Beiträge von Daktari

    Ich bin mal gespannt wie lange sich alte Hunde noch gut vermitteln lassen, wenn sie als Mitgift keine gute und bezahlbare KV mitbringen und gesundheitliche Baustellen haben. Kein Verein hat so viel Geld um endlos viele Gnadenplätze anzubieten.

    Fun fact:

    Wir wollten vor kurzem einen Senior dazu holen (leider haben die Hunde sich nicht verstanden).

    Ich wusste er ist 2013 geboren, aber nicht wann genau also habe ich mal bei der Versicherung den Beitrag für Alter 9 und 10 berechnen lassen, das war ein Unterschied von 35 Euro im Monat, also 400 € im Jahr!

    10jährig hätte es ca. 130 € gekostet.


    Da hab ich schon gesagt, wir sprechen mit dem Tierheim, wenn sie sich nicht sicher sind sollen sie bloß nicht den 1.1. in den Pass schreiben, sondern den 31.21. ....

    Dafür gibts eine Lösung: Hundekrankenversicherung.

    Aich die Beiträge muss man sich leisten können.

    Mein Hund ist schon seit Jahren vollkrankenversichert, der Beitrag ist Jahr für Jahr gestiegen, von 50 auf aktuell 80 Euro, es gibt eine Obergrenze und einige Dinge werden nur zu 50% übernommen. Ich überlege seit längerem zu kündigen, weil der Tarif so wenig sinn macht. Aber egal.

    Worauf will ich hinaus? Die Versicherungsbeiträge werden weiter steigen. Wer jetzt eine Volltarif abschließt zahlt dafür je nach Hund und Leistungen schon 100 €. Lass das zukünftig 150-200 € sein. Und dann hat der Hund noch nichts gefressen, noch kein Halsband und noch keine Hundeschule gesehen..

    Die Inflation in allen anderen Bereichen mit einbezogen kostet ein gesunder(!) Hund dann mal eben 300€ im Monat. Das wäre früher bei uns auf keinen Fall gegangen.


    Und: Das Geld ist mit einer Versicherung weg, wenn nichts passiert.

    Wer früher 150 € aufs Hundekonto gelegt hat, konnte also 1800€ pro Jahr sparen, das war ne ordentlichen Summe, vor allem wen der Hund nichts hatte außer ne Impfung

    Und man hatte das Geld auch, wenn mal ein Notfall unabhängig vom Hund eintrat.

    Gibts hier vielleicht jemanden, der als Friseur arbeitet?

    Warum ist ein Haarschnitt bei mittellangen Haaren etwas günstiger als bei langen Haaren? :???:

    Ich bin kein Friseur aber wahrscheinlich weil es weniger Haar ist das bearbeitet werden muss?


    Zumal mittellang bei Friseuren nach meinem empfinden eher kurz heißen sollte.. Weil wann immer ich mit (nach meinem Gefühl) Mittellangen Haaren beim Friseur bin werden diese als lang berechnet.

    Hmm, also wenn man wie bei mir nur die Spitzen schneidet ist es doch egal wie lang der Rest ist.. unsere Idee war jetzt: man braucht mehr Shampoo.. :ugly:

    Beim Föhnen sehe ich es zum Beispiel total ein! Aber waschen und schneiden?

    Bei meinem früheren Frisör war das nicht so, deshalb mach ich mir die Gedanken erst jetzt. Na, ist ja nicht kgiegsentscheidend.

    Nicht wegen Urlaub aber wegen med. Notfall.

    Meine Hunde mussten erst kürzlich 7 Tage ungeplant alleine bleiben.

    ...

    Beide Hunde haben es folgenlos weggesteckt.

    Ich kann mir vorstellen, dass das auch deshalb gut geklappt hat, weil die Hunde zu zweit waren.


    Im Notfall ist es eben wie es ist, manchmal ist das Leben eben blöd, für alle.



