Beiträge von Daktari

    Ich hab im Windfang vor der Haustür ein "Sofa", dort schäft seit einigen Monaten ab und zu eine fremde Katze. Gesehen habe ich sie nie, aber die ist leider recht schmuddelig und saut mir die Polster ein, deshalb hatte ich einige Zeit ein Handtuch dort liegen. Das gefällt mir aber optisch nicht.. Ich habe dann eine Zeit lang das komplette Sofa zugestellt, damit sie keinen Platz hat, daraufhin hat sie sich wohl einen anderen Ort gesucht.

    Heute morgen hatte sie sich aber in der kleinsten Sofaecke neben dem Tannengrün was vorübergehend dem Sofa lagert hingequetscht, schien also einen Schlafplatz zu brauchen. Polster leider wieder total verdreckt an der Stelle..

    Jetzt zu meiner eigentlichen Frage:

    Von mir aus kann sie da überwintern, ist trocken und geschützt, warum nicht. Dann würde ich da aber ein richtiges Katzenkissen hinlegen, um meine Polster zu schonen.

    Jetzt frag ich mich aber doch, ist das normal, das Freigänger nicht zu Hause schlafen? Wenn ich es ihr da jetzt gemütlich mache, ist das dann nicht ähnlich als würde ich sie füttern? Das soll man doch eigentlich nicht, oder?

    Es geht mir eigentlich weniger um die flapsige (ich finde eher auf "locker" verkrampfte) Schreibe ,sondern um die Tatsache, dass in diesem ganzen langen Text kein einziges "Bitte" zu finden ist. Stattdessen: Wir brauchen....aber mindestens...weniger reicht uns nicht...und so schnell wie möglich...und jetzt zahlt mal schön! Und statt "Danke" eher ein "...und zwar ein bißchen zügig!"


    Wer ist da die Zielgruppe? Bekennende Masochisten, die gerne im Befehlston angerotzt werden und darauf so prompt reagieren wie Pawlows legendärer Hund?


    (Abgesehen davon, dass sie mit der Hundezahl plus ein paar Pferden (die mit "Großtieren" im Plural gemeint sein dürften - Kühe hält sie doch wohl nicht?) mit drei Hektar nicht weit kommen wird. Da sind Matsch und qualvolle Enge schon wieder vorprogrammiert.)

    Mein Eindruck: Die Forderungshaltung hat etwas damit zu tun, dass für sie das Fazit aus der ganzen Geschichte nicht ist "Ich habe mich/die HHF in die Grütze geritten, und was danach kam war die logische Konsequenz." sondern "Mir wurde Unrecht angetan.".

    Ich habe in diesem Fall von Anfang an jegliche Einsicht und echte Verantwortungsübernahme vermisst.

    Das passt jetzt wunderbar dazu.

    Ein Besuch müsste doch möglich sein, denn:

    Beschluss der Bundeskanzlerin und der Regierungschefs der Länder vom 28. Oktober

    Ab Montag, den 2. November, dürfen sich im Freien nur noch höchstens zehn Personen aus maximal zwei Haushalten treffen


    Ihr seid 1 Haushalt und der/die Züchter sind 1 Haushalt, also müsste es doch gehen, oder?

    Bei z. B. 10 Welpen heißt das für den Züchter aber, dass bis zu 20 fremde Leute zu Besuch kommen - hätte ich unter Umständen auch keine Lust drauf....