Beiträge von Daktari

    na das ist ja schön wenn du das nicht so schwer nach zu vollziehen findest, da hat man auch direkt keine Lust mehr überhaupt auf dich ein zu gehen wenn du direkt so kommst.
    warum muss man immer so antworten und kann nicht einfach mal freundlich bleiben :woozy_face: over and out

    Du hast eine Behauptung aufgestellt, die nicht gestimmt hat und als dich mehr als ein User darauf hingewiesen hat, kam nicht "achso, das wusste ich nicht" sondern eine provokativ wirkende Folgefrage. Darauf habe ich entsprechend geantwortet, sonst nichts.

    Ja, und dem habe ich auch absolut nichts entgegen gesetzt.

    Wenn du nicht so massiv selektiv lesen und zitieren würdest wäre das auch klar.


    Der von dir zitierte Beitrag bezog sich allein darauf, dass behauptet wurde, die Subvention von Haustierhaltung ginge ins Leere. Das wäre einfach nicht so.

    Dass sich viele Leistungsempfänger ein Darlehen gar nicht leisten könnten ist doch ein ganz anderer Punkt.

    1. Geht es nicht darum "den Leuten die Haustiere zu finanzieren" sondern um tierärztliche Versorgung im Notfall. Und um Darlehen, nicht um regelhafte LeisLeistungen

    nochmal die Frage, wovon diese ganzen Darlehen denn zurückgezahlt werden sollen..

    Nochmal die Antwort: das ist in vielen Fällen nicht möglich, weshalb dann auch ein Darlehenen in diesen Fällen nicht möglich ist.


    Hat aber nichts mit dem zu tun, was ich geschrieben habe. Hier wird echt alles durcheinander geschmissen.

    Nur ein kurzer Einwand ... Gelder vom Staat schaffen Abhängigkeiten und keine Freiheit. Bsp Bürgergeld. Menschen verlernen für sich und ihr Leben Verantwortung zu übernehmen.

    Was sollte man denn stattdessen mit den Menschen machen die kein Einkommen durch Arbeit haben?

    Selbst wenn alle 700000 offenen Stellen durch Arbeitslose besetzt werden könnten und diese Jobs tatsächlich zum leben reichen würden bleiben immer noch 2 Millionen Arbeitslose übrig.

    Ich glaube nicht, dass dieses Thema hier hingehört.

    :???:


    1. Geht es nicht darum "den Leuten die Haustiere zu finanzieren" sondern um tierärztliche Versorgung im Notfall. Und um Darlehen, nicht um regelhafte Leistungen.


    2. Natürlich besteht der gleiche wirtschaftliche Zusammenhang: Wenn weniger Leute sich Haustiere leisten können, gibt es auch weniger steuerpflichtigen Umsatz im Haustierbereich (Futter, Zubehör, Tierarzt, Hundeschule etc. ).


    Find ich jetzt nicht so schwer nachzuvollziehen.

    So ein Quatsch, der Sektor Haustier ist ein nicht unerheblicher Wirtschaftsfaktor.



    Ich bin ja in die Diskussion eingestiegen, weil behauptet wurde, Darlehen für Bürgergeldempfänger seien unfair Geringverdienern und den Steuerzahler allgemein gegenüber.


    Hier wurde gute sachliche Gründe gegen das Subventionieren der Haustiere Bedürftiger geteilt, aber ich bleibe dabei: "die verdienen es einfach nicht/ wer nichts leistet darf keinen durch die [guten] Steuerzahler finanzierten "Luxus" genießen" gehört für mich nicht dazu.

    Jetzt kommen wieder zig Beispiele von Menschen, die plötzlich in absolute Armut getrieben wurden und alles schief lief oder Menschen, die dringend einen Hund für die Psyche brauchen.

    Das sind meiner Meinung nach Ausnahmen. Und ja, dafür sollte es Regelungen geben. Und Möglichkeiten.

    Aber ich bin auch der Meinung, dass man sich ganz allgemein große Kostentreiber (seien es Haustiere oder Kredite) nur ans Bein binden sollte, wenn man es sich recht wahrscheinlich leisten kann und einen Plan B hat.

    ...und wenn ich in eine Situation komme, in der abzusehen ist, dass ich dasTier finanziell nicht mehr unterhalten kann, muss ich es eben abgeben. Und zwar BEVOR es krank wird.