    Wenn meine an ganz bestimmten Tagen 13-14 Stunden alleine ist, kommt zwar jemand zum Gassi gehen, aber ansonsten ist sie wie gesagt ALLEIN. Und an diesen Tagen sucht sie eindeutig abends deutlich mehr sozial Kontakt zu uns.

    Der Hund zeigt deutlich, dass das Alleinsein einen Unterschied macht, ich könnte das nicht mehrere Tage durchzuziehen, nur um in den Urlaub zu fahren.

    Es geht doch überhaupt nicht um dich.

    Schön dass es bei dir alles anders ist. Und?

    Es geht hier um eine Situation wo bisher keine Wölfe angesiedelt/bekannt waren und jetzt mitten in einer Siedlung Pferde angegriffen worden.




    Interessant ist für mich vor allem die Frage, lässt man sich in so einem Fall den Wolf komplett unbehelligt ansiedeln oder wird der aktiv vergrämt oder im Extremfall abgeschossen.

    Für mich liest sich das nach Steine sammeln wenn man im Wolfsgebiet ist, und wenn einer zu nah ran kommt, gib ihm auf die 12 :tropf:


    Ne Gerte bspw wäre wahrscheinlich zu kurz, schätz ich.

    Wobei im Zweifel wenn einer mal zu nah ran kommen sollte, wärs wahrscheinlich besser als nix.

    Im Beitrag von @schokokekskruemel ist man nicht im Wolfsgebiet, sondern in einer bebauten Siedlung. Ich würde mal behaupten, das beschriebene Haus mit Garten am Waldrand war da vor dem Wolf.

    Das darf meiner Meinung nach auch kein Wolfsgebiet werden.

    Ich verstehe den Zynismus aber in der Situation wäre es mir scheißegal ob mir jemand glaubt oder nicht. Ich will ja niemandem irgendwas beweisen, ich lebe hier mit den Wölfen, also könnte es natürlich auch sein dass wir uns übern Weg laufen.

    Es geht aber nicht ums "über den Weg laufen", sondern um eine bedrohliche Situation, sonst müsstest du auch nicht Präsenz zeigen und was werfen werfen.


    Und doch, auch bei "über den Weg laufen" ist es wichtig, dass man dir glaubt. Ohne Spuren, und dazu gehören auch Sichtungen, wird die Wolfspräsens ebendeutlich länger abgetan und umso länger dauert es, bis alle sich entsprechend vorbereiten können, insbesondere die Hobbyweidetierhalter.

    Wenn der Wolf also etwas genauer gucken will, wer oder was ich/wir da bin/sind, dann werd ich dem gehörig was erzählen, dass die Idee ziemlich dumm ist und wir bzw ich völlig irre und ein unkalkulierbares Risiko. Genauso wie eben mein Zaun ziemlich deutlich macht, dass an meinen Ponies rum nagen eine echt dumme Idee ist.

    Achso, ja klar, so geht das. Dann haben die bisher überwundenen Zäune wohl einfach nicht genug Selbstbewusstsein gehabt.


    Falls sich hier mal ausgesprochen kecke Exemplare ansiedeln sollten, kann meine Bewertung anders ausfallen, dann würde ich ggf mit Gopro spazieren gehen und vielleicht auch irgendwie Standort teilen. Auf jeden Fall möchte ich Hände frei haben wenn was ist. Handy, Leinen- mit welcher Hand soll ich was werfen?

    Ich weiß nicht was der euphemistische Begriff "kecke Exemplare" soll, aber zum einen ist genau mein Punkt, dass du es kaum im Vorfeld erfahren wirst, dass es diese gibt, wenn die Erlebnisse anderer runtergespielt werden. Und zum anderen bin ich persönlich der Meinung und habe auch die Hoffnung, dass in einem bebauten Gebiet (s.o. "mitten in einer Siedlung") ein Rudel, das Menschen so stark bedrängt, dass sie sich Steinen bewaffnen müssen, von den Behörden reguliert gehört.