zusammen,
ich vermute mal die wenigsten von uns benutzen den "Dickschädel" als sachliche oder fachliche Beschreibung unserer Hunde. Für mich ist es nur eine kurze Bezeichnung des gezeigten Verhaltens, weil mir das andere einfach zu lang ist. Dies aber auch nur weil mir hier die fachlichen Begrifflichkeiten entfallen sind. :wink:
Der Bernersenne in meiner Dame ist ein selbständig arbeitender Treib- und Hofhund. Diese Selbständigkeit zeigt sie einfach und stellt bei Gelegenheit Komandos in Frage. Auch kann es sein, daß sie der Meinung ist (meistens richtig), daß sie querfeldein ebenso an unsere Ziel kommt. Auch Silkes Beschreibungen konnte ich beschmunzeln und erkenne uns darin wieder.
Dinge, die für die Dame nun keinen Sinn geben, setzt sie mit sichtlichen Wiederspruch um.
Ich liebe diesen nach Selbständigkeit strebenden Hund und könnte mich nicht selten über diese vorwurfsvollen Blicke kaputt lachen.
Der Münsterländer hingegen, scheint mir einfältig und verspielt zu sein und immer auf Komandos zu warten, jedoch macht er mir im Moment wegen der Jagerei mehr Arbeit. Wenn der Berner in dem Tempo selbständig arbeiten würde, wie der Münsterländer jagd, ich würde die Kriese kriegen. :shock:
:blume: Brigitte mit dem "dickschädeligen" Berner