Beiträge von Rumble

    Vielen Dank für die Anregungen und Einwände, das lässt einen ja doch noch mal anders an die Sache herangehen.


    Ein Boxer kommt für mich nicht infrage aus den Gründen, die ChatSavaugee genannt hat. Wir hatten mal einen aufgrund eines Krankheitsfalls in der Familie für ein paar Monate übernommen, ein ganz ganz lieber und lustiger Kerl, aber auch selten tollpatschig und “all over the place”.


    Whippets stehen bei mir nun ganz oben auf der Liste, vielleicht kann mir jemand Züchter im Berliner und Hamburger Raum empfehlen? Obwohl ich einen sehr hundefreundlichen Familien- und Freundeskreis habe, gibt es niemanden mit Windhund-Erfahrung und hier bei mir in der Umgebung sehe ich nur sehr vereinzelt Galgos - habe mich bzgl. Galgo bei mehreren Organisationen informiert und schaue mal, ob was passendes dabei ist. Dabei bin ich auf den Ratonero Bodeguero gestoßen - hat jemand Erfahrungen mit dieser Rasse?


    Und falls es noch Mudi-Kenner gibt, würde ich mich auch sehr freuen, wenn jemand seine Gedanken zu meinen Vorstellungen äußern könnte :)

    Es wird ja in fast jedem Thread geschrieben - aber hast Du schon mal im örtlichen Tierschutz geguckt?


    Da könnte es sein, dass ja ganz verschiedene Typen da sitzen - evtl. gibt's ja auch nen Mischling, der passen könnte?


    :)

    Bevorzugt möchte ich einen Hund aus dem Tierschutz nehmen, leider hat es bisher noch nicht Klick gemacht. Kriterium ist für mich, dass ich den Hund in Deutschland besuchen und kennenlernen kann, um ihn charakterlich einzuschätzen.

    Bzgl. Stadteignung noch. Stadtleben ist sehr fordernd für Hunde.. Trotzdem passen sich auch etliche Tierschutzhunde erstaunlich gut an (andere bedauernswert schlecht), aber das leichteste Leben für alle hat man, ich wiederhole mich, einfach mit Hunden, die nix mit wachen, schützen und "Das is meins" am Hut haben, plus als Erwachsene andere Hunde noch okay finden und dies Stadt von klein auf behutsam lernen.

    Apropos klein: Großer Hund ist in der Stadt gar nicht mal so praktisch. Mag nicht jeder Vermieter und Nachbar, braucht je nach Stadt nen eigenen Fahrschein für öffentliche Verkehrsmittel und dort auch relativ viel Platz und der 70cm Galgo hier zb ist zwar im Prinzip faltbar, passt aber nicht unter jeden Restauranttisch (und braucht da ne eigene Liegedecke wegen kalt und gehen Liegeschwielen), aber dafür mit der Nase auf jeden Restauranttisch. Finden auch nicht alle so toll. Je größer, umso haarigere Oberfläche außerdem (Die Kurzhaarrassen haaren alle für 5).

    Deine Argumentation ist gut verständlich, ich hätte mich vielleicht besser ausdrücken sollen in meinem ersten Post. Die genannten Rassen dienten eher zur Orientierung, ich hatte bisher nicht die Möglichkeit, mich tiefergehend mit ihnen auseinanderzusetzen und bin weit davon entfernt, mir einen solchen Hund zu holen. Deshalb bin ich ja hier, um mir Meinungen und direkte Erfahrungsberichte von Leuten einzuholen :smile:

    Kurzhaar ist wie die Größe kein Muss, sondern nur eine persönliche Präferenz.

    Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten!


    Richtigstellen möchte ich kurz, dass ich auch einen ausgeprägter Jagdtrieb bei einem ansonsten geeigneten Hund in Kauf nehmen würde. Ich lebe nicht auf dem Land, gehe zwar häufig wandern und auch reiten, doch das ist mit Leinensicherung ja auch machbar. Es wäre zwar ein netter Pluspunkt, hier bin ich jedoch am meisten kompromissbereit.


    Collies kommen auf meine Liste, Dalmatiner auch, die ich optisch ja toll finde - leider waren meine bisherigen Dalmatiner-Begegnungen eher negativ geprägt (hatte den Eindruck von anstrengenden, nicht in sich ruhenden Hunden). Das mögen unglückliche Einzelfälle gewesen sein und repräsentieren sicher nicht die Rasse an sich.


    Für mich wäre inzwischen ein sehr wichtiger Gesichtspunkt, ob du den Hund über Treppen bewegen mußt und wenn ja, wie hoch. Ich hatte nacheinander zwei Hunde, die ich plötzlich und unvorhergesehen wegen einer schweren Erkrankung tragen mußte - und das war beim Airedale über Wochen hinweg schon sehr, sehr schwer.


    Seit ich weiß, wie schnell und böse einen sowas erwischen kann, würde ich die Hundegröße unbedingt diesen Umständen anpassen.

    Davor bewahrt mich der Aufzug im Gebäude, ansonsten müsste ich strengere Anforderungen an die Größe stellen im 3. Stock ;)


    wenn dir der Gos positiv in Erinnerung geblieben ist, was spricht für dich jetzt dagegen? =)

    Bei Haus und Garten wäre die Entscheidung klar für mich, allerdings würde ich mich in der Stadt mit einem Gos nicht wohlfühlen bzw. hätte ich Bedenken, ob er sich wohlfühlen würde. Unser damaliger Rüde hatte einen hohen Freiheitsdrang und war bei weitreichender Landschaft in seinem Element. Meine jetzige Stadtwohnung wäre wohl eher nichts für ihn.

    Hallo ihr Lieben,



    nachdem sich in den letzten Monaten meine Suche nach einem passenden Hund intensiviert hat, würde ich mir gerne einige Fremd-Meinungen einholen.


    Mein „Suchprofil“ ist nicht in Stein gemeißelt und ich bin kompromissbereit - das sind jedoch die Eckpunkte:


    - großstadttauglich

    - nicht zu klein, ab 35cm - gerne auch große Rassen!

    - langbeinig

    - sportlich, aber bitte nicht hyper

    - ruhig im Haus

    - bestenfalls kontrollierbarer Jagdtrieb


    Ich bin eine sportlich aktive Person und viel in der Natur unterwegs, lebe jedoch in der Stadt und möchte in der Lage sein, meinen Hund mit zum Essen und zu Bekannten mitnehmen zu können. Wichtig ist mir also, dass er anpassungsfähig und nicht hypersensibel ist.

    Früher hatten wir Familien- und Hofhunde wie Berner Sennenhunde und einen Spitz-Retriever-Mischling, ebenso einen Gos d‘Atura, der mir charakterlich sehr positiv in Erinnerung geblieben ist - eine treue Seele, jedoch mitunter etwas eigen insbesondere zu Fremden.

    Rein optisch gefallen mir schlanke, hochbeinige Hunde wie z.B. der Weimaraner und auch einige Windhund-Rassen. Mit Windhunden habe ich bisher überhaupt keine Erfahrungen machen können, vielleicht kann mir ja hier jemand Auskunft geben? Rassen, die mich besonders interessieren, sind Saluki, Whippets, Galgos, Azakawh, Sloghis, Windsprites und Taigans (bis vor kurzem wusste ich gar nicht, dass diese Rassen existieren, optisch wäre das aber mein Ideal).

    Ich hatte mal einen Mudi-Mischling für kurze Zeit als Pflegestelle aufgenommen, der hat mich charakterlich überzeugt, allerdings sind Mudis ja dafür bekannt, viel zu bellen, was für mich ein Minuspunkt ist.


    Pudel, Wasserhunde, Labradore, Spitze fallen bei mir raus, grundsätzlich gefallen sie mir, kann sie mir jedoch nicht als „meinen“ Hund vorstellen.


    Über Vorschläge und Erfahrungsberichte zu den genannten Rassen wäre ich euch sehr dankbar!



    Liebe Grüße


    Rumble