Beiträge von Daktari

    Ich habe heute für eine allgemeine Untersuchung und ein geriatrisches Profil (Fremdlabor) 200€ bezahlt. :fear:


    Ich würde auch 500€ bezahlen, weil ich für den Hund das Beste will und weil ich es kann. Und ich könnte mich jetzt hier großmütig hinstellen und schreiben, dass ich das total in Ordnung und angemessen finde, was rational geseauchwohl auch so ist... aber... FU@%!!! Das ist viel Geld!

    Früher hat Blutabnehmen unter 100€ gekostet. Ich kann verstehen, dass manche sich wirklich Sorgen machen, wie sie sowas wuppen sollen.

    Ich bin regelmäßig beim Tierarzt. Mein Hund ist ein Montagsmodell. Wenn ich mit einem konkreten Symptom komme, von dem das Allgemeinbefinden nicht beeinträchtigt ist, wurde bisher nicht allgemein Untersucht, sondern immer nur "Untersuchung eines einzelnen Organs" (oder so ähnlich) abgerechnet. Ich finds auch quatsch bei der Begutachtung einer Warze in die Ohren zu gucken und Fieber zu messen.

    Zumal ich das selber regelmäßig tue, sobald dem Hund was quer sitzt.

    Wenn ich wegen Magen-Darm zum Hausarzt gehe werde ich auch nicht abgehört. Der fragt wie es mir geht. Ich denke der Tierarzt geht nach Gefühl welcher Besitzer seinen Hund vernünftig einschätzt und wer nicht, zumal wir auch regelmäßig zu Vorsorge da sind. Das war auch letztens beim Auge so.


    Ist die allgemeine Untersuchung nun Pflicht bei jedem Patientenkontakt oder nicht?

    Für sowas braucht man dann zumindest einen Dispo bei der Bank, das haben ja die meisten und der kann ja dann nach Auszahlung wieder ausgeglichen werde.


    Ich habe noch einen alten Petplanvertrag wo der Selbstbehalt 20€ pro Einreichung ist, so dass man einen Anreiz hat zu sammeln und nicht alles einzeln einzureichen.

    Ich nehme z. B. das Tierarztgeld vom ganz normalen Girokonto oder Tagesgeldkonto bei höheren Summen, reiche nur einmal im Jahr ein und fülle dann wieder auf. Für mich ist das besser als Direktabrechnung.

    dafür dass ich eigentlich nur eine Salbe brauchte

    Grüße gehen raus an dieser stelle ans arzneimittelgesetz, das uns verbietet, verschreibungspflichtige, antibiotikahaltige Medikamente ohne aktuelle Untersuchung abzugeben


    Und wären die Augen nicht untersucht worden, und dann gäbe man Augentropfen mit Kortison ab, obwohl ein Defekt besteht, und der Defekt wird schlimmer oder das Auge "platzt" im blödesten Falle, das Geschrei im Forum möchte ich dann sehen |)

    Edit by Mod - bitte Nettiquette beachten


    Auch ohne Arzneimittelgesetz sollten bestimmte Medikamente nicht auf Zuruf des Tierbesitzers rausgegeben werden. Das habe ich auch mit keinem Wort kritisiert.

    Ich war heute wegen einer leichten Augenentzündung beim Tierarzt. Es war kein Notdienst sondern reguläre Sprechstunde. Ich wusste genau mit welcher Salbe ich nach Hause fahren würde. Ich sehe ein, dass bestimmte Medikamente nicht ohne Untersuchung rausgegeben werde. Aber so hat mich der Spaß 80€ gekostet...

    Das Auge wurde gründlich untersucht. Der Spaß mit der Spaltlampe hat davon knapp 50 € gekostet. Ich muss sagen, ich bin hin- und hergerissen... Die Chance, dass es etwas anderes sein könnte als eine einfache Augenentzündung war mininal. Das war auch nicht das erste mal dass der Hund eine hat. Ich bin dort zufrieden, die Praxis ist groß, gut ausgestattet und die Tiere werden dort immer vernünftig untersucht und behandelt, aber ich finde das viel Geld, dafür dass ich eigentlich nur eine Salbe brauchte.


    Da bleibt einem doch gar nichts übrig als Preise zu vergleichen. Hab ich bisher aus Wertschätzung nicht gemacht, aber ich überlege mir für sowas eine billigere Praxis zu suchen, wo in bestimmten Fällen weniger Diagnostik gemacht wird.

    Hier wird sich meiner Meinung nach zu sehr auf die richtig großen Behandlungskosten fokussiert. Ich denke, viel mehr Leid entsteht im Kleinen. 10.000 haben die wenigsten. Aber viele haben auch nicht mal 100€ hier und mal 150 da. Wenn ein Hund länger Durchfall hat oder eine Blasenentzündung oder Schmerzen im Bewegungsapparat, oder kleine Wunden, oder, oder, dann wird einfach weniger abgeklärt und unterstützt, wenn der 1. Tierarztbesuch schon pauschal 50€ kostet.

    Tierhaltung ist (leider) ein Privilieg und kein Recht. Die Selbstverständlichkeit mit der sich manche Leute hinstellen und ohne jedes Schuldbewusstsein sagen "Ich kann mir das [Basisversorgung] halt nicht leisten!" macht mich sprachlos. Ja, dann kannst du es halt nicht haben, fertig aus.


    Das ganze wird allerdings irgendwie immer absurder, wenn man bedenkt wie groß die Schere zwischen Haus- und Nutztier wird..

    Ich möchte einen Airfryer kaufen und hab mir jetzt eine xxl von philips und von cosori ausgesucht, Preisunterschied über 100€. Hat jemand so ein Gerät und kann etwas empfehlen?

    Für wieviele Personen möchtest du es nutzen?


    Ich habe eine Heißluftfritte von Princess weil da der Korb deutlich größer ist, sie nur 75€ gekostet hat und für mich absolut fein ist.

    Bin sehr zufrieden :bindafür:

    Personenzahl ist unterschiedlich, aber ich möchte gern einen sehr großen Korb, bei der von philips passt sogar eine Pizza rein.

    :rollsmile: