Beiträge von Druid
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Hallo zusammen,
ich wollte mich nochmal für alle gut gemeinten Tipps bedanken.
Wir hatten viel hin und her überlegt...und meiner Frau und mir selbst ging der kleine Hund aus Kasachstan nicht mehr aus dem Kopf.
Sie lebt nun seit 5 Tagen bei uns.
Auch wenn 90% von euch jetzt mit den Augen rollen...sie ist ein toller Hund! Sie musste von Beginn an alles lernen. Gassi gehen an sich, Leinenführigkeit, das Anbellen anderer Hunde und Radfahrer geht jetzt schon fast gegen Null. Wenn man ihr Schutz gibt und Souveränität ausstrahlt lernt sie extrem schnell...selbst die Stubenreinheit ist in sehr gutem Fortschritt...inzwischen zeigt sie an, wenn sie raus muss.
Sie folgt uns beiden gleichermaßen, meine Frau schaut sich mein Verhalten dem Hund gegenüber ab, damit wir beide die gleiche Körpersprache sprechen und den Hund nicht verwirren. Sie reagiert auf ihren neuen Namen, macht Sitz, hat den Saugroboter akzeptiert, schlingt nicht mehr beim Fressen....Alles in allem, für 5 Tage gut im Plan. Wir lieben sie und sie liebt uns.😏
Auch alle andere Hunde aus dem Transport sind gut angekommen und leben sich hervorragend ein, ich bin Teil einer WhatsApp-Gruppe und sehe bzw. lese die Fortschritte.
Ja, man sollte vorsichtig sein, aber nicht immer ist alles NUR schlecht.😉
Viele Grüße und ein frohes Fest.
Gruß Druid
Pics von der Kleinen
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Vielen Dank für deinen ausführlichen Text.
Ich werde es mit meiner Frau nochmal genau durchsprechen, damit wir beide auch gemeinsam an einem Strang ziehen.
Ja, wir sind bereit, unser Leben die nächsten ca 15 Jahre umzustellen.
Haben auch keine Angst davor, was kommen kann. Dass TS manchmal auch eine Aufgabe ist, haben wir damals mit unseren Kaninchen festgestellt. Leider waren auch mal Krankheitsfälle dabei, da man bei einem "Familien-Mitglied" niemals nein sagt, hatte 1 Kaninchen halt insgesamt mal eine Arztrechnung von 800€ in 2 Jahren.(also, dementsprechend häufige Arztbesuche) War dann unser Edel-Kaninchen.
Die große Zeit des Reisens ist eh vorbei, wir sind jetzt daheim angekommen und würden uns halt freuen, wenn sich jemand mit uns freut, im Garten oder im Wasser zu sein.
Der wichtige Plan B ist in der Ausarbeitung...falls irgendwas anders kommt, als erhofft.
Hatten im Sommer mal einen Bekannten mit Hund da....der Hund ist steil gegangen im Garten, hat sich über des Rasen geschoben, gewälzt, am Wasser getrunken....kannten beide so nicht. Der Besitzer nicht so seinen Hund und der Hund von zuhause nicht so einen Garten. Daher war es für uns schön zu sehen, wie sich ein Hund so fühlen/freuen kann...das hat unseren Wunsch noch weiter gestärkt.
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Hört doch mal auf mit diesem dummen in die Glaskugel schauen!
Ich wollte nie so einen Hund, daher hab ich mich nicht damit befasst.
Ihr habt doch gar keine Ahnung, über welche Hunderassen ich mir Gedanken gemacht hatte.
Ein Hund hat eine schwarze Färbung im Gesicht, einer wirft das Wort HSH in den Raum, plötzlich springen alle drauf an.
Bitte nicht....Um Gottes Willen....Bloß nicht so ein Hund....im Büro, niemals!!
Ein anderer User hat gesagt, dass er da KEINEN HSH drin sieht...so und jetzt.
Die im Tierheim auch nicht....genau, dann sind sie sicher alle böswillig.
Ok, ich glaube ich habe genug Infos und Denkanstöße.
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wo denn? Hier schrieb doch an sich nur jeder, in deinem Sinn und im Sinne des Hundes einen passenden Hund. Wer schrieb denn "gar kein Hund"?
Post #78 Seite 8, aber das tut ja nichts zu Sache.
Ich bin froh, dass doch noch die ein oder andere, etwas aufmunternde Nachricht kam.
Also eigentlich wäre in unserem Falle ein Hund vom Züchter mit passenden, vorab bekannten Eigenschaften am besten geeignet.
Wir sind halt immer für ein Tier aus dem TS gewesen, bei unseren bisherigen Kleintieren. daher haben wir da als erstes geschaut.
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Hier sagt übrigens keiner, dass du auf einen Hund verzichten sollst
Oh doch...aber nicht jede Meinung muss man teilen.
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Wenn Du das tust, weil es "bei anderen ja auch klappt".. nur zu. Finde ich mutig, im positiven Sinne ausgedrückt. Ehrlich gesagt meine ich damit aber naiv.
ok...gut. Danke für deine Meinung.
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In der Regel haben die kein Interesse daran die Käufer realistisch über Rasseeigenschaften aufzuklären, dann würden die nämlich das Weite suchen.
Hm, das muss ich nomma abklären, aber wären diese, in diesem Falle,dann so schlimm?
Ich will Dir da echt nix madig machen.
Hm, die ganze Sache hier, macht es mir ehrlich gesagt, etwas madig.
Ich will mich ja nicht einfach umdrehen und sagen: Pah,ich mach was ich will.
