Hallo zusammen,
ich habe mich im Mai in eine fast vierjährige Bernersennenmixhündin verliebt. Das geschah, obwohl ich genau dieser Überlegung aus dem Weg gehen wollte und wieder einen Rüden haben wollte.
Nun man gab mir die Möglichkeit sie unkastriert zu übernehmen oder noch kastrieren zu lassen. Ich hatte nur zwei Tage Zeit mich zu informieren und abzuwägen.
Nachdem das Argumente für die Kastration aus eben dem Krebsrisiko mir als erstes zu denken gab, wog ich weiter ab. Ich hätte schon bei meinem Rüden damals gerne Nachwuchs gehabt ud hatte Sorge wie das wohl erst mit einer Hündin sein wird - es gibt jedoch mehr als genug Hunde die ein liebevolles und verantwortungsbewustes Zuhause suchen. Dann kommen -ich gebe es zu! - praktische Gründe ebenfalls zur Abwägung.
Gegen die Kastration sprachen dann aber die nicht unerheblichen möglichen Spätfolgen wie: das Welpenfell, enorme Gewichtszunahme und das für mich wichtigste die drohende Inkontinenz!
Mit der Inkontinenz fällt dann die Überlegung wegen der Bequemlichkeit perseh weg! Das Gewicht kann man gut kontrollieren wenn der Hund vor allem entsprechende Bewegung und Abwechslung hat.
Villeicht merkt Ihr dass ich mir das ganze nicht leicht gemacht habe!
Ich habe mich bei der großen Hündin für die OP entschieden!
Ich denke kaum dass sie sich im Wesen bisher verändert hat. Sie ist topfit, sehr aktiv :sport: , nur gutmütig und hat höchstens an Muskelmasse zugenommen.
Ich denke es war auch im Alter von fast 4 Jahren die richtige Entscheidung.
Gruß an alle
Brigitte :blume: