Beiträge von Silberhauch387
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Erstmal danke für die Antworten. Ich finde es sehr schade dass hier gleich so eine Futterdiskussion losgeht.
Unser Hund verhungert nicht, er bekommt zwischendurch auch schon mal ne Rinderkopfhaut, kälberblase oder die lungenstückchen.
Er ist weder zu dünn noch abgemagert.
Aber ja, das Futter als Ansatzpunkt zu sehen ist vielleicht nicht so schlecht.
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Endgewicht 25 kg? Wiegen die Rüden nicht so um die 30kg?
Endgewicht soll zwischen 28 und 30 kg liegen ja.
Aber auf der Packung steht entweder 25 oder 40.
Und der Tierarzt meinte dass auf der Verpackung eh immer mehr steht, weil die hersteller natürlich auch Geld verdienen wollen.
Dementsprechend sollen wir uns an die Grenze 25kg halten.
Das wären dann entweder 275g trockenfutter oder 460g nass plus 135g trockenfutter.
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Er sollte ja laut Tierarzt auch nur für die Zeit der Schonung und der Gewichtsreduktion 150g +50g Gemüse bekommen.
Nun werden wir uns mit Umstellung auf das adult Futter an die Richtlinie endgewicht 25kg halten.
Vielleicht wird damit hoffentlich das Problem des fressens draußen schon von alleine verschwinden.
Napf weggenommen haben wir nie. Wir waren von Anfang an draußen halt immer auf der Hut und haben ihm vieles weggenommen, weil er wirklich ALLES in den Mund genommen und auch geschluckt hat. Da haben wir das wahrscheinlich selber kreiert. Wobei wir da auch schon mit der Zeit entspannter geworden sind.
Maulkorb ist eine gute Idee, vielleicht bauen wir den mal langsam auf.
Gerade war er beim Spaziergang auch wieder massiv gestresst, Kopf unten, Zug auf die Leine und keine Ansprechbarkeit. Aber das kann jetzt natürlich auch mit der Pubertät zusammenhängen
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Zu der Krankheit:
Wie oben bereits geschrieben wurde bei ihm eine OCD diagnostiziert. Diese wurde artoskopisch operiert. Der Tierarzt meinte es handelt sich aber nicht um eine Heilung, sondern eher um Schadensbegrenzung.
Ihm wurden Teilchen entfernt und eine Art Ersatzknochen gebildet, da sich das Gelenk nie wirklich wieder erholen wird.
Balu wog zu der Zeit schon 30kg, dementsprechend hat der Tierarzt ihn auf "Diät" gesetzt. Ziel sollten 28 kg sein. Und da er sich zu der Zeit eh nicht soviel bewegen durfte und wir auch jetzt noch immer alles etwas langsamer angehen lassen sollen, hat der Tierarzt uns zu den 150g trockenfutter geraten.
Er bekommt täglich eine Möhre reingeraspelt und zusätzlich noch 50 gramm Gemüse wie Brokkoli usw.
Draußen zum Training bekommt er zwischendurch auch noch getrocknete rinderlunge.
Und er wiegt momentan knapp 28, also ist jetzt nicht zu dünn.
Wenn wir auf erwachsenfutter umstellen und er sich dann auch mehr bewegen kann, gehen wir auch wieder höher
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Habt ihr mal das Futter gewechselt?
Ich persönlich würde wohl mit einem Maulkorb arbeiten, um diesen Teufelskreis aus "Wer will das Teil jetzt mehr" zu durchbrechen. So wirst du etwas gelassener und kannst die Situation ruhiger bewerten.
Wir haben am Anfang vom Züchter das Royal Canin Welpenfutter bekommen und haben dann relativ zeitnah auf Rinti Junior umgestellt.
Nun wollen wir so langsam auf das Rinti Erwachsenfutter umstellen und dann auch wieder die Menge an Futter erhöhen. 150g am Tag sind doch recht wenig, wobei der Tierarzt meinte dass wir aufgrund der Krankheit immer darauf achten sollen, dass Balu eher "zu dürre" als "zu dick" wird.
Ja, einen Maulkorb hat uns die Trainerin auch schon empfohlen. Sie sprach auch von siogenannten Trainings Discs, die wir dann neben ihn werfen sollen immer wenn er was fressen will.
Ich bin eigentlich nicht so der Freund von solchen Methoden, aber das soll lt. Trainerin wohl sehr gut wirken...
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Hallo Zusammen,
wir haben einen bald 10 Monate alten Golden Retriever namens Balu, der so langsam in die Pubertät kommt und haben mit ihm unheimliche Probleme wenn es um "Beute" abnehmen geht.
In der Wohnung klappt das mit dem Kommando "Tauschen" schon recht gut und er gibt gerne und freiwillig Spielzeug und Kuscheltiere ab.
Draußen ist es momentan mit ihm eine kleine Katastrophe!
Er war von Anfang an schon immer der Kandidat "Kopf runter und gucken, was ich zwischen die Kiemen bekomme."
Haben dies an der Leine mit dem Clicker und mehr Ausmerksamkeit zu uns schon deutlich reduziert, aber da macht er auch nur mit, wenn er mal Bock hat. Zwischendurch ist er dann wieder „out of order“.
Er frisst draußen tatsächlich alles was geht...Wiese, Erde, Blumen, andere Kacke, Eicheln, Moos usw.
Mit einem "NEIN" kriegen wir ihn schon ganz gut von "nicht fressbaren" Dingen wie zB Taschentücher oder Plastik abgerufen, aber leider klappt dies nicht immer.
Wir haben parallel mit einem online Giftköder Training angefangen, stehen da allerdings noch ziemlich am Anfang.
Die Lekerlis, die wir draußen auslegen werden auch mit einem "NEIN" von uns ignoriert und erst nach Freigabe gefressen.
Das größte Problem allerdings ist, wenn er draußen was Spannendes VOR uns entdeckt.
Ein Beispiel vor ein paar Tagen:
Balu findet ein Katzensäckchen mit einer Glocke dran (wahrscheinlich roch das nach Minze)
1. Reaktion: Er versucht so schnell es geht davon zu rennen (klappt nicht, da die Leine dran war - ich also stehen geblieben)
2. Reaktion: Er legt sich hin und versucht das Ding so schnell wie möglich zu schlucken (War GOTT SEI DANK zu groß um im Ganzen geschluckt zu werden)
Ich habe mich dann ganz langsam genähert und wollte mit ihm tauschen, so wie wir es in der Wohnung immer trainieren.
3. Reaktion: Steif machen, Lefzen zeigen, knurren und einmal laut bellen, zwischendurch hat er in die Luft geschnappt.
Und ich war in der Situation komplett überfordert und wusste nicht wie ich reagieren sollte. Ich hatte teilweise Abgst und war unsicher.
Bin dann erstmal vor ihm weggerannt, um mich interessanter zu machen als das Ding...er ist auch hinterhergekommen, aber natürlich mit dem Ding im Maul.
Letzendlich konnten wir die Situation nur so regeln, dass mein Mann raus kam, ihn abgelenkt hat und ich ihm innerhalb von Sekunden dieses Teil abluchsen konnte.
Natürlich fand er das total doof, was ich auch nachvollziehen kann.
Vielleicht war meine Reaktion auch total "unfair". Immerhin hab ich ihm seine toll erbeutete Sache einfach so weggenommen. Wirklich förderlich für die nächsten Situationen, wenn er wieder was findet, war das sicherlich auch nicht.
Aber ich wusste mir in der Situation einfach nicht anders zu helfen, er hätte es sonst gefressen...
Habt ihr Ratschläge, wie ich in solchen Situationen künftig vorgehen soll?
Kurze Hintergrundinfos: Balu wurde vor 3 Monaten aufgrund einer beidseitigen OCD in beiden Sprunggelenken operiert. Er hatte in der Zeit von uns viel „Narrenfreiheit“ bekommen, 6 Wochen strikter Leinenzwang, viel Ruhe, wenig Bewegung und dementsprechend auch nur 150g Trockenfutter am Tag. (haben nämlich erst gedacht, dass er draußen immer auf der Suche ist, weil er Hunger hat)
Liebe Grüße,
Bianca
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Hallo,
das tut mir leid, was Du und Dein Balu mitmachen müssen.
Als allererstes würde ich wohl zu einer Tierklinik, die auf Orthopädie spezialisiert ist, fahren und mir einen Überblick holen, wie schlimm es wirklich aussieht.
Wenn Dein Tierarzt so ehrlich ist, dass er sagt, kein Experte zu sein und dennoch wagt die Diagnose zu stellen, sehen die Bilder sicher nicht gut aus.
In der Tierklinik kann man da auch zum Schweregrad mehr sagen.
Physio ist bestimmt gut und kann vielem entgegen wirken, die Crux ist, dass Übungen für die HD evtl. doof für die ED sind und andersrum.
Aber das kann ein guter Therapeut Dir auch erklären - oft haben Tierkliniken auch Tipps für geeignete Physios.
Wichtig ist Schmerzmanagement.
Außerdem solltest Du die Züchter kontaktieren und mal nachhören, ob sie sich an den Kosten - die da noch auf Euch zukommen - beteiligen.
Alles Gute Euch!
Danke für deine Antwort.
Der Tierarzt, der Balu geröngt hat war bereits orthopädisch schon eine Empfehlung von unserem Tierarzt. Nur Thema HD kennt er sich wohl nicht so aus.
Wir sind am Donnerstag in einer Klinik in Köln, wo Balu vor der OP nochmal durchgecheckt werden soll.
Vielleicht kann er uns mehr sagen.
Für mich als Laie sehen die Hüftbilder total normal aus, die Pfannen sitzen beide im Gelenk und ich erkenne da kaum was. (aber der Grad wie die zur Hüfte stehen ist ja glaube ich auch wichtig)
Momentan erhält Balu 1x täglich Melosous. Er hat auch seine Phasen, wo er tobt und rennt. Das sind dann meist aber eher so 3 bis 4 Minuten und dann liegt er wieder platt auf der Wiese.
Den Züchter haben wir bereits kontaktiert, leider ist er nicht sehr kooperativ und meint "das macht die Natur halt schon mal".
Er wollte sich was einfallen lassen und uns entgegen kommen, dies ist allerdings auch schon wieder 3 Wochen her.
Mit den Geschwistern stehen wir ebenfalls in Kontakt, da zeigen 2 weitere einige Auffälligkeiten, die Tierärzte schieben das allerdings auf das Wachstum.
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Hallo ihr Lieben,
unser 7 Monate alter Golden Retriever Balu macht uns Sorgen.
Angefangen hat alles eigentlich schon recht früh, als wir in der ersten Welpenspielstunde darauf angesprochen wurden, dass Balu nicht "rund" läuft und sehr steif ist (da war er 14 Wochen alt).
Er hatte ebenfalls Schwierigkeiten beim aufstehen und war insgesamt nicht so "aktiv wie andere Welpen".
Irgendwann fingen die Gelenke in beiden Sprunggelenken plötzlich an sich zu entzünden und es hat sich auf beiden Seiten massiv Flüssigkeit angesammelt.
Nach einen Tierarzt-Marathon, einem Röntgenbild sowie einem CT vor 4 Wochen wurde bei ihm eine OCD in beiden Sprunggelenken festgestellt, die nun zeitnah atoskopisch operiert werden soll (es haben sich teilweise schon Knrobelstücke gelöst und beide Gelenke sind massiv angeschwollen)
Im Zuge des Röntgens und da Balu auch Schmerzen in der LWS hat, wurden sich ebenfalls die Hüfte sowie die Ellenbogen angeschaut.
Der Tierarzt ist kein HD-Experte und wollte sich nicht weit aus dem Fenster lehnen, meinte aber dass man auf dem Röntgenbild bereits eine beidseitige HD feststellen könne (Zum Schweregrad konnte er noch nichts sagen) sowie eventuell eine ED vorne links.
Als wenn das nicht schon genug wäre, diagnostizierte er noch eine beidseitige Patellaluxation (links konnte man die Kniescheibe mit den Fingern hin und her renken/schieben)
Diese kommt aber laut TA wohl von der HD und der OCD und ist eine "Begleiterscheinung".
Wir sind seit der Diagnose am Ende, haben wir uns doch extra einen Züchter (allerdings außerhalb des VDH) gesucht und hatten ein wirklich gutes Gefühl bei der ganzen Sache.
Nun meine Frage:
Hat jemand ebenfalls Erfahrung mit den Krankheiten in jungen Jahren oder der OP an den Sprunggelenken?
Ist die OCD eventuell nach der OP wiedergekommen oder waren die Hunde dann danach schmerzfrei?
Und würdet ihr bei der HD und ED in den jungen Jahren schon etwas machen? Der Tierarzt rät uns zu Physiotherapie um der HD entgegen zu wirken.
Liebe Grüße,
Bianca mit Balu -
Unsere wilden Zeiten mit den Beißattacken werden endlich weniger. Die Füße werden immer nur kurz anvisiert und dann merkt der kleine Mann, "ach ja, da war ja was." und dreht wieder ab.
Die aufgedrehten Phasen bekommen wir auch immer besser in den Griff.
So langsam klappt das an der Leine laufen ohne ziehen auch echt gut und man merkt dass er sich immer mehr an uns orientiert.
Der Zahnwechsel ist gerade auch voll im gange und er leidet ein bisschen vor sich hin. Mit eingefrorener Möhre und ganz viel knabberzeug versuchen wir da ein bisschen zu unterstützen.
Und er sabbert ohne Ende, ich hoffe das hört mit dem Zahnen bald auf
Aus dem Welpen wird so langsam ein ganz toller junghund und die Liebe wird immer und immer größer
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