Das was aversiv ist, entscheidet eh der Hund. Wenn ich aber einen Welpen Stunden schreien lassen und nicht wimmern ein paar Minuten sondern schreien und nichts ändere daran, ist es für mich aversiv.
Klar müssen Hunde mit Frust umgehen können, das müssen sie aber auch lernen und nicht einfach in Situationen geschickt werden die sie nicht bewältigen können.
Ich mache das zum Beispiel im Spiel mit meinen Hunden Anfangs so, dass ich das Spielzeug kurz wegnehme bzw. einfach festhalte. So lernen sie auch Frust, merken aber wenn ich den Frust kurz aushalte, wird danach weiter gespielt.
Man muss es halt langsam steigern und nicht davon ausgehen, dass alles sofort 10 Minuten sein muss. Immer wieder führt das beim Hund ja nur zu Vertrauensmissbrauch und er lernt ja doch nichts. Gut ist es sicherlich nicht für die Gehirnentwicklung.
Außerdem sagte sie, dass ein 8 Wochen alter Welpe wie ein Grundschulkind sei. Das stimmt definitiv nicht.