Ich nehme die ganzen Hinweise auf mögliche Schwierigkeiten ja an und überlege, was wäre wenn, bzw. welche Eigenschaften können sich entwickeln.
Andererseits, wenn es immer schief gehen würde, auch ein Erst-Halter es nie auf die Reihe kriegen würde, einen Hund zu integrieren, wieso gibt es dann so viele funktionierende Beispiele?
Ja, schief gehen kann es, aber trägt der Halter dann nicht einen großen Teil dazu bei?
Kennt keiner von euch auch einen Hundehalter, wo ihr denkt, krass, dass der Zeit hat für nen eigenen Hund...
Ich kenne davon viele...und es funktioniert.
Ihr, die mir alle diese Tipps gebt, seid evtl, die anderen, vorbildlichen Hundehalter, die den ganzen Tag Zeit haben für den 4-Beiner. Das ist super, aber bei uns halt nicht der Fall.
Was ist die beste Lösung? Im Sinne des Tieres einfach verzichten?
as ist aus meiner Sicht der Knackpunkt: Habt Ihr im Fall eines Falls die Möglichkeit, dem Hund eine möglichst stressarme Umgebung zu bieten und auf die Mitnahme ins Büro zu verzichten? Habt Ihr im Fall eines Falls die Möglichkeit, auf Haus- und Hof-, oder Herdenschützereigenschaften einzugehen, die bei Hunden aus den östlichen Regionen gerne mal dabei sind? Wohnt Ihr ruhig und abgelegen genug - oder in einem verständnisvollen Umfeld - dass Stress, der sich ggf. lautstark äußert, nicht zu Ärger mit der Nachbarschaft führt? Habt Ihr die Möglichkeit, mit ihm in der Pampa zu laufen? Könnt Ihr insbesondere in den ersten Wochen vermeiden, dass Fremde bei Euch vorbeikommen …?
Hm, was soll ich sagen. Einfamilienhaus(160m²) mit Garten hinterm Haus(400m²), umzäunt...einen Steinwurf weg vom Feldrand mit Bach.
Wir leben alleine, Besuch kommt selten, bzw. der Hund könnte abgeschirmt werden...haben zwei Eingänge ins Haus. Auf Büro verzichten...nun ja, dann müsste man im Laufe der Zeit testen...evtl könnte man ihn bei jemandem unterbringen für die Zeit...liegt auf dem Weg ins Büro...
Im Netz steht:
Ist ein Hütehund ein Familienhund?
Außerordentlich hohe Intelligenz, ausgeprägte Motivation zur Zusammenarbeit mit dem Menschen/Schäfer und durchdachtes Handeln sind typische Eigenschaften der Hütehundeschläge. Sie gelten als leichtführig, als „Kinderkumpel“ und unkomplizierte
Familienhunde.
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Hütehunderassen, wie der Australian Shepherd und der Border Collie sowie Hütehundmischungen etc. werden immer mehr zu Moderassen. Bei Film und Fernsehen sind die gut aussehenden, lernfreudigen Sporttalente sehr beliebt. Sie werden meist als kinderlieb und leicht zu erziehende Familienhunde beschrieben, der ideale Freizeitpartner und ständige Begleiter.
Kann ich jetzt nix negativ behaftetes dran sehen. Bellen,ok, so what, ist ein Hund.
Ich geh auch laufen, von daher würde ich mich freuen, wenn er auch sportlich bissi belastbarer ist.
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Wirkt auf mich, als hättest Du es noch nicht verstanden
Ich wollte damit eigentlich sagen, was im Welpenalter verbockt wird, kann man später nicht mehr nachholen!
Ich hoffe das ist sinngemäß besser ausgedrückt...
Du traust Dir einen Herdenschutz- oder Hirtenhundmix genauso zu wie einen Spaniel(-Mix).
Ähm, nein, hab ihn nicht als solchen angesehen. Auch das Tierheim konnte keine Rasse bzw. Anteile bestimmen...
Wenn es ein solcher Mix wäre, müssten sie eigentlich die Erfahrung haben, zum einen ihn zu erkennen und zum anderen, den möglichen Halter darauf hinzuweisen...
Hier ein interessanter Artikel zum Thema Deprivationsschaden!
Weiter unten wird auf Deinen Spruch mit dem Hänschen deutlich eingangen.
Ok, ich merke, man muss hier wirklich vorsichtig sein in der Wortwahl...was ich mit dem Spruch sagen wollte steht oben
Was mir eben in der Kürze aufgefallen ist, in dem Link steht z.B.:
Wer in den ersten Wochen im neuen Zuhause auf wenig Reize achtet, gibt dem Hund Zeit das neue Zuhause vertraut werden zu lassen, sich zu entspannen und erst einmal den Menschen als sichere Basis für den Alltag kennenzulernen. Ist das geschafft, hast du die halbe Miete im Sack und kannst beginnen Erkundungstouren zu machen, Freunde kennenzulernen und die Umwelt zu entdecken. Alles wohlwissend, dass Zuhause der Akku wieder aufgeladen wird.
Die Dame im Tierheim meinte:
Zuhause angekommen, gleich Hundeschule(wegen Hunde-Kontakte), Freunde besuchen, etc.
Natürlich alles in Maßen, es darf nicht zu viel werden, aber soll sich gleich an die neue Situationen gewöhnen.
Nach Möglichkeit gleich einen befreundeten Hund im Haus haben, damit der neue Hund sich vom älteren Hund abschaut, dass es ok ist, sich frei zu bewegen.
Ich denke beides ist richtig, man muss das Verhalten richtig deuten und dann die goldene Mitte finden.