Beiträge von Daktari

    Mein erster Winterübernachtungsgast ist wieder da. Sobald es kälter wird schläft draußen in der Sitzgruppe mindestens eine Katze. Ich hab ihr letztes Jahr ein Katzenbett hingestellt, um die Polster zu schonen und ehrlich gesagt auch damit sie es kuscheliger hat. Wurde gut angenommen, wohl sogar von verschiedenen Katzen. Zu Gesicht bekommt man die fast nie, stört mich aber nicht.

    Ich muss allerdings sagen, dass mich schon letztes Jahr gestört hat, dass da Psrasiten angeschleppt werden könnten. Ich weiß nicht woher die kommen, wir sind auf dem Dorf, keine Ahnung ob da jemand für Parasitenbehandlung sorgt. Gibt es irgendetwas, womit ich den Schlafplatz prophylaktisch behandeln kann, was aber keine Gefahr für die Katze ist? Ich möchte echt keine Flöhe vor der Haustür... :flucht:

    auf keinen Fall ist dafür die Haftpflicht zuständig...... diese greift nämlich nicht bei Vorsatz.... und der Schlüssel wurde ja geworfen, er ist nicht runtergefallen.....


    Für mich hat der gute mann da einfach Pech gehabt

    Es gibt durchaus Versicherungsverträge, die grobe Fahrlässigkeit (der Schlüssel wurde zwar geworfen, aber der Hund versehentlich getroffen) mit einschließen...... "auf keinen Fall" würde ich nicht sagen......

    Stellt der Besitzer denn überhaupt Ansprüche oder droht mit irgendwas? Was ist das denn für ein Hund?

    Meine HP sagte mir mal, dass das Risiko beim unangeleinten Hund liegt. Aber ruf einfach bei deiner Versicherung an. Die helfen dir bestimmt weiter.

    Auch unangeleinte Hunde darf man grundsätzlich nicht "einfach so" verletzen, es gibt ja das Tierschutzgesetz.

    Im absoluten Zweifelsfall müsste gerichtlich festegestellt werden, ob es angemessen war den Schlüssel zu werfen. Aber ich würde mir da keine Gedanken machen.


    In einem gleichwohl krasseren Fall stand grade ein Mann vor Gericht, der einen Listenhund mit seinem Messer getötet hat, weil dieser im Begriff war seinen Kleinhund zu töten. Er wurde (zurecht) nicht verurteilt, weil die Halter den Hund, der sogar bereits Auflagen hatte, nicht ausreichend gesichert hatten, aber der Fall hat es zumindest vors Gericht geschafft.


    Was wollen die Eltern wohl mit ihrer Anzeige bezwecken? Erzieherische Maßnahme? Einen (aus deren Sicht) gefährlichen Hund aus dem Verkehr ziehen? Rache? Schadensersatzansprüche untermauern? Psychologische Gründe? Ich frage das ganz ernsthaft, weil mich die Motivation dieser Eskalation interessiert.


    Davon würde ich auch mein weiteres Verhalten abhängig machen. Nur, weil man einen Fehler gemacht hat und grundsätzlich dafür grade stehen will, kann man nicht sinngemäß fremden Leuten blanko Checks ausstellen und reumütig alles akzeptieren, dafür gibt es einfach zu viele Spinner, die den Hals nicht voll kriegen oder sonstwie durchdrehen. Ich denke, daher kommen auch die Einwände in Richtung Kontaktdaten. Es geht nicht darum, sich seiner Verantwortung zu entziehen, sondern darum, dass man am Ende nicht dümmer dasteht, als man es verdient. Daran hat man auch als "Täter" ein berechtigtes Interesse, denke ich.

    Ja, dann bezahlt man aber in der Regel trotzdem, oder nicht? Der Vermieter hat bereits zugestimmt. Die Differenz sind immerhin 400€ für die 4 Tage. Dir hätte ich im Zweifelsfall nicht verschenken wollen.


    Wir sind zufrieden mit der Lösung.

    Ja klar würde man dann trotzdem zahlen. Aber schön, dass euer Vermieter so kulant ist. :smiling_face: Wir würden da ein großzügiges Trinkgeld springen lassen.

    Naja, wir haben kostenlose Stornierung bis eine Woche vorher. Nach uns ist ein freier Zeitraum von 5 Tagen. Ich könnte mir vorstellen dass er den jetzt mit 9 Tagen sogar besser vermieten kann. Aber ein Dankeschön gibts natürlich trotzdem. :)