    Tolle Parole. Unterschreibe ich sofort.

    Wo ist die Utopie, in der du lebst? Da will ich auch hin!


    In der Realität sind die meisten Menschen nämlich nicht so.

    Es besteht eine emotionale Bindung zum Tier, die allermeisten werden erstmal hoffen und abwarten bevor sie es 'sicherheitshalber' abgeben. Es geht hier nämlich nicht um laufende Kosten, sondern um welche, die wenn überhaupt in der Zukunft auftreten könnten. Ist das tendenziell verantwortungslos und nicht besonders clever? Und ob. Trotzdem ist es menschlich.


    Ich finds immer ziemlich sinnbefreit wenn man bei sowas mit dem optimalen Verhalten argumentiert und daraus dann ableitet, dass man den Menschen die sich nicht so verhalten nicht helfen soll.


    Menschen werden weiterhin Tiere halten, ob sie es sich leisten können oder nicht. Da es hier um Lebewesen geht, sollte man da schon über Hilfsmaßnahmen nachdenken.

    Muss man halt bis zum Ende durchdenken, inkl. rechtliche Konsequenzen wie ein Halteverbot nach Inanspruchnahme der Staatlichen Hilfe in bestimmten Fällen.

    Die Tiere suchen sich das nicht aus.

    Da Grundversorgung nicht pfändbar ist, kann von den monatlichen Zahlungen nichts abgezogen werden.

    Doch kann und wird auch…..das Jobcenter übernimmt ja die Kaution für neue Wohnungen als Darlehen, dass mit einem gewissen monatlichen Prozentsatz zurückgezahlt werden muss bzw. direkt vom Jobcenter von der Regelleistung einbehalten wird. Es kann auch Darlehen für Sachen wie Kühlschrank, Herd etc. geben. Auch hier wird der Betrag monatlich von der Regelleistung einbehalten. Aber es wird niemals Darlehen für Tierarztrechnungen geben. Wäre ja noch schöner…..der Steuerzahler, der wenig hat, macht sich total den Kopf, wie er den Tierarzt bezahlen soll, leiht sich Kohle und ein Bürgergeldempfänger geht einfach zum Jobcenter und läßt sich ein Darlehen geben, was der Steuerzahler mit wenig Kohle mit finanziert. und irgendwann hat der einzelnen so viele Darlehen, dass das Jobcenter die gar nicht mehr gleichzeitig von der Regelleistung einbehalten darf……ne…..das funktioniert nicht

    Der geringverdienende Steuerzahler macht sich genauso einen Kopf wie er den kaputten Kühlschrank bezahlt. Das ist doch ein ganz anderes Thema.


    Man darf den Vorschlag halt nicht als Maßnahme zugunsten des Leistungsempfängers betrachten (im Gegensatz zum Kühlschrank) sondern als Tierschutzmaßnahme.


    Ich zahle übrigens auch Steuern. Ich reg mich doch nicht über ein Darlehen (!) auf, das ein Bürgergeldempfänger für Tierarztkosten bekommt, und zwar natürlich nicht ohne Limit, sondern in einem sinnvollen, geprüften Rahmen.


    Da gibt es noch 10.000 Steuerausgaben weiter oben auf der schwarzen Liste.

    Ich finde ja eine Beerdigung das falsche Spielfeld, um solche Grundsatzfragen auszudiskutieren oder austesten. Wenn die Gefahr besteht, dass trauernde Angehörige sich vor den Kopf gestoßen fühlen (und allein die Diskussion hier zeigt: die Gefahr besteht im Regelfall), lass ich das sein. Mich selbst verwirklichen und es bequem haben, kann ich ja am nächsten Tag wieder.

    Ich bin da voll bei dir, und werde mich bei sowas auch immer an "die Regeln" halten.


    Trotzdem sitzt es mir tierisch quer, dass z. B. der Heuchler, der zu Lebzeiten nie ein gutes Wort hatte, aber korrekt gekleidet am Grab steht weniger negativ auffällt als der echte Freund in Crocs.


    Mir ist egal, wie die Leute auf meiner Beerdigung aussehen werden, aber ich habe eine Liste von Verwandten, die ich da gar nicht sehen will..


    Ach quatsch, Beerdigungen sind für die Überlebenden da, und wenn meine Familie Onkel Günther* nicht ausladen will ist das auch ok für mich. :ugly:


    *Name geändert