie ein Schaufelbagger hochzunehmen .
Ich gebe das (konditionierte) Kommando "Arm" und sie legt ihre Vorderpfoten auf meinen linken Unterarm. Dann geht der andere Arm unter ihren Hintern, so dass ihre Brust auf dem einen Arm ruht und sie auf dem anderen quasi sitzt. Und halt immer angekündigt.Eigentlich ziemlich genau so, wie du es beschreibst. Immer mit der Ankündigung "hoch!" und dann die eine Hand/Arm unter die Brust und die andere unter den Hintern. Bei meiner Freundin geht er mit den Vorderpfoten sobald sie "hoch" sagt schon in die Luft, bei mir versucht er wegzulaufen
Für mein Empfinden mag er langsam schon was mehr. Macht ihr denn irgendwas über die Mittagsrunde hinaus? Ich weiß, hier heißt es in dem Alter eher Ruhe-Ruhe-Ruhe im Forum, aber fokussierte, sinnvolle Zusammenarbeit, bzw. langsam Grundsteine in der Zusammenarbeit legen finde ich in dem Alter gut. Und sei es was fürs Körpergefühl oder was clickern oder einfache Suchspiele oder halt einfach ein Pappkarton mit einzeln in Papier dick eingewickeltem Futter zum zerfetzen...
Siehe oben, raus wirklich nur die eine Runde mittags. Aber natürlich arbeiten/lernen wir mit ihm gemeinsam Kommandos, machen Suchspiele (er liebt Nasenarbeit, also verstecken wir Leckerlies oder einen Futterdummy was er dann suchen muss).
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Hallo zusammen,
zunächst einmal die Frage, ob es okay ist, mehrere Themen in einen Thread zu packen, oder ob ich lieber mehrere aufmachen soll.
Thema 1 wie im Betreff geschrieben. Unser 5 Monate alter Labbi Rüde zieht (meines Erachtens erst seit kurzem) gerne mal beim Toben mit anderen den Schwanz ein. Dieses aber nur beim Rennen. Er versteckt sich dann auch nicht bei mir, sondern tobt weiter, oder sucht wieder die Interaktion mit den anderen Hunden. Die Interaktionen sind auch nicht zu ruppig, nur selten nehme ich ihn mal raus, oder blocke den anderen Hund. Gibt mir allerdings etwas zu denken, vor allem da er sich auch gerne mal hinlegt, bevor die "Action" losgeht. Kann das beides eine Form von Beschwichtigen sein? So unter dem Motto "ich tue dir nichts, tu mir auch nichts bitte"?
Thema 2: Ich habe das Gefühl, dass unser Hund mittlerweile extrem auf meine Freundin fixiert ist. Ist sie nicht im Raum wird gebellt und gefiept. Wenn ich weg bin, ist ihm das relativ schnurz :) Auch lässt er sich von mir ungern hochheben (zb. in den Kofferraum oder bei Treppen, allerdings hat sie das auf Grund meines lädierten Rückens auch in 90% der Fälle vorher gemacht). Andererseits ist die diejenige, die öfter von ihm "angegangen" wird, zb wenn wir mit ihm auf dem Sofa sitzen/liegen. Gerne versucht er da dann doch mal zu schnappen oder am Pullover zu ziehen oder ihren Arm zwischen den Beinen "einzuklemmen" (hat ein bisschen was von Rammeln, aber noch nicht so richtig). Das macht er zwar bei mir auch manchmal, aber ausschließlich, wenn ich mit ihm raufe, und das beginne und beende immer ich.
Thema 3 - Neue Verhaltensweisen ausschließlich morgens und abends: Bis vor knapp einer Woche liefen die Tage immer gleich ab. Frühstück gegen ungefähr 8:00, danach nochmal etwas gemeinsam kuscheln auf der Couch (ins Bett darf er nicht), dann Pipikaka (je nachdem, ob er nachts musste) und dann wurde eigentlich nochmal geschlafen für 1-2 Stunden mindestens. Jetzt will er nach dem Frühstück partout nicht mehr schlafen. Ignoriert man ihn, geht er zur Terassentür und bellt/jault/fiept (das ist seine Weise anzuzeigen, dass er muss - wir haben einen Grünstreifen auf der Dachterasse, den wir außer bei der großen Mittagsrunde immer nutzen zum lösen). Nur dass er gar nicht muss. Lässt man ihn raus, setzt er sich auf den Rasen oder schnüffelt minutenlang, bevor er wieder reingeht. Daher die Frage: Müssen wir anfangen mehr mit ihm spazieren zu gehen? Also statt lösen direkt zuhause wirklich klassische Gassirunden machen? Ich hatte bisher nie das Gefühl, dass er das nicht braucht, da wir mittags sowieso eine längere Runde drehen inkl. Zeit ohne Leine oder zumindest mit der Schlepp.
Abends passiert folgendes: Früher hat er sich nach dem Abendessen direkt (oder wenn er manchmal danach sein Geschäft machen musste dann direkt danach) auf seinen Platz auf dem Sofa gelegt und geschlafen. Meistens essen wir selber erst später. Jetzt fängt er auf dem Sofa an zu kratzen, die Decken auf denen er darauf liegt zu zerbeißen oder wie wild durcheinanderzuwühlen.
Alles wahrscheinlich weniger schlimm als es klingt und diese Phasen machen vielleicht 5% aus, den Rest der Zeit ist er ein lieber kleiner Engel.